Spanien und seine Medienlandschaft

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    #1

    Spanien und seine Medienlandschaft

    Ein vielgelesenes Blatt auf den Kanaren ist "El Pais". Auch "El Mundo" erfreut sich einer gewissen Beliebtheit. Um seine Spanischkenntnisse zu erweitern bedient man sich des Staatsfernsehens oder der privaten Kanäle.
    Da man nun weiss, welche Möglichkeiten der Meinungsbildung von den Medien ausgehen kann ist es manchmal von Nöten, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen.

    In dem Beitrag "Rajoys Medienpoker" wird der Einfluss des Spanischen Ministerpräsidenten auf die mediale Berichterstattung etwas näher beleuchtet. Dabei fallen gewisse Parallelen zur deutschen Medienlandschaft auf. Seit es die Zwangsgebühr für Rundfunk und Fernsehen gibt lässt auch dort das Programm vermehrt Wünsche offen.

    Besonders interessant an dem Artikel ist die darin enthaltene Info über Rajoys Trumpf im Ärmel. Noch vor den Wahlen im Herbst vergibt die Regierung sechs neue Fernsehlizenzen. An wen wohl?

    Den Artikel findet man hier:

    Rajoys Medienpoker

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    #2
    Im Artikel "Neue Akteure am linken Rand" erfährt man ein wenig über die politische Richtung der Spanischen Medien.

    Wie das Land selbst, stehen auch die spanischen Medien vor riesigen Herausforderungen: Seit der Wirtschaftskrise 2008 verringern sich die Werbeeinnahmen, die Auflagenzahlen der Verkaufszeitungen brechen ein, viele Redaktionen reagierten mit Massenentlassungen.
    Auch inhaltlich stehen die Medien vor dem Umbruch. Das etablierte Zwei-Parteien-System, in dem sich konservative Volkspartei (Partido Popular, PP) und Sozialisten (PSOE) über Jahrzehnte in Regierung und Opposition abwechselten, wird durch die aus der Protestbewegung der Empörten entstandene Linkspartei Podemos herausgefordert.
    Entsprechend fächert sich auch das politische Spektrum der Medien neu auf. Während die konservativen Blätter (ABC, El Mundo, La Razón) weiter die starke Stellung des Königshauses, der katholischen Kirche und des Zentralstaats propagieren und die linksliberalen Medien (El País, El Periódico de Catalunya) für einen laizistischen und dezentralen Staat plädieren, entstehen am linken Rand neue Akteure (eldiario.es, La Marea), die schonungslos mit den verkrusteten Strukturen im Staat, den Skandalen im Königshaus und der Korruption der großen Parteien abrechnen.

    Neue Akteure am linken Rand

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      #3
      Die Zukunft schreitet heutzutage mit gigantischen Schritten voran, bedingt durch avancierte Technologien und neuartige Prozesse, verglichen mit noch vor hundert Jahren, wo eben auch die Volksorientierung nach der Schule/ Studium nur per gedruckter Presse geformt wurde.

      Heute steht die auf Papier gedruckte Presse langsam zurück, so sieht man kaum noch junge Menschen in einer echten Zeitung lesen.

      Die Online-Presse ist am Drücker und wird bald den Hauptteil der öffentlichen Information bestreiten, und die wird vornehmlich von der jungen Generation aufgestellt, die somit auch weniger unter verlagsgebundener Zensur steht, wenn sie freien Journalismus betreibt, wie etwa Sozial-Blogging.

