Einer Studie der Metropolitano (dem Betreiber der Tranvia) zufolge belaufen sich ungefähren Kosten für den Bau der geplanten Süd-und Nord-Zugverbindungen auf fast 4 Milliarden Euros, genauer gesagt, 3804469473 Euros.
Diese Berechnung wurde nun in einem Bericht veröffentlicht, der nun vom Finanzministerium eine Machbarkeitstudie über die Finanzierung verlangt.
Im Detail soll die Nordverbindung 1,578 Milliarden Euro kosten, die Südverbindung 2,226 Milliarden Euro.
Der Inselpräsident Carlos Alonso hofft, dass zumindest mit einem Teilabschnitt Santa Cruz--->Candelaria im kommenden Jahr begonnen werden kann, privat finanziert vom Cabildo oder mit Krediten gedeckelt.
Die Kosten hierfür, bei einer Streckenlänge von 16km, liegen bei geschätzten 800 Millionen Euros.
Die restlichen Teilabschnitte sollen dann schrittweise erbaut werden, sowohl auf der Nord-, als auch auf der Südverbindung, besonders von der Verbindung zwischen Santa Cruz und Tacoronte, welche dann in den darauffolgenden 2 Jahren realisiert werden soll, erhofft man sich eine Entlastung der Autobahn in diesem Bereich.
Damit liegt nun eine recht genaue Berechnungsgrundlage vor, vorherige Schätzungen lagen zwischen 2,8 Milliarden Euros und 3,6 Mrd.
Die Bauarbeiten der beiden Strecken sollen sechs Jahre dauern, man hofft auf grünes Licht vom Finanzministerium bezüglich der Finanzierung des Projekts.
Bei der Opposition stößt dieses Projekt weiterhin auf Ablehnung, Sprecher der PP gaben zu bedenken, dass es 100000 Kinder gäbe, die ohne gescheites Essen in die Schule gingen, da könne man nicht an ein Prestige-Projekt Eisenbahn denken, das wäre schlichtweg verantwortungslos.
http://www.laopinion.es/tenerife/201...es/594479.html
Zugverbindung soll 4 Milliarden Euro kosten
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Ankündigung
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Keine Ankündigung bisher.
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Zugverbindung soll 4 Milliarden Euro kosten
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Die Kosten hierfür, bei einer Streckenlänge von 16km, liegen bei geschätzten 800 Millionen Euros.
Damit liegt nun eine recht genaue Berechnungsgrundlage vor, vorherige Schätzungen lagen zwischen 2,8 Milliarden Euros und 3,6 Mrd.
...eine recht genaue Berechnungsgrundlage ...
So weit, so gut. Wer schon ein paar Sommer auf dem Buckel hat kennt doch genau diese Vorgehensweise. Wurden nicht auch die beiden Krankenhäuser im Norden und im Süden der Insel angefangen und nicht fertiggestellt? Kein Geld für die Einrichtung. Wurde dies dereinst bei der Kalkulation schlichtweg vergessen oder interessiert das die Betonmaffia überhaupt nicht? Die Notaufnahme im HUC ist so voll, daß die Betten der Patienten selbst drei Tagen nach deren Einlieferung noch auf dem Flur stehen da kein Zimmer frei ist.
Dann wäre da noch der begonnene und aus Geldmangel noch nicht fertiggestellte Anillo. Wenn es wirklich um eine Entlastung, nicht nur der Strecke zwischen Sta. Cruz und Candelaria ginge, wäre es mehr als sinnvoll eben diesen zuerst einmal fertig zu stellen.
Und so kann man blicken wohin man will - Korruption und Vetternwirtschaft privatisieren Gewinne und sozialisieren die Verluste - weltweit und das Ganze schamloser denn je. Das kann man vielleicht mit noch Francogeschädigten Wählern machen. Der mündige Bürger hat zumindest die Möglichkeit, die Reaktionen von "Sí se puede" zu verfolgen. Bei den Demos gegen den Hafen von Granadilla waren die zumindest noch aktiv. By the way - den Transrapid hat man wohl geistig schon begraben. Zu hohe Energiekosten oder fehlte der passende Amigo zur Realisierung? Man weiß es einfach nicht.
Ach so, man erinnere sich noch an den Beitrag "Tod einer deutschen Urlauberin am Flughafen von Fuertventura" von Achined (04.03.2015) in welchem auch die Politiker der verschiedenen Parteien sich entsetzt über den möglichen Imageverlust für Fuerteventura angesichts von Zuständen wie in der Dritten Welt zeigten. Business as usual eines instrumentalisierten Politikers.
Nur kostet seröses planen recht viel Geld das vermutlich auf Teneriffa gar nicht vorhanden ist.