Seit Donnerstag können sich immungeschwächte Menschen in Spanien ein drittes Mal impfen lassen. Der Rat des nationalen Gesundheitssystems rechnet dabei mit etwa 120.000 Menschen. Betroffen sind unter anderem Risikopatienten mit Immunkrankheiten oder Empfänger von Knochenmark- und Organtransplantationen.
Ob die dritte Impfung auch für andere Gruppen sinnvoll ist, wird noch geprüft.

Einige autonome Gemeinschaften Spaniens sprechen sich außerdem für eine Drittimpfung von Bewohnern von Seniorenheimen aus. Das nationale Gesundheitsministerium schlug eine Sitzung mit Vertretern aller autonomen Gemeinden vor, bei der eine einheitliche Strategie für die Drittimpfung gegen das Corona-Virus erarbeitet werden soll.