Qualifizierte Info oder nicht, das ist die Frage.
Der Bürgermeister von Puerto de La Cruz, Lope Afonso, versichert, dass die 100 freien Parkplätze im Bereich des alten Busbahnhofs und des alten städtischen Autolagers sicher sind.
Die Policia Local hätte vom technischen Büro des Städtebaus das OK, dass das Gelände für die Benutzer sicher sei.
Dem widerspricht die Bürgerbewegung VIGIA, die eine Anzeige bei der Staatsanwalt erstattet hat, weil sie der Annahme ist, dass ein Untersuchungsbericht vorlege, von dem hervorgeht, dass das Deck nicht ausreichend stabil sei und es auch kein OK geben würde für eine Eröffnung des Parkdecks, die Installation sei seinerzeit von der Arbeitsinspektion als Gefährdung für Benutzer und Arbeiter eingestuft worden, die dort parken, mit der Androhung von Millionen-Strafen gegen das Ayuntamiento.
Afonso seinerseits sieht in der Anzeige klare Zeichen von politischen Spielchen, der einzige Grund sei, dass man damit die Arbeit des Ayuntamientos blockieren wolle und einen ungerechtfertigten Alarm in Umlauf bringen wolle.
Im Gegensatz zur Bürgerbewegung sagte Afonso, dass es seinerzeit lediglich einen Bericht gegeben hätte, dass aufgrund von Strukturproblemen das Untergeschoss betroffen sei, dort seien Schäden nachgewiesen worden.
Deshalb sei es damals geschlossen worden. Klar sei, dass die durchgehende Benutzbarkeit der oberen Stellflächen in der ganzen Zeit ohne Probleme sichergestellt war.
Dort hätte es sogar Veranstaltungen gegeben und Wahlkundgebungen.
Einzig die Sauberkeit und die Zu-und Abfahrten seien nicht Ok gewesen, etwas, was das Ayuntamiento nun in Angriff genommen habe.
Die Parkmöglichkeiten wären schon seit Langem eine Forderung der Geschäftsleute, so Afonso.
Jahre zuvor hatte das Ayuntamiento Multas verteilt an die dort abgestellten Autos in der Calle El Pozo aufgrund der angeblichen Gefahr durch kaputte Fenster und bröckelndes Gesims am Gebäude.
Dies sei durch das Abspannen mit bedruckten Tuch gelöst worden, so Afonso.
Die Bürgerbewegung sieht eine Gefahr für die Benutzer und will mit der Anzeige eine Untersuchung gegen Afonso und die Stadträte für Sicherheit und Städtebau, Pedro Gonzalez und Juan Carlos Marrero in die Wege leiten.
Die Beendigung der neuen Busstation ist immer noch nicht gelöst, ein Teil des Grundstückes, dem staatlichen Unternehmen SEPE gehörend, wurde immer noch nicht überschrieben an die Gemeinde.
Erst dann kann es an die Generaldirektion für Wohnungsbau des Ministeriums übertragen werden, wie schon mit der anderen Parzelle geschehen.
Da diese Parzelle aber eine andere Herkunft hat, konnte das nicht in einem Abwasch erledigt werden.
http://www.diariodeavisos.com/2016/0...das-garantias/
Der Busbahnhof ist aus meiner Sicht ein Klassiker fuer vorsaetzlichen Baupfusch. Jeder der jemals etwas mit dem Thema Bauen zu tun hatte weiss, das LKW oder Busse die im Standgas laufen enorme Vibrationen auf den Untergrund uebertragen. Daher verbietet es sich in diesen Bereichen Waende zu verputzen. Selbst die Verwendung von unverputzten gemauerten Waenden geht nur in den Bereichen, wo keine tragende Funktion gefordert ist. Derartige Gebaeude werden daher grundsaetzlich aus Stahlbetonwaenden mit Stahlbetondecken und ggf zusaetzlichen Stahlbetonpfeilern gebaut. Wer es anders macht baut aus meiner Sicht mit Wissen und Wollen Bau Ruinen.