Wir sind müde, erschöpft von unseren Anstrengungen und Reklamationen, dass unsere Wege instand gehalten werden, ohne eine konkrete Antwort zu erhalten.

So die Meinung vieler Bewohner von Anaga, Taborno, Afur, Roque Negro, Casas de la Cumbre und Catalanes bei ihren Versammlungen.

Was nützt es, wenn das Cabildo nicht aufhört, die Auszeichnung anzupreisen und auf Tourismusmessen zu vermarkten, die Zuschüsse einkassiert und hier bei uns nichts ankommt?

Es ist klar, dass sich das nicht von heute auf morgen ändern kann, aber viele Wege hier befinden sich in einem desolaten Zustand, der Weg zwischen Casa Carlos und Afur oder nach Roque Negro müsste dringend gereinigt werden, Taborno ist komplett vernachlässigt und der Weg von Roque Negro zu den Waschplätzen fatal.

Man sei zwar zufrieden, dass Gesplan dort aufräumen würde, dies sei aber nur sporadisch der Fall, 2-3x im Jahr, um den Vorgaben im Haushalt zu entsprechen, die Aktionen müsste viel öfter durchgeführt werden, der Schilf und der Rabo de Gato überwuchern stellenweise alles.

Auch könnte man zu diesem Zweck Arbeitslose der Gegend einspannen, davon gäbe es in Anaga leider genug.

Es gäbe zwar auf anderem Gebiet sehr gute Initiativen wie Aktionen mit Senioren oder organisierte Ausflüge, durchgeführt vom Cabildo, aber bei anderen Dingen bestehe dringender Handlungsbedarf und man wundert sich, wo das angeblich zur Verfügung stehenden Geld investiert wird.

http://eldia.es/tenerife/2016-01-19/...a-Biosfera.htm