Das Ayuntamiento von Adeje bittet seine Bewohner, verdächtige Aktivitäten an Straßenrändern und Beleuchtungseinrichtungen sofort an die 112 oder 922747206 zu melden.
Lediglich die rot-gekleideten Mitarbeiter des Stromversorgers hätten dort ihre Daseinsberechtigung und sonst niemand.
In letzter Zeit gäbe es eine regelrechte Welle von Kabeldiebstählen, an machen Stellen sogar mehrfach hintereinander
Besonders betroffen von Diebstählen sind die Bezirke von Fa?abé, Callao Salvaje, Tijoco, La Hoya, Los Olivos, Las Torres, Arme?ime und El Galeón.
Besonders bedenklich ist, dass die Diebe oftmals die Erdungskabel stehlen, was zur Gefahr für Passanten führen könnte, aber auch die gewaltsam geöffneten Schächte auf den Wegen stellen eine Gefahrenstelle für die Anwohner dar.
Aber auch die Diebe selbst begeben sich in Lebensgefahr, wenn sie Stromführende Kabel durchschneiden und dadurch Stromschläge erhalten könnten.
Die zuständige Verwaltung im Ayuntamiento rechnet mit täglichen Ausgaben von 6600 Euro, um gestohlene Kabel zu ersetzen, Geld, was dann an andere Brennpunkten der Gemeinde fehlt.
Allein in den letzten 15 Tagen wurde Kupfer im Wert von 100000 Euro gestohlen.
http://eldia.es/canarias/2014-04-23/...dias-Adeje.htm
Besorgniserregende Zunahme von Kabeldiebstählen in Adeje
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Ankündigung
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Keine Ankündigung bisher.
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Besorgniserregende Zunahme von Kabeldiebstählen in Adeje
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Tja, die offenen Grenzen machen es möglich!
es gehören doch mehrere personen zum diesem geschäft.
das ist ankauf von hehlerware.
muchos saludos.
Auch in Güimar gibt es immer wieder Diebstähle von Kabeln, so wurde an der noch nicht in Betrieb befindlichen Kläranlage die gesamte Installation entwendet, der Schaden geht in die Millionen.
Oder die Beleuchtung an der TF-1, die nie fertiggestellt werden konnte, weil immer wieder Kabel geklaut werden, Schaden bisher 600000 Euro.
Hier oben bei uns hat es vor Monaten in Arona einen Dieb erwischt, der an einem Brunnen die Installation klauen wollte, stromführendes Kabel erwischt, schwere Verbrennungen, welche die Amputation einer Hand nötig machten.
Oder ein Todesopfer, als sich ein Jugendlicher 2012 an einem Hochspannungsmast in Guaza zu schaffen machte.
Im Mojon, unterhalb vom Ärztezentrum, wo eine Siedlung geplant ist, fehlen auch schon in allen Laternen und Stromkästen sämtliche Kabel, da war eine Zeitlang sogar ein Wachmann eingesetzt, um den Diebstahl zu verhindern, vergeblich.
In Los Cristianos haben Diebe sogar schon mal das ganze Dorf "verdunkelt" als in großem Umfang an einer Umspannstation Kabel gestohlen wurde.
Die Gemeinden gehen nun schon dazu über, statt Kupferkabel Aluminiumkabel zu verlegen, die sind nicht so wertvoll wie Kupfer.
Außerdem werden Schaltschränke und die Deckel auf den Gehwegen und Straßen zugeschweißt, damit da kein Zugriff erfolgen kann.