Haus mit Garten für 50.000€ auf Teneriffa kaufen?

[mar]

Ich seh auf Teneriffa sowie anderen kanarischen Inseln immer wieder Immobilien um 50.000€, die ca. 2000m2 Land haben, sowie ein Haus.

Man kann doch dort (speziell im Garten) viel mehr machen wie Gemüse anbauen, Hühner halten, und ist damit für die kommenden schweren Jahre viel besser aufgestellt als der, der sich ein "legales Haus" für 200k€ oder gar nur ein Apartment für 100k€ kauft, wo man definitiv nicht als Selbstversorger leben kann?

Ich möchte lieber gerne noch warten bis 1 Bitcoin bei 1 Mio ist, bevor ich irgendwelche grösseren Anschaffungen mache.

In Portugal ist es noch besser, da kriegt man 1 Hektar, Brunnen, Bohrloch mit Trinkwasser, Häuser, 100-200 Obstbäume/Olivenbäume/Wein schon auf dem Grundstück schon für etwa 40k€.

[Achined]

Bei der Bauqualität für 50000 Euro bleibt nur:

[mar]

Da muss man dann erstmal noch komplett alles wegtragen, da ist ein Land ohne Gebäude glaube ich besser

Was hält denn Sr. Achined von so etwas? https://www.idealista.com/inmueble/94813308/

Da kann man doch schon fast komplett "off grid" leben, hat die Wärme der Kanaren, kann Mittags seine Siesta halten, man muss halt dann nur immer hoffen und bangen, dass es auch mal wieder regnet...
Bohrloch graben ist ja irgendwie nicht so wie auf dem Festland wo es allein in Spanien Millionen illegaler Bohrlöcher geben soll.

Wenn man dort auch mal übernachten will entweder in der Hütte, oder nen Container hinstellen... Auch mehrere Container kann man zu einem Haus kombinieren.

Also Wasser wäre immernoch ein Problem, man könnte aber sicherlich einen grossen Teich graben, oder halt noch mehr Wassertanks/Pools hinstellen, sowie mehr Vegetation, die Wasser hält. Aber ich denke nur vom Regenwasser wird trotzdem schwierig wenn nicht gar unmöglich.

[Achined]

• Terreno no urbanizable

Container kannst Du vergessen, den Trick hat Catastro längst durchschaut, sobald irgendetwas fest steht, ist es illegal, gilt auch für Anschluss an Wasser und Strom

[mar]

Gilt das nicht nur, wenn man den Container auf ein festes Fundament setzt? Ansonsten würde ja auch ein Wohnmobil gehen, speziell wenn man noch eine richtige "Hütte" anderweitig hat. Das Problem sehe ich eher im Wasser. Das ist bei Dir natürlich besser in Asturien. Da kann man sicherlich alleine schon mit dem Regenwasser auskommen, das z.B. über das Dach gesammelt wird.

Und die Granatäpfel von dem Link sollten auch den Frost dort überstehen. https://deaflora.de/Shop/neu-granatapfel/

Speziell in Küstennähe ist es ja auch recht mild, kein Vergleich zu den Kanaren natürlich, aber fürs Festland ziemlich gut.Da wächst sehr viel bei Dir! Vielleicht mal mit dem Gärtnern anfangen oder machst Du schon?

Aber wie kann es denn in Spanien Millionen von illegalen Bohrlöchern geben wenn die Behörden angeblich so streng sind?

Hier wär übrigens was irgendwo bei Dir... Da steht sogar nen Container, und es steht bei man hat Wasser? Also vermutlich illegales Bohrloch?? Oder nur der in der Beschreibung erwähnte Bach? Hmm.-..

https://www.idealista.com/inmueble/94924595/foto/5/

Sehr schöner Ausblick.... aber ist natürlich klar, dass man dort nicht bauen darf.

[Peter bernd 65]

Für Fünfzigtausend bekommst du sicher kein vernünftiges Objekt..

[SanLorenzo4]

Pro Hektar darfst Du glaub ich eine Geräte-Hütte (cuarto de apero) von 20 oder 30 qm haben. Wenn da nicht wie am Bunker täglich die Polizei vorbeifährt, juckt das normalerweise auch niemanden, wenn da jemand nächtigt. Kommerzielle Nutzung als Touri-Unterkunft bekommst Du da aber wohl kaum genehmigt.

