Das ist ein Transportbehälter für einen Jagdmarder. Hier in Canarias werden dazu traditionell "Hurones" ( Frettchen ) benutzt, sie werden in den von den Hunden als bewohnt erkannten Kaninchenbau geschickt und die Öffnung dann abgedichtet. An den anderen Öffnungen des Kaninchenbaues warten die Jagdhunde des Jägers, bis das Frettchen oder der Marder das oder die Kaninchen vor sich her aus dem Bau treibt. Dann erhält der Jäger seinen "Asistenten" zurück und die Hunde fassen die oder das Kaninchen, bis es ihnen der Jäger abnimmt.
Das ist die unbewaffnete "Caceria artesanal", die keine Flinte erfordert.
Für das Kaninchen, allerdings, der Horror, wird es doch dabei fast zerfleischt.
die antwort von la torre ist (fast) richtig.
hättest aber ruhig die anderen noch ein wenig raten lassen können
nur fast richtig, weil die hier auf teneriffa zur jagd eingesetzten hunde, die podencos, einen sog. "weichen biss" haben, d.h. in den meisten fällen wird das erbeutete tier zwar gepackt aber nicht getötet bzw. zerbissen.
das töten erledigt dann der jäger.
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