Wie haltet Ihr es mit der Krisenvorsorge ?

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    #1

    Wie haltet Ihr es mit der Krisenvorsorge ?

    Legende/Background zur Frage:
    BankenCrash 1 und 2 und noch mehr Pleiten, persönliche Krise, noch ´ne Krise , Weltwirtschaftskrise, neue Währung und noch mehr ... ?

    Es gibt ja -
    Optimisten, die alles nur "rosig" sehen, Motto: wird schon nicht schief gehen ... ?!?!?!?
    Realisten, die eher praktisch veranlagt sind und vorsorgen, und die
    Pessimisten, die in allen Dingen nur Schlechtes sehen ......

    Griechenland - mit div. Massnahmen, wie Verbot der Bargeldabhebung, Steuersatz nach Ausgaben (nachgewiesen !!) u.a. (googeln, nachlesen ) ist Realität, so wurden vorab von Insidern mehrere Milliarden € ins "Ausland" tranferiert ..
    http://info.kopp-verlag.de/news/gehe...erger-vor.html

    Interessant in diesem Zusammhang, eines der vielen unbekannten Gesetze und Vorbereitungen, wovon die meisten Leute nichts wissen, da in Fachpublikationen erschienen und somit der Veröffentlichung genüge getan wurde. Und wer nicht widerspricht ....., genehmigt dies "unbekannt" .......
    So gibt es es die Spezialeinheit-Eurogendfor, Brüssels paramilitärische Gendamerie !
    Fremdtext:
    Wussten Sie, dass im italienischen Vincenza der Führungsstab einer geheimen, 3.000 Mann starken europäischen Sondereingreiftruppe ihren Sitz hat, die auf den schönen Namen ?EUROGENDFOR? getauft wurde?
    http://info.kopp-verlag.de/news/exkl...echenland.html

    Auch die Schweiz rüstet sich gegen Unruhen und illegalen Masseneinwanderungen ...........
    http://info.kopp-verlag.de/news/abwe...opaeische.html

    aktuell:
    USA: ab April ->Citigroup - Verbot der Bargeldabhebung, schriftliche Anmeldung eine Woche vorher .....

    Auch Irland, GB, D und vor allem US (Schuldenuhr zeigt mangels Stellen nicht mehr an, u.a. sind die nächsten Kandidaten ...............

    Sich mit diesem Thema auseinaderzusetzen sollte wohl jeder langsam angehen oder schneller ... ?!?!?!?!
    Fakt: die Schuldenberge kann niemand mehr abbauen, wer da von Steuergeschenken und sonstogen Fördermitteln träumt .... ?

    -D- Plan einer 20 %-Abgabe auf Sparguthaben !!! Vorbereitung waren die 2009er neuen AGB´s der Banken (Pfandrecht-> mal eigene Post nachsehen) !

    25 % MwSt ?

    Länder als Vorreiter der Idee:
    http://www.wiwo.de/politik-weltwirts...steuer-eu.html

    Zuletzt: dazu neue Seite entdeckt -> Info´s zur Krisenvorsorge mit Gratis-eBook nach eMail-Eintragung und weiteren Download-Info´s. Allerdings der Seitenaufbau ist etwas gewöhnungsbedürftig, das jeder Download per javascript aktiviert werden muss !

    Fakt: wer sich nicht rechtzeitig damit befaßt, kann später nicht sagen, hätte ich das vorher geußt ........ ???

    hajos ende ...
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    #2
    Zitat von hajos Beitrag anzeigen
    Fakt: wer sich nicht rechtzeitig damit befaßt, kann später nicht sagen, hätte ich das vorher geußt ........ ???
    Was Du hier schreibst, hat größtenteils nichts mit Fakten zu tun, sondern sind die üblichen Gerüchte und Verschwörungstheorien, die durch Publikationen des einschlägig bekannten Kopp-Verlages in die Welt gesetzt werden. Es wäre daher besser, sich umfassender und vor allem auch durch andere Quellen zu informieren. So ist z. B. der "Plan einer 20-Prozent-Abgabe auf Sparguthaben" reiner nonsense. Es geht lediglich um eine Besteuerung der Zinsen und nicht der Guthaben! Und ähnlich verhält es sich mit anderen "Fakten"...

