In ganz Spanien finden Protestaktionen gegen die "Mörderleitplanken" an den Strassen statt. Nun werden sich das erste Mal auch Motorradclubs und Motorradfreunde in Tenerife der Aktion anschliessen.
Die Leitplanken stellen für Motorradfahrer, Radfahrer und auch Autofahrer ein grosses Risioko dar, da sie oft als "Guiloutine" fungieren wie z.B.vor kurzem in Guimar.
Besonders gefährlich sind die Leitplanken auf den Autobahnen, auch grade auf neuen Abschnitten wie bei der Erweiterung der Tf1 Richtung Guimar oder die neue Strasse zwischen Abades und Villa Arico.
Am 10. November um 16.?? Uhr startet eine Protestfahrt der Motorrradfreunde auf der Plaza de La Basílica de Candelaria zur Subdelegación del Gobierno in der Calle Méndez Nú?ez.
Protestfahrt gegen "Mörderleitplanken"
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Die bereits installierten werden gegen homologierte Sicherheitsleitplanken ausgetauscht und auch in Zukunft bei allen neuen Baustellen.
Dort ist dieser Leitblock aus massivem Beton, ausreichend hoch, auch gleichzeitig Unterfahrschutz. Er muss NICHT vor Korrosion geschützt werden, ausbeulen braucht man ihn auch nicht, ist es einmal zu einem Unfall dort gekommen ( man setzt einfach neue Elemente ein ), kann man davon ausgehen, das es eher zu einer Rückweisung des invadierenden Fahrzeuges kam, als zu einem enormen Blechschaden, zwischen Fahrzeug und Leitplanke, und den schrecklichen Verletzungen der Fahrgäste, die normalerweise dabei zu beobachten sind ( siehe Aussage von "Eisengel" ).
Auch gewöhnt sich MEIN Auge eher an diese durchgehenden Beton-Blöcke, die mir einen gewisse Sicherheit sugerieren, als diese Blechgebilde, von denen man halt weiß, das sie diabolisch sein können !
Hätte man noch mehr Erdöl zur Verfügung und damit ausreichen Kunststeffe, könnte man auch die mit Wasser zu füllenden Plastikblöcke zur allgemeinen Anwendung bringen, die beim Auffahren eine gewisse Trägheit zum Effekt bringen und den Schock eher auffangen, d. h., sie schaden dem Verunfallenden eher weniger als die Betonklötze.
Ich habe Unfälle auf der Südautobahn gesehen, wo Kradfahrer noch links einen schon links fahrenden Wagen irrsinnig leichtsinnig überholen wollten. Ins Schleudern gekommen, kam es nur zu Stürzen und Verbeulungen an allen Fahrzeugen, und mehr oder weniger starke Verletzungen bei den Kradfahrern, aber keine Abtrennungen von Gliedmaaßen oder Aufspießungen.
Diese aber kann man bei den neuerlich an der Autobahnerweiterung der TF-1 installierten Doppelleitplanken erwarten, die ausserdem soooo hoch angesetzt wurden, daß da ein Kinderdreirad drunter durchfahren kann !
Wer da mit seinen Motorrad drunter kommt, Prost Mahlzeit !
Endlich....