Der heftige Wind vom Wochenende hinterliess so einige Schäden, auf dem Teide wurden sogar Windböen von über 130km/h gemessen.
Ab heute wird 15 Tage lang nach einer Lösung gesucht, wie die Zufahrten zum Teide limitiert werden können. Im Jahr 2019 waren fast 3000 Autos pro Tag im Nationalpark, um die Natur zu schützen steht nun im Raum, die Zahl der PKWs zu begrenzen.
Der Ginster wird zurzeit gezielt aufgeforstet. Die Parkleitung warnt davor, dass die einheimische Pflanze durch die Trockenheit und die Pflanzenfresser, verschwindet.

Die Kanaren liegen aktuell knapp über der 50er Marke. Die Stufen wurden neu angeordnet, Teneriffa befindet sich nun mit Gran Canaria auf der Stufe 2, für Lanzarote gilt die Stufe 4 und die anderen Inseln sind auf der Stufe 1. Eine mögliche Erklärung für die stagnierenden Zahlen ist die Verbreitung der Mutationen.
Laut einer Studie des kanarischen Statistikinstituts Istac, sind 65 Prozent der Inselbewohner mit den Maßnahmen zur Eindämmung des Virus einverstanden.
Auf den Inseln sind derzeit übrigens mehr Menschen geimpft, als infiziert. Damit sind sie die einzige Region in Spanien.
Wissenschaftler in Australien kamen zum Schluss, das Asthmatiker kein höheres Risiko haben, schwer an Corona zu erkranken oder daran zu sterben. Auch für werdende Mütter gibt es eine gute Nachricht, Babys sollen im Mutterleib coronageschützt sein.
Ein weiterer positiver Aspekt: Die Grippe ist durch die höheren Hygienestandarts und den sozialen Abstand in dieser Zeit kaum verbreitet.

Die Restriktionen für Flüge aus Großbritannien, Brasilien und Südafrika wurden von der spanischen Regierung nochmals verlängert, bis zum 16 März.
Johnson hat bekannt gegeben, dass die Briten ab dem 17. Mai wieder reisen dürfen - seitdem sind die Buchungen enorm gestiegen.
In den USA und Kanada sind die Kanaren, durch eine Werbekampagne vom Tourismusamt, ein beliebtes Reiseziel geworden.
Die geförderten Seniorenreisen vom spanischen Festland sollen im September wieder gestartet werden. Sollte die Situation es zulassen, wird das Reiseprogramm schon vorher reaktiviert.

Unternehmer der Branche für nächtliche Freizeitgestaltung haben für heute in ganz Spanien zum Protest ausgerufen und die Hotellerie und Gastronomie aufgefordert, sich zu beteiligen. Gefordert werden Entschädigungen und direkte Überlebenshilfen.
Die Hilfen für Selbstständige und die Kurzarbeit wurden bis zum 31. Mai verlängert. In der Realität sieht die Umsetzung bis jetzt leider eher schlecht aus.
Etwa 53 Prozent der Einwohner der Kanaren geben an, dass die ihre finanzielle Lage durch die Pandemie sehr schlecht ist. Die Verbraucherschutzverbände warnen vor einer Überschuldung der Haushalte.
Frauen verdienen auch erheblich weniger als ein Mann, obwohl die Löhne auf den Inseln ohnehin schon zu den niedrigsten des Landes gehören. Die Gewerkschaft CCPP fordert eine Lohnerhöhung der Frauen.

Torres bezeichnet die europäische Asyl- und Migrationspolitik als völlig inakzeptabel. „Es kann nicht sein, dass die EU die Außengrenzen quasi „anmietet“, um zu verhindern, dass die Migranten, das europäische Festland erreichen.“
Weiterhin werden Migranten von den Hotels in die Lager verlegt. Darunter auch Jugendliche, die aufgrund des Jugendschutzes eigentlich nicht in die Lager, in denen es so viele Konflikte gibt, verlegt werden sollten.
Am Wochenende wurde gegen auf Teneriffa gegen das Massenlager in La Laguna demonstriert.
Der Zentralregierung wurden schon lange kleinere Einheiten zur Unterbringung der Flüchtlinge vorgeschlagen. Bessere Bedingungen für die Migranten und eine soziale Integration und Akzeptanz wären damit leichter. Der Bürgermeister von La Laguna hat zwei ehemalige Gefängnisse, eine ehemalige Schule und eine Kampfarena vorgeschlagen.

Abama Golf wurde von einem Golf-Onlineportal unter die Top 10 von Europa gewählt.
In der Gemeinde Santiago del Teide wurde die Beschilderung der Wanderwege verbessert.
Die Fluggesellschaft Aena investiert weiterhin in Schallschutz für Anwohner des Nordflughafens in La Laguna. Knapp 1500 Anträge sind bereits eingegangen.
In Santa Cruz wurde ein 24-Stunden-Service eingerichtet, über den Termine vereinbart und Informationen eingeholt werden können.