Das Ayuntamiento von Santa Cruz hat 8 Beamte der Policia Local bereit gestellt, zukünftig gegen Graffiti-"Künstler" Hundebesitzer, welche die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner nicht entsorgen und illegale Müllentsorgung vorzugehen.
Die Beamten werden in der neu gegründeten Abteilung Protección de los Espacios Públicos (Proteu) tätig sein und ganztägig unterwegs sein, um die Vergehen mit Strafen bis zu 1000 Euro zu ahnden.

Unterstützt werden sie von 12 Stadtangestellten, die dann die Strafbescheide an die Verursacher weiterleiten werden.

Geahndet werden die Hundebesitzer, deren Hunde keinen Chip haben, die gegen die Maulkorbpflicht verstoßen und die Haufen ihrer Hunde nicht einsammeln.

Auch den Graffiti-Künstlern, die historische Fassaden "verschönern", soll es an den Kragen gehen. Die Beseitigung der Graffitis soll mit bis zu 1000 Euro veranschlagt werden, ein erneutes in flagranti Erwischen multipliziert dann die Summe.

Auch die Verschmutzung durch wilde Müllablagerungen, die vielen Bewohnern ein Dorn im Auge ist und von diesen auch schon seit langem bemängelt wurde, soll nun drakonisch bestraft werden, so der Bürgermeister von Santa Cruz, osé Manuel Bermúdez, bei einer Pressekonferenz.

Aktuell zählt Santa Cruz gut 38500 Hunde im Stadtgebiet, im Laufe des Jahres wurden 100 Hundehalter mit Strafen bedacht.

Der Bürgermeister kündigte nun eine Null-Toleranz Politik an, so dass zukünftig Hundehalter mit 100 Euro Multa rechnen müssen, sollten sie erwischt werden oder ihr Fehlverhalten angezeigt und bewiesen werden, die Strafe verdoppelt sich bei jedem neuen Vergehen.


http://eldia.es/santacruz/2013-11-22...ta-civismo.htm