      Trotsdem ist es zu betrachten, und zu bedauern, dass diese heutige Jugend einfach nicht aufs Gleis kommt eine politische Partei zu generieren, die dem Altgeklüngel Paroli bieten kann,

      Der Drang nach Diversion, die Jugend auszuleben, wird mit andauernder Kriseneinwirkung und der hochprozentigen Jugendarbeitslosigkeit nur mit Hilfe der väterlichen Finanzierung des Privatlebens versucht in Einklang zu bringen, was daraus hinausläuft, Vaterns Geld in die Tasche zu stecken, solange da noch was ist, und sonst erst einmal den Mund zu halten, sollte man dem in seiner verknöcherten politischen Orientierung NICHT folgen.
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        #4
        Zitat von LaTorre Beitrag anzeigen
        Heute steht die auf Papier gedruckte Presse langsam zurück, so sieht man kaum noch junge Menschen in einer echten Zeitung lesen.
        Die Online-Presse ist am Drücker und wird bald den Hauptteil der öffentlichen Information bestreiten, und die wird vornehmlich von der jungen Generation aufgestellt, die somit auch weniger unter verlagsgebundener Zensur steht, wenn sie freien Journalismus betreibt, wie etwa Sozial-Blogging.
        Diese Tendenz ist klar erkennbar. Allerdings bedeutet es nicht den Rückzug der Medienkonzerne von der Bildfläche. Die Marktanteile scheinen ungebrochen.
        Aber schauen wir uns einmal die Medienlandschaft etwas näher an. Womit hat man es zu tun? Am besten trifft wohl die Definition "vermittelndes Element". Wir nutzen sie täglich - aber nutzen wir sie bewusst? Nein, nicht immer. Denn Fernsehen, Radio, Zeitungen und Internet sind allgegenwärtig. Dabei ist es wichtig, sich über die Medienarten und ihre Nutzung Gedanken zu machen.
        Beginnen wir also mit den spanischen Konzernen. Davon gibt es in Madrid 5, in Barcelona 3.

        Madrid:

        GRUPO PRISA
        - Bei den spanischen Medienkonzernen im engeren (publizistischen) Sinn dominiert PRISA mit einem Umsatz von 2,720 Mrd. Euro (2013), laut Eigenbeschreibung ?the world?s leading Spanish and Portuguese language media group in the fields of education, information and news, and entertainment, thanks to its multi-channel offer of high-quality products.? Prisa betreibt ebenfalls die Sporttageszeitung As, das Wirtschaftsblatt Cinco Días sowie diverse Radiostationen (Cadena Ser, 40 Principales. Cadena Dial, Máxima FM, Radio Olé y M80). Außerdem im Portfolio befinden sich die Verlage Alfaguara, Grupo Santillana, Taurus, Aguilar y Suma.

        GRUPO VOCENTO
        - Im spanischen Medienumsatz-Ranking folgt nach den Fernsehgruppen Mediaset Espana (1,01 Mia. ?) und Antena 3 (805 Mio. ?) die Gruppe Vocento S.A. mit Sitz in Madrid, entstanden 2001 aus einer Fusion vom Grupo Correo und Prensa Espanola (690 Mio ? Umsatz, 2011). Hier erscheinen die traditionsreiche überregionale Zeitung ABC (gegründet 1903) und Regionalblätter wie El Diario Vasco, La Rioja oder La Voz de Cadiz. Neben Fernsehkanälen (Intereconomia, Paramount bzw. Disney Channel) gehören auch die beiden größeren TV-Produktionsfirmen Europroducciones und BocaBoca zum Unternehmen (mehrheitlich im Besitz spanischer Familien). Vocento wies in den vergangenen Jahren deutlich rückläufige Umsätze auf. 2010 entstand ein Nettoverlust von 121 Mio. ?.

        MEDIASET ESPA?A
        - Mediaset Espa?a, gegründet 1989, ist fast auschließlich im Fernsehsektor aktiv und kontrolliert die Sender Telecinco, Cuatro, LaSiete, Fiction Factory, Boing, Divinity, Energy und Nine. Mediaset Espa?a gehört zu 41,6 Prozent dem italienischen Mediaset-Konzern sowie zu 17,3 Prozent der Prisa-Gruppe.