    PS: Übrigens führt Dein Link nicht zu Infos zur Krisenvorsorge, sondern ins Nichts...

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      #3
      Zitat von hajos Beitrag anzeigen
      Legende/Background zur Frage:
      BankenCrash 1 und 2 und noch mehr Pleiten, persönliche Krise, noch ´ne Krise , Weltwirtschaftskrise, neue Währung und noch mehr ... ?

      Es gibt ja -
      Optimisten, die alles nur "rosig" sehen, Motto: wird schon nicht schief gehen ... ?!?!?!?
      Realisten, die eher praktisch veranlagt sind und vorsorgen, und die
      Pessimisten, die in allen Dingen nur Schlechtes sehen ......

      etc. pp.


      hanebüchener unsinn.

      wenn ich diese informationen http://www.jpberlin.de/tueinfo/cms/node/18826 zum kopp-verlag lese, dann rege ich an den beitrag von hajos zu löschen.

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        #4
        Fakten muß man eben erst recherchieren .. warum soll meine -1- jährige Arbeit ...

        Zitat von Adalbert Beitrag anzeigen
        Was Du hier schreibst, hat größtenteils nichts mit Fakten zu tun, sondern sind die üblichen Gerüchte und Verschwörungstheorien, die durch Publikationen des einschlägig bekannten Kopp-Verlages in die Welt gesetzt werden. Es wäre daher besser, sich umfassender und vor allem auch durch andere Quellen zu informieren. So ist z. B. der "Plan einer 20-Prozent-Abgabe auf Sparguthaben" reiner nonsense. Es geht lediglich um eine Besteuerung der Zinsen und nicht der Guthaben! Und ähnlich verhält es sich mit anderen "Fakten"...

        PS: Übrigens führt Dein Link nicht zu Infos zur Krisenvorsorge, sondern ins Nichts...
        ok- IP-Sperren oder so - kann die Url nicht erfinden - www.krisenvorsorge.com - sollte funktionieren ....-

        - ps- für alle die nicht hier auf Teneriffa wohnen ....... (keine Gäste als Touristen )
        - Vulkanausbruch ...
        - BBC-2 - Ttsunami-Welle bis 600m ......

        - zurück zur Frage - OHNE SMALLTALK- Wie Ist Eure Krisenvorsorge-Planung ... ??? -D- TF- ...

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          #5
          wenn ich das lese, bekomme ich eine krise! dann gehe ich entweder in die kneipe auf ein bier oder an den kuehli fuer ein bier und schon ist die krise behoben.
          bluebird

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            #6
            Hallo Bluebird,

            auch ich stimme dem Eingangsposter absolut nicht zu, halte das für Firlefanz, wie es Adalbert und noch deutlicher Ulrich ausgedrückt und darüberhinaus belegt hat.

            Aber Bier trinken, obwohl auch ich das gern und oft tue, ist keine Lösung des Problems, keines Problems, allenfalls eine Scheinlösung im Kopf, für die nächsten zwei bis zwölf Stunden.

            Wenn Bier trinken Problem lösen könnte,

            hätte man 1939, als Hitler den Krieg für eröffnet erklärte, sagen können: Macht nichts, ich trinke ein Bier.

            hätte man 1945, als der Krieg verloren war, und die Wahrheit über Millionen verlorener Quadratmeter deutschen Bodens, über 6 Millionen ermordete Juden, Sinti, Roma und Kommunisten bekannt wurde, sagen können: Macht nichts, ich trinke ein Bier.

            könnte man heute, wo es in D rund 4 Millionen Arbeitslose gibt, trotz oder gerade wegen Hartz IV Kinder hungern müssen und ihrer Bildungschancen beraubt werden, die Schere zwischen Arm und Reich sich, von keiner Partei bestritten, immer weiter auftut, sagen: Macht nichts, ich trinke ein Bier

            Welches der genannten Probleme, glaubst Du, mit Biertrinken lösen zu können?

