Das Gericht von Santa Cruz hat die Bank Bankia dazu verurteilt, einem Rentner-Ehepaar aus Taco die Ersparnisse in Höhe von 12000 Euro zurückzuzahlen.
Die Rentner waren von der Bank dazu überredet wurden, die Ersparnisse statt auf dem durch den Einlagensicherungsfond gesicherten Sparbuch in Anteilscheine anzulegen, den sogenannten participaciones preferentes.
Laut Ansicht des Gerichtes wurde das Ehepaar jedoch nicht über das extreme Risiko informiert, welches die Geldanlage mit diesen toxischen Papieren bedeutet. Sie wurden sogar damit beschwichtigt, dass sogar die Familienangehörigen des Sachbearbeiters angeblich diese Anteilsscheine besitzen würden.
Damit sei der Vertrag Null und Nichtig, so die Richter.
Auch in anderen Teilen von Spanien ergingen schon solche Urteile zugunsten der Sparer, dieser Fall aus Taco war aber der erste Prozess dieser Art auf Teneriffa.
Das Urteil könnte zu einer Flut von weiteren Prozessen führen.
http://www.diariodeavisos.com/2013/0...ubilados-taco/
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#1Kanarienvogel kommentierte04.10.2013, 17:05Kommentar bearbeitenBankia ist doch ohnehin faktisch zahlungsunfähig. Hoffentlich sehen die Leute nicht nur Urteile, sondern auch Geld.
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#2carlos4711 kommentierte04.10.2013, 17:25Kommentar bearbeitenZitat von Achined Beitrag anzeigen
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