Der schon 2012 spanienweit in die Schlagzeilen geratene Stadtrat von Arrecife auf Lanzarote, Pedro de Armas, ist wieder ins Scheinwerferlicht gerückt, diesmal von der Staatsanwaltschaft.

2012 schipperte der Stadtrat mehr als 6 Monate mit seiner Segelyacht durch die Karibik, bei voller Besoldung und zusätzlich noch verursachten Handykosten in Höhe von 1200 Euro

Währenddessen saß seine Sekretärin auf Lanzarote im Dienstzimmer und bekam fürs Nasebohren 1800 Euro im Monat.

Eine Entlassung sah die gesetzliche Regelung schlicht und einfach nicht vor.

Und so ist er auch noch im Jahre 2014 in Amt und Würden, unterstützt von seinen Parteigenossen der PNL-Nueva Canarias, die eisern zu ihm halten.

Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen Armas, weil nachgewiesen wurde, dass er 112 Fincas, 20 Fahrzeuge, 9 Boote y 66 Bankkonten unterhält und außerdem in Argentinien umfangreiche Ländereien in der Größenordnung von 130 Millionen qm.
Allein eins der Boote hat einen Wert von mehr als 1 Millionen Euro.

Seiner Frau und seinem Sohn schenkte er allein im Jahr 2009 1,4 Millionen Euro.

Im Jahr 2005 gelang ihm an nur einem Tag der Zugewinn von 800000 Euro, als er als Vermittler an einem Tag ein Grundstück kaufte und wieder verkaufte, ein Grundstück, für das der Vorbesitzer seit 1989 vergeblich eine Baugenehmigung beantragt hatte, komischerweise gelang dies Armas nach dem Ankauf innerhalb von einem Tag, so dass er das Grundstück dann an einen Investor verkaufen konnte und 800000 Euro Gewinn machte.


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