Die Geologen des Colegio Oficial de Geologos ICOG haben sich in einer Information zu den Beben auf El Hierro zu Wort gemeldet.

Demzufolge muss die Bevölkerung damit leben, auf einer geologisch gesehen jungen Vulkaninsel zu leben, die weiterhin für seismische Aktivitäten sorgen wird.
Der seismische Prozess sei niemals zum Stillstand gekommen und werde so schnell auch nicht ruhen, so die Geologen weiter.

Die Inseln La Palma und El Hierro sind die jüngsten des Archipels und auf El Hierro hat die Anzahl der Unterwasservulkane kontinuierlich zugenommen, verbunden mit den Beben.
Das alles wird irgendwann in einem aktiven Vulkanausbruch gipfeln, ob nun unter Wasser oder oberirdisch, sei in keinem Falle vorhersehbar, so die Geologen weiter.

Seit der letzten neuen Bebenwelle am 22. Dezember hat es laut der Messungen 245 Beben gegeben, 14 davon waren spürbar.

Vom 22.-29. Dezember hat sich die Insel El Hierro laut dem Vulkanischen Instituts Involcan um 8,3 cm angehoben, verursacht durch die Zunahme der Magma.

Außerdem gab es eine Verschiebung in Richtung Nordwest um 3,6 cm.



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