Hallo an alle!
Wie bereits im Betreff erkennbar heiße ich Freya. Ich bin 32 Jahre alt und wohne in Münster.
Tja, was gibt es über mich zu berichten? Sicherlich eine Menge, die ich euch an dieser Stelle allerdings ersparen möchte. Deswegen kürze ich das ganze ab und erzähle nur das Notwendige damit ihr einen kleinen Einblick über mich, mein Vorhaben und meine Person bekommt.
Ich werde in einigen Wochen für einige Tage nach Playa de las Americas kommen um mir einen ersten Überblick zu verschaffen. Ich möchte gerne den Winter auf Teneriffa verbringen - und bin vollkommen überfordert. Mit allem... Die Planung ist für mich so anstrengend, dass ich am liebsten den Kopf in den Sand stecken und bleiben würde wo ich bin. Klingt unlogisch? Ja, ich weiß doch lasst mich erklären, warum dies so ist.
Ich habe eine langjährige, sehr schwere Krankheit hinter mir und habe die letzen 7 Jahre um mein Leben kämpfen müssen. Ich habe den Kampf gewonnen, ich lebe und bin gesund. Eigentlich wollte ich zum Wintersemester zurück an die Uni da ich mir kurz vor meinem Abschluss eingestehen musste, dass die Krankheit mir die Möglichkeit genommen hat, das Studium zu beenden doch nachdem ich mich jetzt immatrikuliert habe merke ich, dass ich die Kraft nicht habe. Ich kann mich nicht mehr daran erinnern wie es ist, einfach zu leben, zu genießen, zu sein. Ich kenne nur noch den Kampf. In den letzten Jahren habe ich oft davon geträumt wie es sein wird, wenn wieder bessere Zeiten anbrechen. Wie es sein wird, einfach die Sachen zu packen und zu feiern, dass ich den Kampf gewonnen habe, an einem Ort wo es warm ist, wo die Sonne scheint und ich das Meer höre. Eigentlich wusste ich seit frühster Kindheit, dass ich einst im Ausland leben werde und dies ist zu einer Gewissheit geworden.
Tja, während der letzten Jahre entstand so meine Sehnsucht Teneriffa. Ich hatte schließlich genug Zeit die Welt virtuell zu bereisen und gereist bin ich vor der Erkrankung schon viel.
Ich bin gesund aber ich habe die Lebensfreude verloren. Mir würde es einfacher fallen im Winter an die Universität zu gehen und weiter zu kämpfen, um den Abschluss, das Zurück in die Gesellschaft aber - ich kann nicht mehr. Ich bin am Ende mit meiner Kraft. Nach langem "mich selbst ins Verhör" nehmen habe ich mir eingestanden, dass die Zeit nun da ist. Die bessere Zeit, die mir Angst macht aber die das Leben ausmacht, nicht wahr? Und so mobilisiere ich meine letzten Kräfte und plane mein Unternehmen Teneriffa.
Was mir recht leicht gemacht wird ist der Abschiedsschmerz, ich habe keinen. Hier ist nichts mehr. Hier ist niemand mehr. Nur meine Hündin, die mich die letzten 6 Jahre begleitet hat. Sie wird zunächst bei meiner Mutter bleiben was mir unheimlich schwer fällt (das Einzige) da ich noch nie von ihr getrennt war aber ich denke es ist das Beste für sie. Ja, sie ist hier und meine Mutter. Mein gesamtes soziales Leben existiert nicht mehr. Meine Freunde haben der Krankheit nicht standgehalten. Ich kann es ihnen nicht verübeln. Die Zeit war zu lang... Sie gehörten ins Leben, gerade in dem Alter indem wir uns befanden und nicht in all das Leid, das sie durch mich zu sehen bekamen. Sie sind nicht mehr und auch frühere Zukunftsvisionen existieren nicht mehr denn eine solche Zeit, wie ich sie erlebte, verändert die Persönlichkeit von Grund auf. Was bedeutend war ist nun völlig bedeutungslos...
Nun, ich bin gesund, ich habe ein zweites Leben geschenkt bekommen und mir ist es nicht möglich, an der Stelle anzuknüpfen, an der mein früheres Leben aufhörte. Und das ist gut so!! Jetzt wo ich den Entschluss gefasst habe meine 2.Chance zu nutzen um das zu tun, wonach ich mich so gesehnt habe, lächele ich. Seit Jahren freue ich mich zum ersten mal auf etwas: Teneriffa.
Teneriffa, ich komme. Mit all meiner Angst, meinen blank liegenden Nerven weil mich jede Planung kräftemäßig überfordert, mit all meinen Fragezeichen und ... Ich Stürze mich hinein ins Leben denn um was habe ich gekämpft? Um ein Leben. Und das Leben zu leben, das werde ich lernen. Ein "geht nicht" gibt es bei mir nicht. Ich habe einen eisernen Willen
Ach, ihr denkt nun bestimmt, bei all dem Negativen, ihr habt kein Interesse mich kennenzulernen aber glaubt mir, ich bin nicht ganz so übel
ich habe nur eine echt schlimme Zeit hinter mir und bin was das überleben angeht sehr selbstständig. Ich bin zäh, eine Kämpferin und auf mich ist zu 100% Verlass. Ich habe nur das Leben an sich vernachlässigen müssen und nun ist die Zeit gekommen, nachzuholen was mir verwehrt wurde.
