Diesen Artikel habe ich im neuen Wochenblatt gefunden, ich habe mich unter dem angegebenen Link eingetragen, die dort befindlichen Bilder des Tieres sind nur grausamm:
25.04.2008 - - Während sich hier auf der Sonneninsel Teneriffa tagein tagaus die Urlauber in der Sonne aalen und sich amüsieren, spielen sich gleich nebenan unfassbare Schicksale ab. Von einem möchte ich Euch erzählen:
Vela, eine junge Schäferhündin, wurde von der Tierschutzorganisation ADDANCA hier auf Teneriffa in einem furchtbaren Zustand gefunden: verprügelt, mit Säure übergossen und schwer verwundet durch einen spitzen Gegenstand, der ihr schreckliche Schnittwunden am ganzen Körper verursacht hat. Durch ihre Wunden waren Teile ihrer Haut verfault und es hatten sich Würmer im Maul gebildet. Vela wurde in die Tierklinik ?Arca de Noé? (Arche Noah) gebracht, wo die Tierärzte ihr das Leben gerettet haben. Es geht ihr heute, Gott sei Dank, wieder gut.
Die Tierschutzorganisation ADDANCA hat zusammen mit den behandelnden Tierärzten diesen Vorfall beim "Ayuntamiento de Güimar" (Rathaus von Güimar) angezeigt. Die Anzeige wurde an den zuständigen Richter des Ortes Güimar weitergeleitet. Dieser hat den Fall dann, ohne weitere Nachforschungen, zu den Akten gelegt. Der Täter, der bekannt ist, wird somit ungeschoren davonkommen. Unfassbar.
Nur das Rathaus von Güimar kann beantragen, dass der Fall wieder aufgenommen wird. Die Verantwortlichen hüllen sich aber in Schweigen.
Am 23. Februar fand vor dem Rathaus von Güimar eine Manifestation statt, an der zahlreiche Tierfreunde, zum Teil mit ihren Hunden, und natürlich auch Vela teilgenommen haben. Die Tierschützer haben eine Unterschriftenliste vorgelegt von Tierfreunden, die fordern, dass der Tierquäler strafrechtlich verfolgt wird. Man hatte gehofft, 500, vielleicht sogar 1.000 oder 2.000 Unterschriften zu bekommen, konnte aber zum Erstaunen und zur Freude aller bei der Manifestation stolze 48.000 Unterschriften vorlegen. Der Richter hat es übrigens nicht für nötig befunden, persönlich aus dem Rathaus herauszukommen. So sind die Tierschützer zusammen mit Vela hineingegangen, um ihre Forderung mit der Unterschriftenliste abzugeben. Vela wollte das Rathaus danach übrigens nicht mehr verlassen - sie hat sicher gedacht, dass sie nicht eher geht, bis sie ihr Recht bekommt. Ansonsten war sie an dem Tag wunderhübsch und brav.
ADDANCA hat einen Rechts*anwalt beauftragt, der den Fall Vela übernimmt. Um die Kosten hierfür zu decken, wurde am 6. April ein Essen mit anschließenden Aufführungen, Tombola etc. veranstaltet, an dem zahlreiche Tierfreunde teilgenommen haben.
Soweit Velas Geschichte. ADDANCA benötigt weiterhin Unterschriften, besonders aus dem Ausland, die fordern, dass der Tierquäler bestraft wird. Für die Verantwortlichen ist das Image Teneriffas im Ausland enorm wichtig und die Unterschrift eines eventuellen zukünftigen Teneriffa-Urlaubers zählt 3x so viel wie eine Stimme von hier.
Bitte helft ADDANCA, den Tierquäler vor Gericht zu stellen und macht Euch die Mühe, Euch einzutragen unter www.tenerifeenlinea.com/firmas
Im Namen von Vela danken wir Euch recht herzlich!
Gunda Frese
25.04.2008 - - Während sich hier auf der Sonneninsel Teneriffa tagein tagaus die Urlauber in der Sonne aalen und sich amüsieren, spielen sich gleich nebenan unfassbare Schicksale ab. Von einem möchte ich Euch erzählen:
Vela, eine junge Schäferhündin, wurde von der Tierschutzorganisation ADDANCA hier auf Teneriffa in einem furchtbaren Zustand gefunden: verprügelt, mit Säure übergossen und schwer verwundet durch einen spitzen Gegenstand, der ihr schreckliche Schnittwunden am ganzen Körper verursacht hat. Durch ihre Wunden waren Teile ihrer Haut verfault und es hatten sich Würmer im Maul gebildet. Vela wurde in die Tierklinik ?Arca de Noé? (Arche Noah) gebracht, wo die Tierärzte ihr das Leben gerettet haben. Es geht ihr heute, Gott sei Dank, wieder gut.
Die Tierschutzorganisation ADDANCA hat zusammen mit den behandelnden Tierärzten diesen Vorfall beim "Ayuntamiento de Güimar" (Rathaus von Güimar) angezeigt. Die Anzeige wurde an den zuständigen Richter des Ortes Güimar weitergeleitet. Dieser hat den Fall dann, ohne weitere Nachforschungen, zu den Akten gelegt. Der Täter, der bekannt ist, wird somit ungeschoren davonkommen. Unfassbar.
Nur das Rathaus von Güimar kann beantragen, dass der Fall wieder aufgenommen wird. Die Verantwortlichen hüllen sich aber in Schweigen.
Am 23. Februar fand vor dem Rathaus von Güimar eine Manifestation statt, an der zahlreiche Tierfreunde, zum Teil mit ihren Hunden, und natürlich auch Vela teilgenommen haben. Die Tierschützer haben eine Unterschriftenliste vorgelegt von Tierfreunden, die fordern, dass der Tierquäler strafrechtlich verfolgt wird. Man hatte gehofft, 500, vielleicht sogar 1.000 oder 2.000 Unterschriften zu bekommen, konnte aber zum Erstaunen und zur Freude aller bei der Manifestation stolze 48.000 Unterschriften vorlegen. Der Richter hat es übrigens nicht für nötig befunden, persönlich aus dem Rathaus herauszukommen. So sind die Tierschützer zusammen mit Vela hineingegangen, um ihre Forderung mit der Unterschriftenliste abzugeben. Vela wollte das Rathaus danach übrigens nicht mehr verlassen - sie hat sicher gedacht, dass sie nicht eher geht, bis sie ihr Recht bekommt. Ansonsten war sie an dem Tag wunderhübsch und brav.
ADDANCA hat einen Rechts*anwalt beauftragt, der den Fall Vela übernimmt. Um die Kosten hierfür zu decken, wurde am 6. April ein Essen mit anschließenden Aufführungen, Tombola etc. veranstaltet, an dem zahlreiche Tierfreunde teilgenommen haben.
Soweit Velas Geschichte. ADDANCA benötigt weiterhin Unterschriften, besonders aus dem Ausland, die fordern, dass der Tierquäler bestraft wird. Für die Verantwortlichen ist das Image Teneriffas im Ausland enorm wichtig und die Unterschrift eines eventuellen zukünftigen Teneriffa-Urlaubers zählt 3x so viel wie eine Stimme von hier.
Bitte helft ADDANCA, den Tierquäler vor Gericht zu stellen und macht Euch die Mühe, Euch einzutragen unter www.tenerifeenlinea.com/firmas
Im Namen von Vela danken wir Euch recht herzlich!
Gunda Frese
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