            Gruß
            Luther

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              #7
              gefährlich wird´s, wenn dichtung und wahrheit zu einer masse verschmelzen, die von nicht wenigen für bare münze genommen werden.

              hier ein - wie ich meine - recht interessanter beitrag zu diesem durchaus ernsten thema:

              http://www.nzz.ch/nachrichten/starts...1.5259962.html
              ...

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                #8
                hoffentlich bekommt Luther nun wegen dem wort "bier" nicht seinerseits eine krise!
                ich glaube mein genuss eines "bleifreien" biers (alk-freien biers) wird nicht zum untergang des erdreiches fuehren.
                aber nur so kann ich das geschreibsl verkraften, das hajos hier von sich gibt!
                bluebird

                ps: in england loest man immer probleme bei einer tasse tee!

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                  #9
                  hier ein - wie ich meine - recht interessanter beitrag zu diesem durchaus ernsten thema:

                  http://www.nzz.ch/nachrichten/starts...1.5259962.html
                  Ich fand den artikel sehr interessant. und wenn es nach mir gegangen wáre hätte es keinen Euro gegeben - aber mich hatte leider keiner gefragt
                  Und was wird uns die krise lehren? Nur Bares ist Wahres
                  Nos vemos


                  GELD : der beste Köder um nach Menschen zu fischen

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                    #10
                    Werde mich hier nicht beteiligen, macht bitte wenn ihr weiter über das Thema "Krise" diskutieren wollt, einen neuen Thread auf. Unter diesem Anfangsbeitrag sollte keiner mitmachen.
                    Gruß Daniel

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                      #11
                      Danke für den interessanten Bericht.

                      Ich befasse mich seit ca. einem halben Jahr mit diesem Thema,
                      Vorkehrungen haben wir auch schon getroffen.
                      Für Alle die ähnliche Themen nachlesen möchten, Information
                      gibt es viele auf
                      www. Hartgeld.com

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                        #12
                        Ich kann damit überhaupt nichts anfangen,denn für mich ist das Blödsinn.
                        Dann könnte ja keiner mehr seine Miete zahlen,und wovon soll man leben ?
                        Liebe Gruesse Sabine

                        Rechtschreibfehler ? Meine Tastatur ist schuld !

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                          #13
                          Welche Krise?
                          Deine Persönliche?
                          In der Mitte von Schwierigkeiten liegen die Möglichkeiten.

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                            #14
                            Bis auf die 3 Vorposter: der Bericht ist über ein Jahr alt
                            Liebe Grüsse
                            Franky

                            Werde Fan meiner Facebookseite

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                              Wie Deutschland vom Euro profitiert

                              Deutschland ist der größte Profiteur des gemeinsamen europäischen Binnenmarktes aus 27 Staaten, in dem rund 500 Millionen Einwohner fast 30 Prozent des globalen Sozialproduktes erwirtschaften. Zwischen Schleswig-Holstein und Bayern hängt fast jeder vierte Arbeitsplatz direkt oder indirekt vom Export ab, also dem Handel mit anderen Staaten. Die Wirtschaftsmacht EU ist größer als die USA und dreimal bedeutender als China. Das sind die Fakten - auch, wenn sich die weltweiten Schwerpunkte immer mehr gen Asien verschieben.

                              Weil Deutschland wirtschaftlich der größte EU-Nutznießer ist, profitiert auch kein Land so sehr vom Euro. Die gemeinsame Währung hat zu einem regelrechten Exportboom geführt. Das zeigt ein Vergleich der Ausfuhrzuwächse in die 17 Länder, die heute zum gemeinsamen Währungsraum gehören.

