Etliche Hotels in Puerto mussten wegen der Krise schließen.
Eins von ihnen war das La Chiripa, ein **** Hotel mit 500 Betten.
Diese Hotel, in einer der besten Lagen von Puerto und eine Fläche von 21915qm schloss seine Türen im Jahr 2009.

Nun, 5 Jahre danach, soll es mit einer Investition von gut 15 Millionen Euro, wieder "auferstehen", so zuständige Stadtrat für die Stadtentwicklung Sebastian Ledesma.
Diese Summe ist der neue Besitzer gewillt zu investieren, um dann wieder als 4-Sterne Hotel Gäste zu beherbergen.

Wenn alle Genehmigungen erteilt sind, und das soll noch in diesem Jahr erfolgen, kann auch noch 2014 mit den Arbeiten begonnen werden.

In dem Plan des Ayuntamientos, "Plan de Modernizacion" sind auch noch andere Hotels und Apartments, die wieder in altem Glanz erstrahlen sollen.
Renoviert werden sollen demnach das Parque Vacacional Edén, Casa del Sol, San Borondón, Marte, Pez Azul, Tropical, Tigaiga, Marquesa-Condesa, San Telmo, Carabela I y II, La Paz, Xibana-Park, Vallemar, Puerto de la Cruz, El Tope, Apartamentos Casablanca, Dania Park, Magec, Tenerife Playa und das Astoria-Bambi.
Viele von den genannten hätten auch noch nicht legalisierte Baumaßnahmen, die nun im Zuge der Renovierungen legalisiert werden müssten.

Nicht mit im Boot ist das Atalaya, welches vor drei Jahren geschlossen wurde und das Hotel Taoro, welches aber mit Zuge des Verkaufs des Casinos noch eine Zukunft haben könnte.


In der Krise hatte Puerto gut 3000 Betten verloren, etliche Hotels mussten schließen.

Viele Bewohner sehen die Wiedereröffnung des Chiripa positiv, der Stadtteil San Fernanado hätte seit der Schließung viel seines früheren Glanzes eingebüßt.

Andere wiederum, wie Helga Detlefsen, eine deutsche Residenten, die seit 50 Jahren in Puerto lebt, sehen die Schließung des Atalaya positiv, denn mit den unzähligen Autos in der Sackgasse dort kam auch die Abgasbelästigung und ununterbrochener Lärm für die Anwohner.

Früher hätten die Urlauber fast täglich nach dem Atalaya gefragt, nun würde es dem Verfall überlassen werden, kritisiert Detlefsen weiter.

Die Schließung des Chiripa bedeutete auch Arbeitslosigkeit für gut 200 Angestellte.

Mit der Initiative hofft man nun auf einen Aufschwung.

Beim Atalaya gab es sogar einen Gerichtsprozess, weil die Entlassung von 59 Mitarbeitern als nicht zulässig angesehen wurde und sie wieder eingestellt werden mussten, trotz der Einstellung der Aktivitäten des Hotels, welches zu dem Zeitpunkt noch etliche Gäste beherbergte und auch noch über einige Geldreserven verfügte, um die folgenden Wochen und Monate den Betrieb aufrecht zu erhalten.



http://www.laopinion.es/tenerife/201...as/547652.html