EU will Steuerfreigrenze für Import-Pakete abschaffen
Europäische Kommission strebt Wettbewerbsgleichheit an
Das soll nun ein Ende haben. Auf Steuereinnahmen kann Europa angesichts des allgemeinen Sparzwangs nicht verzichten. Vor allem aber möchte man nicht, dass redliche Händler in Europa im Wettbewerb mit chinesischen Exporteuren benachteiligt werden.
In der kommenden Woche wird die Europäische Kommission deswegen nach Informationen der ?Welt? eine umfassende Reform der Mehrwertsteuer präsentieren. Es geht dabei in erster Linie darum, den grenzüberschreitenden Internethandel in Europa selbst voranzubringen.
Doch ein Ziel ist es auch, Wettbewerbsgleichheit zwischen den europäischen Händlern und denen außerhalb der Europäischen Union zu schaffen. Vereinfacht gesagt: Künftig sollen auch Internethändler aus Fernost faire Steuern und Zölle entrichten, wenn sie Pakete nach Europa schicken.
Internethändler nutzen ein Schlupfloch für Betrügereien
Derzeit nutzen die Internethändler mit Sitz außerhalb der EU noch ein Schlupfloch für Betrügereien. Viele geben beim Versand an, dass der Warenwert unter 22 Euro liegt. Damit unterschreiten die Pakete eine Grenze, über der eine Einfuhr-Umsatzsteuer zu entrichten wäre.
Auch Händler wie Amazon sollen Einfuhrabgaben abführen.
Die Unternehmen sollten die Abgaben dann direkt dem inländischen Kunden beim Kauf in Rechnung stellen. ?Dadurch würde auch das Problem der Falschdeklarationen durch die Lieferanten, etwa in Form der Angabe eines zu niedrigen Warenwerts verhindert?
Europäische Kommission strebt Wettbewerbsgleichheit an
Das soll nun ein Ende haben. Auf Steuereinnahmen kann Europa angesichts des allgemeinen Sparzwangs nicht verzichten. Vor allem aber möchte man nicht, dass redliche Händler in Europa im Wettbewerb mit chinesischen Exporteuren benachteiligt werden.
In der kommenden Woche wird die Europäische Kommission deswegen nach Informationen der ?Welt? eine umfassende Reform der Mehrwertsteuer präsentieren. Es geht dabei in erster Linie darum, den grenzüberschreitenden Internethandel in Europa selbst voranzubringen.
Doch ein Ziel ist es auch, Wettbewerbsgleichheit zwischen den europäischen Händlern und denen außerhalb der Europäischen Union zu schaffen. Vereinfacht gesagt: Künftig sollen auch Internethändler aus Fernost faire Steuern und Zölle entrichten, wenn sie Pakete nach Europa schicken.
Internethändler nutzen ein Schlupfloch für Betrügereien
Derzeit nutzen die Internethändler mit Sitz außerhalb der EU noch ein Schlupfloch für Betrügereien. Viele geben beim Versand an, dass der Warenwert unter 22 Euro liegt. Damit unterschreiten die Pakete eine Grenze, über der eine Einfuhr-Umsatzsteuer zu entrichten wäre.
Auch Händler wie Amazon sollen Einfuhrabgaben abführen.
Die Unternehmen sollten die Abgaben dann direkt dem inländischen Kunden beim Kauf in Rechnung stellen. ?Dadurch würde auch das Problem der Falschdeklarationen durch die Lieferanten, etwa in Form der Angabe eines zu niedrigen Warenwerts verhindert?
https://www.welt.de/wirtschaft/artic...bschaffen.html
Dann lohn es nicht mehr in China zu bestellen, denn die Preisdifferenz hat oft die niedrigere Qualität aufgewogen.
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