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Neues Artenschutzgesetz
Das viel diskutierte Gesetz Ley del Catálogo Canario de Especies Protegidas, in dem es unter anderem um eine Auflistung der zu schützenden Tier- und Pflanzenarten auf den Kanaren geht, wurde gestern offiziell mit der Unterschrift des Kanarenpräsidenten Paulino Rivero im Gesetzesblatt der Kanaren (Boletín Oficial de Canarias, BOC) veröffentlicht.
Das Gesetz wurde am 19. Mai mit 31 zu 60 Stimmen im Kanarischen Parlament bewilligt, obwohl es nicht die Zustimmung von kanarischen und spanischen Wissenschaftlern und Umweltschutzgruppen findet. Der Kanarischen Regierung wird vorgeworfen, daß wissenschaftliche Aspekte nicht ernst genug genommen wurden, sondern beschönigt wurden, um Projekte, wie den Hafenbau von Granadilla, besser realisieren zu können. Befürworter des Gesetzes geben zu bedenken, daß die neue Aufteilung der Kategorien der zu schützenden Arten, ein hohes Niveau des Schutzes biete.
Auf den Kanarischen Inseln gibt es unter den Pflanzen, Algen, Pilzen und Tieren 3.600 Arten und 600 Unterarten, die endemisch sind, das heißt nur auf den Kanaren existieren.
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Es gäbe andere Orte, wo er entstehen "könnte", etwa in einer Gegend, wo z. Zt. nur Steile Felswände, unnutzbar bis dahin, die Gegend dem Tourismus noch nicht aufgeschlossen wurde. ( Nordküste, vor Teno etwa )
Jedoch, weil wohl billig und im Flachland liegend, haben alle grossen Firmen ihre Hauptlager in der Arico-Ebene angesiedelt, mit Hinblick auf kurze Transportwege an die Verbraucherzonen.
Nicht berechnet hatte man wohl, bei Planung des Granadilla-Hafens, den Ausbau der nun inselunfassenden Autobahn, der, gemeinsam mit dem Bau eines neuen, doch NOTWENDIGEN HAFENS an anderm Orte, eine gute Lösung hätte bieten können.
Deswegen muß der Hafen kommen. Die Bahnverbindungen wären übrigens billiger wie der Hafen.
Gruß Daniel