                              http://www.spiegel.de/wirtschaft/unt...744027,00.html


                              Persönlich kann man auch, wenn die Panik um sich greift, folgendes machen: Am besten zuerst einen "echten" Experten konsultieren der sein Einkommen ausschliesslich durch Provisionen bestreitet. Ein Muster Portfolio könnte dann so aussehen Strategie = Sicherheit
                              Sachwerte immer gut z.B. z.Zt. völlig überteuertes Gold kaufen, eine schöne Kap.LV abschliessen, eine Schrottimmobilie (Gelsenkirchen oder Cottbus) dazu erwerben und noch ein paar "heisse" Aktientipps z.B. Dt. Bankenwerte hihihi, oder gleich fesche, krisensichere Produkte der Finanzindustrie kaufen dann hat man (bald) keine Sorgen mehr und genug Zeit um tolle Websites wie z.B. hartgeld zu lesen...und kann auch sagen:
                              Vorkehrungen haben wir auch schon getroffen.

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                                #16
                                wer glaubt, dass man mit den informationen von hartgeld.com
                                hartes held machen kann, der glaubt auch, dass zitronenfalter zitronen falten.



                                .

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                                  #17
                                  Ich hatte eigentlich ein Vulkanausbruchs-Thema gesucht, weil es jetzt genau 10 Jahre her:

                                  https://lapalma1.net/2021/08/06/vulk...vor-10-jahren/

                                  Viele der hier genannten Krisen sind natürlich nie eingetroffen, also von daher vielelicht auch dieser Rückblick nochmal interessant. Ich denke auch 99% von dem was jetzt so durch die alternativen und traditionellen Medien gezwirbelt wird, wird niemals eintreffen.

                                  Aber wer sich damals auch schonmal näher mit dem Euro beschäftigt hat, der wäre vielleicht auf Bitcoin gekommen. Der Preis von 1 Bitcoin lag in 2011 zwischen $1 und $31.

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                                    #18
                                    https://www.wochenblatt.es/kanarisch...n-vorgestellt/

                                    Teneriffas Vulkanrisikoplan vorgestellt

                                    Der Aktionsplan legt vulkangefährdete Zonen und Schutzzonen für den Fall einer Evakuierung fest

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                                      #19
                                      Allein schon wegen dem La-Palma-ins-Meer-rutsch-Tsunami-Risiko steht ständig ein vollgetankter Heli auf dem Dach. Bis vor ein paar Tagen parkte da nur ein Heißluftballon, aber beim aktuellen Wetter würde der wohl kaum fliegen.
                                      ...

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                                        #20
                                        Ein paar Tomaten anpflanzen, wird wohl nicht ausreichen.
                                        ...



                                        Der Name der Kanarischen Inseln taucht auf keiner der fast 4.000 Seiten des jüngsten Berichts des Zwischenstaatlichen Ausschusses für Klimaänderungen (IPCC) auf. Aber sie erscheint in einem interaktiven Atlas, in dem man für jeden Punkt des Planeten die Projektionen sehen kann, die Wissenschaftler je nach dem Szenario, zu dem die Erde fortschreitet, für eine Zukunft mit einer durchschnittlichen Erwärmung von 1,5, 2, 3 oder 4 Grad geschätzt haben.

                                        Das Instrument zeigt die Veränderung bestimmter Indikatoren, von denen einige für die Inselgruppe kritisch sind, wie der Anstieg des Meeresspiegels oder die Verknappung der Niederschläge. Sie zeigt auch, wie die Durchschnittstemperatur, die Mindesttemperatur, Dürren und die Windenergie zunehmen würden. Unabhängig davon, wie stark diese Werte schwanken, ist bereits jetzt bekannt, dass extreme Wetterereignisse (tropische Stürme, Überschwemmungen, Hitzewellen) im Laufe der Zeit immer häufiger auftreten werden.


                                        Im bestmöglichen Szenario, d. h. bei einem Anstieg um 1,5 Grad, würde die Durchschnittstemperatur auf den Kanarischen Inseln um 0,7 Grad steigen. Dieser Wert ist niedriger als in anderen autonomen Regionen Spaniens wie Madrid (1,5 Grad) oder dem Archipel der Balearen (1,1). Dennoch ist dies eine Zahl, die man sich vor Augen halten sollte, vor allem, wenn man die Folgen analysiert, die die Klimakrise bereits auf den Inseln hat.

