Alleinlebend mit zunehmender Demenz und keine Kontakte

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    #1

    Alleinlebend mit zunehmender Demenz und keine Kontakte

    An welche Behörde oder Institution auf Teneriffa kann man sich wenden, wenn eine Fremde Person Hilfe benötigt.

    Folgender Fall, alleinlebender Deutscher im eigenen Haus auf Teneriffa. Keine Verwandtschaft oder Freunde / Kontakte. Er ist zunehmend dement und nicht mehr in der Lage sich selbst zu versorgen. An welche Stelle kann man sich wenden, damit sich offiziell darum gekümmert wird und er versorgt wird?
    Du kannst es nie allen Recht machen. Selbst wenn du über’s Wasser laufen kannst, kommt sicher einer und fragt, ob du zu blöd zum Schwimmen bist

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    #2
    https://www.adeje.es/salud/unidad-de...tras-demencias

    oder



    https://www.afate.es/inicio
    Diejenigen fürchten das Pulver am meisten, die es nicht erfunden haben

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      #3
      grabegabel Vielen Dank, aber das trifft nicht die information die ich suche. Ich brauche eine offizielle Stelle, wo ich melden kann, dass hier ein Mensch in Gefahr ist und sich behördlich um dessen Gesundheit gekümmert wird. Der Mann ist alleine und nicht mehr in der Lage Entscheidungen zu treffen. Keine Verwandtschaft oder Bekanntschaft die sich kümmern würde / könnte. Als Privatperson kann da niemand etwas tun, da weder eine notarielle Vollmacht vorgelegt werden kann, noch sonst irgend jemand befugt wäre etwas zu tun / entscheiden.
      Du kannst es nie allen Recht machen. Selbst wenn du über’s Wasser laufen kannst, kommt sicher einer und fragt, ob du zu blöd zum Schwimmen bist

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        #4
        Hallo Nespresso, ich kenne nicht Deinen Wohnort, aber hier in Adeje würde ich mich in diesem Fall an die Policia Local wenden
        https://www.adeje.es/servicios-socia...ciales-de-base
        Gibt es in entsprechender Weise sicher inselweit

        Diejenigen fürchten das Pulver am meisten, die es nicht erfunden haben

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          #5
          Zitat von Nespresso Beitrag anzeigen
          grabegabel Vielen Dank, aber das trifft nicht die information die ich suche. Ich brauche eine offizielle Stelle, wo ich melden kann, dass hier ein Mensch in Gefahr ist und sich behördlich um dessen Gesundheit gekümmert wird. Der Mann ist alleine und nicht mehr in der Lage Entscheidungen zu treffen. Keine Verwandtschaft oder Bekanntschaft die sich kümmern würde / könnte. Als Privatperson kann da niemand etwas tun, da weder eine notarielle Vollmacht vorgelegt werden kann, noch sonst irgend jemand befugt wäre etwas zu tun / entscheiden.
          Im Zweifel würde ich Meldung machen bei deinem Freund und Helfer. Zumindest in Doofland würde die Polizei die Lage prüfen und bei Bedarf die passenden Stellen informieren. In Doofland ist das der Sozialdienst. Die sind zur Not 7x24 im Einsatz. Ich denke das ist hier nicht anders.

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            #6
            Nespresso

            Finde ich gut, dass du dich drum kümmerst. Ich denke auch, die Polizei ist der richtige Ansprechpartner.

            Irgendwie funktioniert bei mir der "Danke" Button nicht.... 🤔

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              #7
              Caritas oder Cruz Roja?
              Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus

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                #8
                Bei uns im Rathaus gibt es ne Abteilung "servicios sociales, mayores....". Wäre vielleicht auch ne Möglichkeit. Ob das Konsulat dazu was sagen kann, weiß ich nicht, aber fragen kostet ja nix.
                ...

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                  #9
                  Wenn er ordnungsgemäß hier als Resident bei dem Deutschen Konsulat gemeldet ist, hat dort jemand die Initiative zu ergreifen !
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                    #10
                    LaTorre Danke, das war der richtige Ansatz. Im Konsulat hat man einen Ansprechpartner der weiss was zu tun ist, denn solche Fälle kommen scheinbar häufiger vor.
                    Jetzt wird sich um den Mann gekümmert und alles geht die richtigen Wege und er wird versorgt.

                    Traurig ist nur, dass sich die Leute nicht um so etwas kümmern, so lange sie noch in der Lage sind eigene Entscheidungen zu treffen. Jetzt kommen sie fremdbestimmt in irgend eine Pflegeeinrichtung.
                    Du kannst es nie allen Recht machen. Selbst wenn du über’s Wasser laufen kannst, kommt sicher einer und fragt, ob du zu blöd zum Schwimmen bist

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                    • SanLorenzo4
                      SanLorenzo4 kommentierte
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                      Das ist nun mal ein schleichender Prozess. Vermutlich für alleinlebende Menschen gar nicht ohne weiteres wahrzunehmen. Und wenn, dann wird es vermutlich verdrängt.

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                    #11
                    Das Problem, nach dem Berufsleben ins süße Nichtstun überzuwechseln, bringt auch Nachlaßsünden mit ins Spiel, nämlich sich betreffs der Progression der eigenen, persönlichen Datenwirtschaft langsam aus dem Trott zu schleifen zu lassen.

                    Da es sich um ein wesentliches wichtiges Thema handelt, merkt man, wenn plötzlich Forderungen irgend eines öffentlichen Organismusses mit zwingend "erbetener" Handlung im Briefkasten auftauchen. Dazu gehören Sachen wie anstehende Reisepass-oder Personalausweis-Verlängerung, auf-dem-Laufenden zu haltende andere Verpflichtungen, wie etwa bei uns Rentnern die jährliche Lebensbescheinigung an die Rentenkasse zu expedieren, und Anderes dergleichen, um z.B. nicht die Ermäßigungen bei der Elektrizitätsgesellschaft oder den Wasserwerken, Telefongesellschaften usw. zu verlieren.

                    Dazu kommen noch Angelegenheiten, zu denen man heutzutage fast nur noch per online vorankommt, bei Web-Nerds fast unmöglich ohne fachlich begabte Hilfe auszukommen !

                    Wenn ich manchmal höre, daß bei Herrn X. die Kinder auf Urlaub waren, aber mit ihm in den ganzen, zusammen verlebten, Tagen außer dem "Sichs-Wohlsein-Lassens" keine Dokumenten-Pflege betrieben haben, er nun plötzlich ins Krankenhaus gebracht wurde, von den, nicht groß eingeweihten, Nachbarn, die, glücklicherweise, wenigstens die Telfonnummer einer der Töchter hatten, und welche nun hastig und sich fast überschlagend nach Teneriffa eilen muss, um dem Senior alles gerade zu rücken, da kann man nur mit dem Kopf schütteln.


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                      #12
                      Nespresso, ich schliesse mich der Anerkennung für Dein Engagement an. Es wäre schön, zu gegebener Zeit zu erfahren, wie und von wem bzw. welcher Behörde dem Betroffenen geholfen werden konnte
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                      Diejenigen fürchten das Pulver am meisten, die es nicht erfunden haben

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