In Las Palmas beginnt am 16. Mai die mündliche Verhandlung gegen Macarena Q., eine Bewohnerin des Stadtviertels von San Cristobal, der vorgeworfen wird, ihre Kinder, geboren 2000 und 2002, ganze 11 Jahre in der Wohnung eingesperrt zu haben, aus Angst, dass sie ihr weggenommen werden könnten.
Die Kinder erhielten weder medizinische Betreuung noch Schulunterricht.
Der Staatsanwalt des Juzgado No. 3 hat für die Mutter eine Haftstrafe von drei Jahren beantragt.
Mit angeklagt sind auch der (wahrscheinliche) Vater der Kinder sowie dessen Vater und Schwester, die durch ihr Verhalten diese Situation erst ermöglicht haben.
Laut Staatsanwaltschaft wiesen die Kinder bei ihrer Rettung starke Defizite im Sozialverhalten auf, konnten kaum alleine Essen und waren sehr unsicher.
Das Mädchen hatte außerdem starken Kariesbefall der Zähne, der Junge Schwierigkeiten mit der Sprache.
Außer der Haftstrafe fordert die Staatsanwaltschaft ein Verbot von 10 Jahren, in denen die Eltern keine Elternrechte ausüben dürfen.
http://canarias7.es/articulo.cfm?id=333972
Prozess gegen Mutter, die ihre Kinder 11 Jahre eingesperrt hat
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Achined hat einen Blogeintrag erstellt Prozess gegen Mutter, die ihre Kinder 11 Jahre eingesperrt hat.Prozess gegen Mutter, die ihre Kinder 11 Jahre eingesperrt hat
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#1Rico kommentierte17.04.2014, 20:01Kommentar bearbeitenDas so etwas möglich ist. 11 Jahre- wie sollen die Kinder ihr Leben je auf die Reihe kriegen?
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#2bluebird kommentierte17.04.2014, 23:55Kommentar bearbeitenmich wundert es immer, dass nicht spaetestens dann, als die kindn haetten zur vorschule oder schule gehen sollen, es keiner behoerde aufgefallen ist, dass die kinder nicht dort angemeldet wurden.
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