Uns steht ein kaltes Wochenende bevor, das Wetteramt sagt Kälte und heftige Windböen voraus.
Was gibt es Neues in der Umgebung?
Dass Calima öfter auftreten wird, ist ja nichts Neues. Jedoch haben Forscher nun nukleare Partikel im Saharasand festgestellt. Diese stammen aus der algerischen Wüste, wo in den 60er Jahren nukleare Tests durchgeführt wurden. Diese Partikel werden nun durch den Calima verbreitet.
In Güimar werden neun Familien evakuiert, da die Steilwand an einem Küstenweg, an dem die Menschen dauerhaft leben, instabil ist. Die Gemeinde muss für alternativen Wohnraum sorgen, bis die Sicherung fertig gestellt ist.
Das Schwimmbad an der Küste von San Juan de Ramla ist seit 2010 wegen Einsturzgefahr geschlossen. Jetzt wird die Ruine endlich abgerissen.
Zwischen den Ortsteilen La Posado und EL Galeón gibt es eine 100 Meter lange Mauer, die mit einem Grafitti zum Thema Integration verschönert wurde. Leider wurde das Kunstwerk kürzlich mit Hakenkreuzen und Anderem beschmiert.. Die Gemeinde hat den Künstler kontaktiert, damit der Schaden schnellstmöglichst behoben wird.
Enrique Arriaga, der Vizepräsident der Insel, hat mehrfach weibliche Politikerinnen herablassend und menschenverachtend behandelt. Die jungen Nationalisten von Teneriffa fordern seine sofortige Entlassung.
Rentner der Insel haben sich am Montag einem bundesweiten Protest angeschlossen. Sie protestierten gegen den großen Unterschied zwischen den öffentlichen Renten von Männern und Frauen. Viele Frauen beziehen eine Rente, die unter der Armutsgrenze liegt.
Morgen demonstrieren Migranten aus dem Lager Las Raíces gemeinsam mit Hilfsorganisationen, Repräsentanten politischer Parteien und Privatperson gegen den Hunger und die Kälte im Lager sowie gegen eine Abschiebung.
In diesem Jahr sind für den Sozialhaushalt für Teneriffa 35 Prozent mehr eingeplant als im Vorjahr. Gemäß der Einwohnerzahlen wird das Geld an die Gemeinden verteilt. Dieses Geld wird auch dringend benötigt.
Die 7-Tage-Inzidenz auf den Kanaren liegt aktuell bei 52,5. Auf Teneriffa liegt Sie bei 51,5 und die Zahlen stagnieren - auch auf Gran Canaria. Keine der Inseln ist mehr Corona-frei.
Für die Restaurants gelten neue Belegungszahlen. In Außenbereichen sind 75 Prozent, innen 50 Prozent erlaubt. Außen sind sechs Personen pro Tisch erlaubt, innen vier, an der Bar nur zwei pro Gruppe.
Zu Ostern soll es harte Maßnahmen geben, um eine vierte Welle zu vermeiden. Auch eine Mobilitätseinschränkung wurde angekündigt. Bis jetzt sind die Zahlen nach den Feiertagen immer gestiegen. Auch die Frauenbewegung wurde aufgefordert, am kommenden Montag nicht auf der Straße zu demonstrieren.
Laut dem spanischen Hygienemasken-Hersteller sind chirurgische Masken für die Eindämmung der Pandemie absolut ausreichend. FFP2-Masken sollten für den beruflichen Gebrauch genutzt werden.
Eine Studie der WHO deckt auf, dass rund 10 Prozent aller Corona-Patienten nicht vollkommen gesund werden. Zu den Spätfolgen gehören Muskelschmerzen, Müdigkeit, Atemnot, kognitive Störungen, Entzündungen und Thrombosen.
In Brüssel wurde nun ein digitales Zertifikat angekündigt, dass Reisen innerhalb der EU erleichtern soll. Damit soll reisen dürfen, wer geimpft ist, nachweislich eine Infektion überstanden hat oder einen negativen Test vorlegen kann. Datenschutz und keine Diskriminierung müssen allerdings gewährleistet sein.
Der Inselpräsident Torres hat sich auch schon für so ein Projekt ausgesprochen, damit man langsam wieder mehr Urlauber einreisen lassen kann. Die Kanarischen Inseln hoffen, dass es den Pass schon vor dem Sommer gibt.
Im Juni kommt die Flugmesse Aviation-Event, Teilnehmer aus verschiedenen Ländern reisen an und es soll ein Zeichen gesetzt werden, dass Fliegen und Reisen sicher ist.
Das wird auch höchste Zeit - ein Unternehmerverband erwartet zum Ende des Jahres eine große Entlassungswelle, da viele gezwungenermaßen schließen könnten.
Bis August sollen 263 Kreuzfahrtschiffe in den kanarischen Häfen einlaufen. Ein Zeichen dafür, dass in die Kanaren ein Vertrauen während der Pandemie besteht.
Das Hotel H10 Costa Adeje und all die Mitarbeiter und Gesundheitskräfte, die sich um Infizierte kümmerten, sollen in der nächsten Stadtratssitzung für die goldene Ehrenmedaille vorgeschlagen werden. Am 24 Februar 2020 wurde das Hotel samt 900 Gästen unter Quarantäne gestellt und dennoch gab es eine exzellente Betreuung. Auch ein Zeichen dafür, dass Teneriffa ein sicherer Urlaubsort mit guter Gesundheitsversorgung ist. Außerdem soll die Straße in dem das Hotel steht in Erinnerung an den Tag in „Calle 24 de Febrero“ umbenannt werden.
Eine Studie von SolyTur ergab übrigens, dass Adeje das beliebteste Urlaubsziel Spaniens ist.