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    #1

    Vorstellung - Jupiter

    Hi, ich heiße Jupiter, weiblich, bin 49 Jahre alt und lebe in Dithmarschen/Schleswig-Holstein. Ich bin verheiratet und habe zwei Kinder, 9 und 10 Jahre alt und eine Französische Bulldogge mit Namen Oscar.

    Mein Mann und ich sind Unternehmer und wir können weitgehend von überall aus arbeiten, wo wir ein leistungsfähiges Internet haben. Seit vielen Jahren machen wir das im Urlaub so. Das brachte uns auch auf die Idee, es ?auch mal länger? auszuprobieren, da -insbesondere ich- zunehmend unter dem langen Winter in Deutschland leide.

    Warum Teneriffa? Die Temperaturen im Winter scheinen mir ideal. Es gehört zur EU und: Teneriffa hat anscheinend sehr gute Schulen, wie man im Internet erfährt. Besonders interessiert bin ich hier im Forum deshalb an Beiträgen über die Schulen und an Erfahrungen der Eltern darüber.

    Wir waren noch nie dort und wir werden nicht vor den Osterferien das erste Mal dorthin fahren, da der Urlaub in diesem Jahr schon längst woanders gebucht ist. Einen längeren Aufenthalt plane ich dann ab Herbst nächsten Jahres.



    Liebe Grüße von Jupiter

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    #2
    Willikommen im Forum Jupiter,
    denke ihr soltet euch die Insel vorher ausgibiger ansehen, bevor Ihr den Kindern die Umstellung zumutet. Leider sieht man immer wieder im TV, wie das in die hose geht, wenn jemand auswandert ohne sich vorher umgesehen zu haben und vor allem sich nicht gut informiert hat. Das Urlaubsfeeling geht schnell vorbei, wenn man mit dem täglichen Leben im Ausland konfrontiert wird.
    Da geht es nicht nur um Schule, sondern auch um die Sozialleistungen (med. Versorgung usw.)

    Dennoch viel Erfolg bei eurem Vorhaben
    und Grüße aus Eckernförde
    Bernd

    P.S. Wir fliegen am 06.06. (in 1 Woche) wieder nach Teneriffa (PdlC)
    Wer früher stirbt, ist länger tot

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      #3
      Hallo Bernd aus Eckernförde,

      danke sehr. Ist klar, erst mal Urlaub machen und dann würde ich eigentlich gerne erst mal für 6-8 Wochen bleiben, um zu schauen, wie es läuft. Wir haben eine Firma in Deutschland, die natürlich weiterläuft. Unsere Arbeit können wir vom PC aus machen, das machen wir hier (also in D) weitgehend auch. Bis dahin werden alle anderen Arbeiten so organisiert sein, dass eine längere Abwesenheit möglich ist.

      Das einzige, was mir jetzt überhaupt noch nicht klar ist, ist, wie wir das mit der Schule machen werden. Ich habe schon so viel im Internet recherchiert. Es gibt viele Weltreisende, die ihre Kinder aus der Schule rausnehmen und natürlich Auswanderer. Aber Überwinterer mit Kindern gibt es anscheinend nicht. Wahrscheinlich warten die, bis die Kinder groß sind. Aber mein Mann ist 66 Jahre alt. Wir wollen nicht noch 10 Jahre warten. Aber es geht nicht nur um uns. Da ich selbst die positivsten Erfahrungen mit Reisen und längeren Auslandsaufenthalten gemacht habe und sehr von meinen englischen Sprachkenntnissen profitiere, möchte ich das auch meinen Kindern bieten. Und jetzt nehmen sie noch Sprachen so leicht auf. Es wird dann später immer schwieriger.

      Liebe Grüße von Jupiter

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        #4
        Hallo Jupiter,
        ich habe selber 17 Jahre weltweiten Außendienst hinter mir und spreche englisch auch fliessend. Dazu noch Französisch und Dänisch so, dass ich in den Ländern einigermassen klarkomme.
        Ich sehe nur leider immer wieder, dass man es über den Kopf von Kindern hinweg entscheidet. Für die ist es aber nunmal meist die größte Belastung (alle Freunde weit weg usw.). Das Abenteuergefühl verfliegt da schnell, wenn der Alltag Einkehr halten muss. Und wenn es doch nicht klappt, wird oft auf Krampf weiter versucht noch da zu bleiben.
        Ich denke das sicher die Schule ein absolut wichtiger Aspekt ist und es ist auch völlig klar, das Kinder schneller die Sprache lernen. Was aber genauso wichtig ist und oft außer Acht gelassen wird, ist die soziale Absicherung. Wie ist die medizinische Versorgung Vor-Ort? Auch wenn wir in der EU leben und in ein EU-Land auswandern oder vom mir aus auch überwintern, so ist schnell mal was passiert (mit 66 Jahren meist eher). Da muss man schon wissen, wie dann die Versorgung aussieht. Spanien hat schon mehrfach von der EU einen Rüffel bekommen für die Art der Versorgung der anderen EU-Bürger im medizinischen Bereich aber das scheert die anscheinend recht wenig.

        Ich möchte hier nur anregen auch über andere Aspekte nachzudenken und nicht nur über die Schule.
        Dennoch viel Erfolg.

        Bernd
        Zuletzt geändert von Barny03; 03.06.2014, 18:58.
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