Ich dachte daran in Playa de Las Americas oder Los Christianos zu wohnen. Ich möchte eine gute Infrastruktur denn von Survival Trips habe ich gelinde gesagt die Schnauze voll
ich will Leute um mich haben, Abends in Bars einen Wein trinken, die Insel erkunden, meine Füße in den Sand Graben, Menschen kennenlernen und ICH WILL LACHEN und SPASS haben. Alles ausprobieren wonach mir der Sinn steht und einfach sein.
Ich hoffe über das Forum Menschen kennenzulernen, die ich vielleicht Lust haben, mich bald persönlich vor Ort zutreffen!? Mit denen ich zusammen verschiedenste Dinge unternehmen kann... Ich erhoffe mir wertvolle Tipps. Auf mich kommt eine Wohnungssuche zu, ich raste aus wenn ich daran denke, mein Ipad mini dort mit einer Prepaid Card mobil zu kriegen... Ihr glaubt nicht wie mich diese Tatsache stresst. Ich habe schon Stunden über Stunden auch hier über die Möglichkeiten gelesen aber obwohl ich mittlerweile weiß, dass es easy ist, bleibt die Angst. Nicht internetfähig zu sein ist fürchterlich für mich. Liegt wo daran, dass es mein Kontakt zur Außenwelt war als ich nicht mehr rausgehen konnte. Sagt mal, gibt es schon nano SIM Karten oder soll ich lieber über Anbieter eine spanische bestellen und sie mitnehmen? Nachdem mir ein Handyanbieter hier mein 16 Stunden altes Ipad mini mit einer selbst gestanzten Karte fast geschrottet hat bin ich geheilt was das Thema angeht
Hab ich gute Möglichkeiten für ca. 500 ? eine Wohnung für mehrere Monate zu finden? Also 500 pro Monat versteht sich... Sie kann klein sein, nur einen Balkon hätte ich gerne und vielleicht eine Waschmaschine. Meine Ansprüche sind nicht hoch.
Oje, ich habe gerade Angst, dass kaum einer es bis zum Ende hier geschafft hat. Ich glaube ich habe den Umfang einer Vorstellung etwas gesprengt aber kürzer ging es nicht.
So, nun aber echt. Ich freue mich wirklich, wenn jemand Lust hat zu antworten. Ich bin gespannt auf euch, die Insel und meine kommende Zeit!
Ich wünsche euch ein tollen Samstag Abend und einen ruhigen Sonntag an welchem Ort ihr auch gerade befindet.
Viele Grüße schickt euch Freya
Wie bereits im Betreff erkennbar heiße ich Freya. Ich bin 32 Jahre alt und wohne in Münster.
Tja, was gibt es über mich zu berichten? Sicherlich eine Menge, die ich euch an dieser Stelle allerdings ersparen möchte. Deswegen kürze ich das ganze ab und erzähle nur das Notwendige damit ihr einen kleinen Einblick über mich, mein Vorhaben und meine Person bekommt.
Ich werde in einigen Wochen für einige Tage nach Playa de las Americas kommen um mir einen ersten Überblick zu verschaffen. Ich möchte gerne den Winter auf Teneriffa verbringen - und bin vollkommen überfordert. Mit allem... Die Planung ist für mich so anstrengend, dass ich am liebsten den Kopf in den Sand stecken und bleiben würde wo ich bin. Klingt unlogisch? Ja, ich weiß doch lasst mich erklären, warum dies so ist.
Ich habe eine langjährige, sehr schwere Krankheit hinter mir und habe die letzen 7 Jahre um mein Leben kämpfen müssen. Ich habe den Kampf gewonnen, ich lebe und bin gesund. Eigentlich wollte ich zum Wintersemester zurück an die Uni da ich mir kurz vor meinem Abschluss eingestehen musste, dass die Krankheit mir die Möglichkeit genommen hat, das Studium zu beenden doch nachdem ich mich jetzt immatrikuliert habe merke ich, dass ich die Kraft nicht habe. Ich kann mich nicht mehr daran erinnern wie es ist, einfach zu leben, zu genießen, zu sein. Ich kenne nur noch den Kampf. In den letzten Jahren habe ich oft davon geträumt wie es sein wird, wenn wieder bessere Zeiten anbrechen. Wie es sein wird, einfach die Sachen zu packen und zu feiern, dass ich den Kampf gewonnen habe, an einem Ort wo es warm ist, wo die Sonne scheint und ich das Meer höre. Eigentlich wusste ich seit frühster Kindheit, dass ich einst im Ausland leben werde und dies ist zu einer Gewissheit geworden.
Tja, während der letzten Jahre entstand so meine Sehnsucht Teneriffa. Ich hatte schließlich genug Zeit die Welt virtuell zu bereisen und gereist bin ich vor der Erkrankung schon viel.