Nachdem der große Rat gestern mehrheitlich keine Einwände gegen einen Zaun hatte, kann ich ja vielleicht bald vom Zaunprojekt berichten.

Praktischerweise ist eine Hochspannungsleitung in der Nähe, da kann der diensthabende Wachalligator dann in seinen wohlverdienten Ruhestand.

[mar]

Pro Hektar darfst Du glaub ich eine Geräte-Hütte (cuarto de apero) von 20 oder 30 qm haben. Wenn da nicht wie am Bunker täglich die Polizei vorbeifährt, juckt das normalerweise auch niemanden, wenn da jemand nächtigt. Kommerzielle Nutzung als Touri-Unterkunft bekommst Du da aber wohl kaum genehmigt.

Nachdem der große Rat gestern mehrheitlich keine Einwände gegen einen Zaun hatte, kann ich ja vielleicht bald vom Zaunprojekt berichten.

Praktischerweise ist eine Hochspannungsleitung in der Nähe, da kann der diensthabende Wachalligator dann in seinen wohlverdienten Ruhestand.

Genau. Diese "Geräte-Hütten" gibts hier auf GC auf vielen Grundstücken, ich denke theoretisch kann man dort auch nächtigen. Einige dieser "Gartenhütten" hier auf GC haben auch Betten drin.

Als AirBNB ist das selbstverständlich so oder so nicht gedacht - sondern eben zur Aufforstung der meist trockenen Umgebung. Was machst Du denn für ein Zaunprojekt?

[SanLorenzo4]

Nachdem man mir weitschweifig erklärt hat, dass man auf einem nicht umzäunten Grundstück weder Killerkrokodile zum Pflanzenschutz einsetzen wie "Eindringlingen" kleine Pfeile in den Hintern schießen darf und sogar der Einsatz von Kameras umstritten ist, muss man halt in den sauren Apfel beißen.

[Garuda]

Eine gute immobilie kostet sicher etwas mehr

[Achined]

Oder nur der in der Beschreibung erwähnte Bach? Hmm.-..

https://www.idealista.com/inmueble/94924595/foto/5/

Dieses "Linda con un arroyo" hat es bei vielen Grundstücken hier,
Wir haben direkt nebenan auch einen Bach, der ganzjährig Wasser führt.
Aber so ohne weiteres anzapfen darf man die sicherlich nicht, da die sich ja nicht auf(!) dem Grundstück befinden.

Somit kommt das Trinkwasser weiterhin von der Gemeinde.
Kostet aber fast nichts und ist in etlichen Gemeinden sogar gratis.

[mar]

Dieses "Linda con un arroyo" hat es bei vielen Grundstücken hier,
Wir haben direkt nebenan auch einen Bach, der ganzjährig Wasser führt.
Aber so ohne weiteres anzapfen darf man die sicherlich nicht, da die sich ja nicht auf(!) dem Grundstück befinden.

Somit kommt das Trinkwasser weiterhin von der Gemeinde.
Kostet aber fast nichts und ist in etlichen Gemeinden sogar gratis.

Ist das Trinkwasser von der Gemeinde denn trinkbar?

Ich bin immernoch am überlegen, Asturien ist schon interessant, aber es scheint dort meist keine Brunnen auf den
Grundstücken zu geben wie in Portugal. Oder schreiben die das nur nicht in die Immobilienanzeigen weil sie alle
illegale Bohrlöcher haben? Also da würde es vor allen Dingen um die Bewässerung der Pflanzen/Bäume gehn.

Trinkwasser wäre zwar auch schön, aber ich denke das ist besser per Regenwasser und Wasserfilter, ich bin auch
überrascht wie bei euch das Klima ist. Das ist ja fast wie auf den Kanaren in den Gegenden, wo es auch öfter regnet.

Nicht zu vergleichen natürlich mit den Regionen auf den Kanaren, wo fast immer die Sonne scheint, und man das ganze
Jahr in Sandalen rumlaufen kann. Aber dort wächst ja auch nix ohne Massen von externen Wasser.