                                        Laut einer Studie der spanischen Vereinigung für terrestrische Ökologie wurden Veränderungen in der Vegetation von so bedeutenden Naturgebieten wie dem Nationalpark Las Cañadas del Teide beobachtet. Das Meerwasser, das die Inselgruppe umgibt, hat sich ebenfalls erwärmt und sein Säuregehalt hat sich um 30 % erhöht. Dies geht aus einem Bericht hervor, der von zwei Professoren für Meereschemie und Ozeanografie der Universität Las Palmas de Gran Canaria veröffentlicht wurde. Und es ist erwiesen, dass mindestens einer von fünf hitzebedingten Todesfällen auf den Kanarischen Inseln auf den Klimawandel zurückzuführen ist.

                                        Der Temperaturanstieg wird geringer ausfallen als in den meisten Teilen Europas, und das ist eine gute Nachricht (neben all den schlechten). In keiner Region Spaniens werden die Niederschläge jedoch so stark zurückgehen wie auf den Kanarischen Inseln. Schon jetzt ist es wenig, aber nach den Vorhersagen des IPCC wird es noch viel weniger sein. Außerdem werden sich die aufeinanderfolgenden trockenen Tage im besten Fall um durchschnittlich acht bis neun Tage verlängern. Dauern diese Episoden beispielsweise im Süden Gran Canarias normalerweise etwa 35 Tage, so wird dieser Wert in einigen Jahrzehnten auf 43 oder 44 Tage ansteigen.



                                        Ein IPCC-Bericht über die Auswirkungen der Klimakrise auf die so genannten kleinen Inseln, zu denen die Territorien des Archipels gehören, befasst sich eingehend mit den Folgen von Dürren und den negativen Auswirkungen auf die Tourismusindustrie, einem Sektor, der enorme Mengen an Wasser verbraucht, mehr als die ansässige Bevölkerung.

                                        Das rasche Bevölkerungswachstum, das die Kanaren erleben könnten, die fortschreitende Verstädterung und die Entwicklung des Fremdenverkehrs setzen die begrenzten Wasserreserven bereits jetzt stark unter Druck, so dass die Inselgruppe begonnen hat, nach Alternativen zu suchen. Ein weiterer negativer Faktor wären die schwächeren Passatwinde, die zu einem weiteren Rückgang der Niederschläge beitragen würden, wie der kanarische Minister für den ökologischen Wandel, José Antonio Valbuena, erklärte.

                                        Diese Situation ist für Gran Canaria besonders ernst. In den letzten Jahren mussten die Landwirte im Süden der Insel mehrfach die Bewässerung ihrer Felder wegen Wassermangels einstellen, weil die Staudämme von Chira, Las Niñas und Soria wegen ausbleibender Niederschläge leer waren.Es gibt auch schlechte Nachrichten für Teneriffa, denn mehrere Studien haben einen Anstieg der potenziellen Evapotranspiration gezeigt, d.h. des möglichen Wasserverlusts durch die Bodenoberfläche durch Verdunstung und damit durch die Transpiration der Pflanzen.

                                        Der Anstieg des Meeresspiegels, eine unvermeidliche Realität

                                        "Ein relativer Anstieg des Meeresspiegels ist in den Ozeanen um kleine Inseln sehr wahrscheinlich, was zusammen mit Sturmfluten und Wellen die Überschwemmungen an den Küsten verschlimmern wird". Das sagen die IPCC-Wissenschaftler, die "mit hoher Wahrscheinlichkeit" feststellen, dass der Meeresspiegel bestimmte Küstengebiete der Kanarischen Inseln verschlingen wird.

                                        Der interaktive Atlas, den sie veröffentlicht haben, gibt uns eine Vorschau auf diesen Anstieg. In der günstigsten Zukunft (1,5 Grad) würde der Anstieg bis 2040 10 Zentimeter, bis 2060 20 Zentimeter und bis 2100 einen halben Meter betragen. Wenn die Erde im Chaos versinkt und wir auf eine Erwärmung von 4 Grad zusteuern, würde der Meeresspiegel bis 2100 um 80 Zentimeter ansteigen.

