Die Abteilung für Verwaltungsrechtsstreitigkeiten des Obersten Gerichtshofs hat einen Einspruch von CEPSA zurückgewiesen in Bezug auf die neuen Vorschriften zur Qualität der Luft des Ayuntamientos von Santa Cruz und La Laguna.

Laut dem der Zeitung LA OPINION vorliegenden Urteil kann gegen diese Entscheidung aber noch ein weiterer Einspruch innerhalb der nächsten 15 Tage eingereicht werden.

In dem Plan für die Luftqualität war die Raffinerie in Santa Cruz dazu aufgefordert worden, den Ausstoß von So2 um 29% zu reduzieren.

Mit dem Einspruch von CEPSA sollte dieser Plan außer Kraft gesetzt werden.

Auch hatte Cepsa damit argumentiert, dass die Messstation am Stadtbad defekt wäre und somit falsche Daten liefern würde.

Die Firma, die mit den Messungen beauftragt war, BSC-CNS Earth Science Department, hatte klargestellt, dass die Raffinerie definitiv einen negativen Einfluss auf die Luftqualitiät in Santa Cruz hat, auch diese Ergebnisse wurden von Cepsa bezweifelt.

Laut dem Gericht muss aber die Gesundheit der Bewohner von Santa Cruz im Mittelpunkt stehen und die Raffinerie dementsprechende Maßnahmen ergreifen, dass die Grenzwerte nicht überschritten werden.

http://www.laopinion.es/tenerife/201...an/590089.html