Lediglich 5% der Arbeitsverträge der ersten drei Monate des Jahres hatten zur Bedingung, dass der Interessent die Provinz ändern musste.

Die Insellage der Kanaren schränkt die Arbeitssuchenden also ein, wenn ein Angebot einer anderen Provinz auf dem Tisch liegt.

Dies ergab nun eine Studie von Randstad.

Damit liegen die Kanaren auf dem letzten Platz in Spanien bei der Bereitschaft, für einen Job die Provinz zu verlassen.

Der spanische Durchschnitt liegt dagegen bei 12,1%.

Der Wert liegt damit leicht unter dem des Vorjahres.

Von den Kanarischen Provinzen her gesehen, liegt die Bereitschaft, die Provinz zu verlassen, in GC leicht höher als in der Provinz TF, 5,6% zu 4,9%.

Laut Randstad gehören die Kanaren zu den 11 Gebieten, aus denen mehr Ausgebildete wegziehen als dazukommen.

So verließen in den ersten drei Monaten 8700 Arbeiter die Kanaren, während nur 7800 dazukamen.

Von den Jobs her liegt die "Service-Branche" immer noch auf Platz eins mit 58,2% aller Verträge, 283800 an der Zahl. Dies bedingt auch den Umzug in eine andere Provinz, zumal der Service-Bereich 77,5% des PIB erwirtschaftet.

http://www.canarias7.es/articulo.cfm?id=382450