Ein wichtiges und fruchtbares Zusammentreffen, so die Worte der Bürgermeister von Adeje und Guia de Isora, fand gestern mit der Verantwortlichen für die Öffentlichen Arbeiten der Kanaren, Omella Chacon statt.
Bei einer Besichtigung der Bauarbeiten an der Brücke über den Barranco von Erques, der die Grenze zwischen Adeje und Guia de Isora darstellt, wurde versichert, dass die Brücke Ende November, Anfang Dezember für den Verkehr freigegeben werden kann.

Die Brücke, mit 2 großen Bögen von 110m Länge und jeweils 120 Tonnen Gewicht, wird jetzt schon als Referenz bezeichnet für den Süden, was das Design, die Technik und die Respektierung des Umweltschutzes betrifft.

Der Bürgermeister von Adeje, José Miguel Rodríguez Fraga, betonte, das mit der Brücke auch die Trennung zwischen Adeje und Guia Geschichte sei und dass er stolz sei, dass eine Firma aus Adeje die Arbeiten durchführt, dies sei ein Zeichen dafür, was in Adeje machbar sei.

Die Brücke wurde von beiden Bürgermeistern als sehr wichtig sowohl für Einheimische als auch für die Urlauber bezeichnet, weil die Autobahn die Fahrten demnächst wesentlich vereinfachen wird.

Der Bürgermeister von Guia, Pedro Martin, forderte bei der Gelegenheit das Gobierno auf, die geplante Streckenführung von Santiago del Teide Richtung Adeje zu überdenken, geplant ist dort ein durchgehendes Überholverbot, dies würde vor allem bei langsam fahrenden LKW zu Verstößen in Form von Überholmanövern regelrecht einladen.

Es mache keinen Sinn, auf 12km nicht überholen zu dürfen, so Martin, dies müsse geändert werden mit Streckenabschnitten, wo das Überholen erlaubt sei.

Auch verlangte er, dass die Zufahrten von Guia aus auf die neue Autobahn schnell in Angriff genommen werden sollten, die Straßen dort hätten ein Alter von über 50 Jahren.

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