Das Landgericht in Madrid hat die Deutsche Bank dazu verurteilt, an 49 Anleger insgesamt 2,9 Millionen Euro zurückzuzahlen.
Die Bank hatte Vorzugsanteile an Lehman Brothers und den isländischen Banken Landsbanki und Kaupting als Anlage empfohlen.
Damit kippte das Gericht ein Urteil des Amtsgerichts, welches vorher zu Gunsten der Deutschen Bank geurteilt hatte, mit der Begründung, dass die Kunden sich über die Risiken bewusst gewesen seien, welche diese Form der Anlage mit sich bringe.
Das Landgericht sah es als erwiesen an, dass die Anleger nicht richtig beraten worden wären.
Daher wurde die Deutsche Bank dazu verurteilt, die Spareinlagen nebst Zinsen zurückzuzahlen.
Die Einlagen der Kunden beliefen sich auf 22.000 bis 298.000 Euro.
Das Urteil ist vom Umfang her der bisher größte Erfolg für die Sparer.
Laut dem Richter hätten die Anleger eine gute, aber sichere Rendite gesucht und das wäre mit den Vorzugsanteilen, welche die Deutsche Bank empfohlen hatte, nicht gewährleistet, die Anleger hätten schließlich nicht die Absicht gehabt, sozusagen mit verbundenen Augen Roulette zu spielen.
Laut dem Gericht sei es schon 2006, als die Papiere ausgegeben wurden, ersichtlich gewesen, dass das eventuell nicht gut gehen würde.
Die Anwälte der Sparer betonten, dass das Urteil neue Wege gegangen sei und die Bank als Vermarkter ihre Kunden unverzüglich über die eventuell aufkommenden Probleme aufklären müsse
http://www.laopinion.es/economia/201...-3/522396.html
verdient ein Vorstand in 3 Monaten!
Zielführender wäre es, das Privatvermögen der VORSTÄNDE! Einzuziehen und diese zu hohen Haftstrafen zu verurteilen!
DAS HILFT, alles andere zahlen die Kunden!