                                        .

                                        Der IPCC nennt ein Beispiel. Im Dezember 2008 wurde ein tropischer Wirbelsturm entfesselt, der den Meeresspiegel ansteigen ließ und Überschwemmungen in fünf pazifischen Inselstaaten verursachte: Marshallinseln, Mikronesien, Papua-Neuguinea, Kiribati und Salomonen. "Solche Beispiele verdeutlichen, dass dieses Ereignis eine der Hauptursachen für die Bedrohung der Bewohnbarkeit niedrig gelegener Inseln ist".

                                        Im Archipel könnten die Auswirkungen vielfältig sein. Eine im Journal of Cultural Heritage veröffentlichte Studie hat zwei frühneuzeitliche Festungsanlagen identifiziert, die die Kanarischen Inseln durch den Anstieg des Meeresspiegels verlieren könnten. Ganz zu schweigen von symbolträchtigen Orten wie den Dünen von Maspalomas oder dem Strand von Las Canteras sowie den Dutzenden von Stadtvierteln, die sich entlang der Küsten der Inseln erstrecken.

                                        Der IPCC ist in seinen Texten sowohl entschlossen als auch vorsichtig. Er bezweifelt zwar nicht, dass der Klimawandel ein vom Menschen verursachtes Phänomen ist, schränkt aber ein, dass es kompliziert ist, die Veränderungen, die bestimmte Inseln, darunter die Kanarischen Inseln, erfahren haben, auf die Klimakrise zurückzuführen.

                                        "In den letzten zwei oder drei Jahrzehnten haben sich auf vielen kleinen Inseln die Siedlungsmuster der Menschen und die sozioökonomischen und ökologischen Bedingungen erheblich verändert. Diese Veränderungen haben möglicherweise eindeutige Beweise für die Auswirkungen des Klimawandels überdeckt".

                                        Das paradigmatischste Beispiel, das die Experten anführen, ist die Küstenerosion, die weit verbreitet ist und die meisten Inselregionen betrifft. Spezifische Studien im Pazifik, im Indischen Ozean, im Atlantik und in der Karibik haben jedoch gezeigt, dass der Mensch dabei eine wichtige Rolle gespielt hat, ebenso wie bei den meteorologischen Ereignissen, die seit langem Teil des natürlichen Zyklus dieser Gebiete sind.

                                        Die Kanarischen Inseln gehören seit langem zu den Regionen, die am stärksten von der Klimakrise betroffen sein werden, haben aber bisher so gut wie nichts getan, um ihr zu entkommen. Im IPCC-Bericht wird betont, dass eine Änderung des Produktionsmodells und des Wirtschaftssystems erforderlich ist, um die irreversiblen Auswirkungen dieser Krise zu mildern (aber nicht zu beseitigen). Die vom IPCC bereits vorgeschlagenen Maßnahmen, wie z. B. die Reduzierung des gesamten Reiseverkehrs, wurden jedoch von der Regionalregierung abgelehnt, die die Einführung einer Ökosteuer auf Flugtickets von und nach dem Archipel ausschließt.

                                        Jetzt, da der wichtigste Bericht über den Klimawandel zu dem Schluss gekommen ist, dass das Schlimmste noch verhindert werden kann, liegt das heiße Eisen wieder in den Händen der Politiker und der Wirtschaftselite, die die Wahl haben, die Erde in eine Ruhephase zu begleiten oder sie einem katastrophalen Ende zu unterwerfen, das zu katastrophalen Ereignissen führt. Die Begrenzung von Treibhausgasen und Luftschadstoffen, insbesondere von Methan, könnte sowohl für die Gesundheit als auch für das Klima von Vorteil sein", so Panmao Zhai, Ko-Vorsitzender der IPCC-Arbeitsgruppe I. "Die Arbeit des IPCC zum Klimawandel war ein großer Erfolg", sagt er.



                                        https://www.eldiario.es/canariasahor...1_8222191.html
                                        Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus

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