Ich bin gesund aber ich habe die Lebensfreude verloren. Mir würde es einfacher fallen im Winter an die Universität zu gehen und weiter zu kämpfen, um den Abschluss, das Zurück in die Gesellschaft aber - ich kann nicht mehr. Ich bin am Ende mit meiner Kraft. Nach langem "mich selbst ins Verhör" nehmen habe ich mir eingestanden, dass die Zeit nun da ist. Die bessere Zeit, die mir Angst macht aber die das Leben ausmacht, nicht wahr? Und so mobilisiere ich meine letzten Kräfte und plane mein Unternehmen Teneriffa.
Was mir recht leicht gemacht wird ist der Abschiedsschmerz, ich habe keinen. Hier ist nichts mehr. Hier ist niemand mehr. Nur meine Hündin, die mich die letzten 6 Jahre begleitet hat. Sie wird zunächst bei meiner Mutter bleiben was mir unheimlich schwer fällt (das Einzige) da ich noch nie von ihr getrennt war aber ich denke es ist das Beste für sie. Ja, sie ist hier und meine Mutter. Mein gesamtes soziales Leben existiert nicht mehr. Meine Freunde haben der Krankheit nicht standgehalten. Ich kann es ihnen nicht verübeln. Die Zeit war zu lang... Sie gehörten ins Leben, gerade in dem Alter indem wir uns befanden und nicht in all das Leid, das sie durch mich zu sehen bekamen. Sie sind nicht mehr und auch frühere Zukunftsvisionen existieren nicht mehr denn eine solche Zeit, wie ich sie erlebte, verändert die Persönlichkeit von Grund auf. Was bedeutend war ist nun völlig bedeutungslos...
Nun, ich bin gesund, ich habe ein zweites Leben geschenkt bekommen und mir ist es nicht möglich, an der Stelle anzuknüpfen, an der mein früheres Leben aufhörte. Und das ist gut so!! Jetzt wo ich den Entschluss gefasst habe meine 2.Chance zu nutzen um das zu tun, wonach ich mich so gesehnt habe, lächele ich. Seit Jahren freue ich mich zum ersten mal auf etwas: Teneriffa.
Teneriffa, ich komme. Mit all meiner Angst, meinen blank liegenden Nerven weil mich jede Planung kräftemäßig überfordert, mit all meinen Fragezeichen und ... Ich Stürze mich hinein ins Leben denn um was habe ich gekämpft? Um ein Leben. Und das Leben zu leben, das werde ich lernen. Ein "geht nicht" gibt es bei mir nicht. Ich habe einen eisernen Willen

Ach, ihr denkt nun bestimmt, bei all dem Negativen, ihr habt kein Interesse mich kennenzulernen aber glaubt mir, ich bin nicht ganz so übel

Ich dachte daran in Playa de Las Americas oder Los Christianos zu wohnen. Ich möchte eine gute Infrastruktur denn von Survival Trips habe ich gelinde gesagt die Schnauze voll

Ich hoffe über das Forum Menschen kennenzulernen, die ich vielleicht Lust haben, mich bald persönlich vor Ort zutreffen!? Mit denen ich zusammen verschiedenste Dinge unternehmen kann... Ich erhoffe mir wertvolle Tipps. Auf mich kommt eine Wohnungssuche zu, ich raste aus wenn ich daran denke, mein Ipad mini dort mit einer Prepaid Card mobil zu kriegen... Ihr glaubt nicht wie mich diese Tatsache stresst. Ich habe schon Stunden über Stunden auch hier über die Möglichkeiten gelesen aber obwohl ich mittlerweile weiß, dass es easy ist, bleibt die Angst. Nicht internetfähig zu sein ist fürchterlich für mich. Liegt wo daran, dass es mein Kontakt zur Außenwelt war als ich nicht mehr rausgehen konnte. Sagt mal, gibt es schon nano SIM Karten oder soll ich lieber über Anbieter eine spanische bestellen und sie mitnehmen? Nachdem mir ein Handyanbieter hier mein 16 Stunden altes Ipad mini mit einer selbst gestanzten Karte fast geschrottet hat bin ich geheilt was das Thema angeht

Hab ich gute Möglichkeiten für ca. 500 ? eine Wohnung für mehrere Monate zu finden? Also 500 pro Monat versteht sich... Sie kann klein sein, nur einen Balkon hätte ich gerne und vielleicht eine Waschmaschine. Meine Ansprüche sind nicht hoch.
Oje, ich habe gerade Angst, dass kaum einer es bis zum Ende hier geschafft hat. Ich glaube ich habe den Umfang einer Vorstellung etwas gesprengt aber kürzer ging es nicht.
So, nun aber echt. Ich freue mich wirklich, wenn jemand Lust hat zu antworten. Ich bin gespannt auf euch, die Insel und meine kommende Zeit!
Ich wünsche euch ein tollen Samstag Abend und einen ruhigen Sonntag an welchem Ort ihr auch gerade befindet.
Viele Grüße schickt euch Freya
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