        TELEFÓNICA
        - Der mit weitem Abstand führende Kommunikationskonzern Spaniens ist Telefónica S.A. mit einem Gesamtumsatz von 62,8 Milliarden Euro und einem Gewinn von immerhin 6,2 Milliarden ? (2011). Das global agierende Unternehmen mit Töchtern u.a. in Deutschland (O2), Großbritannien, USA, Süd- und Mittelamerika, Kanada und China beschäftigt rund 286.000 Mitarbeiter und entstand aus der 1979 teilprivatisierten staatlichen Compania Telefónica des Espana (gegründet 1924). Wesentliche Shareholder von Telefónica sind spanische Banken. Das Beteiligungskapital und die technische Infrastruktur von Telefónica wurde für die kommerzielle Öffnung des spanischen Fernsehmarktes genutzt; bis 2007 hielt das Unternehmen auch einen 75%-Anteil am ursprünglich niederländischen TV-Produktionsunternehmen Endemol, bis auch dieses im Medienimperium von Silvio Berlusconi landete. Telefónica ist als Sponsor ausgiebig im Motor- und Radsport und im Fußballgeschäft (Real Zaragoza, Valencia FC) aktiv. Aufgrund seiner Monopolstellung im spanischen Telekommunikationsmarkt wurde der Konzern von der EU-Kommission häufiger mit Antitrust-Strafen belegt. Telefónica-CEO Cesar Alierta verkündete 2010 in Sachen ?Netzneutralität? die Absicht, Google und andere Aggregatoren für die Nutzung von der Telefónica-Infrastruktur zur Kasse bitten zu wollen, und darüber hinaus neue eigene Inhalte-Strategien zu entwickeln. Das zuvor von Telefónica und PRISA gemeinsam geführte Pay-TV-Unternehmen Sogecable wurde 2008 von PRISA übernommen und inzwischen auch in PRISA TV umfirmiert.

        UNIDAD EDITORIAL
        - Das 2007 entstandene Konglomerat Unidad Editorial, hervorgegangen aus der Fusion von Grupo Récoletos und Uniedisa (512 Mio. Euro Umsatz, 2010) gibt u.a. die überregionale Zeitung El Mundo, die Sportzeitung Marca (verbunden mit dem gleichnamigen Sportradio-Sender) und das Wirtschaftsblatt Expansión heraus. Der Konzern wird zu 96% (Aktienbesitz) von der italienischen RCS-Gruppe kontrolliert.

        Barcelona:

        GRUPO GODÓ - Ebenfalls in Barcelona beheimatet ist Grupo Godó, 1998 von der Godó-Familie gegründet. Godó kontrolliert die Zeitungen La Vanguardia (gegründet 1981) und El Mundo Deportivo (erstmals 1906 erschienen). Die Gruppe besitzt zudem 40 Prozent der Tageszeitung Avui sowie sieben Magazine und zwei Radiostationen.

        GRUPO PLANETA
        - Mit 1,78 Mia. Euro Umsatz (2011) gehört auch die Grupo Planeta mit Sitz in Barcelona zu den größeren europäischen Medienkonzernen. 1949 als Editorial Planeta gegründet, gibt sie unter der Unternehmensführung von José Manuel Lara Bosch (dem Sohn des Gründers José Lara Hernandez) unter anderem die konservative überregionale Zeitung La Razón heraus, ist zusammen mit RTL-Bertelsmann maßgeblich an der TV-Senderkette Antena 3 sowie an Onda Cero im Hörfunk beteiligt und betreibt zahlreiche Buchverlage. Im spanischen Medienumsatz-Ranking folgt nach den Fernsehgruppen Mediaset Espana (1,01 Mia. ?) und Antena 3 (805 Mio. ?) die Gruppe Vocento S.A. mit Sitz in Madrid, entstanden 2001 aus einer Fusion vom Grupo Correo und Prensa Espanola (690 Mio ? Umsatz, 2011). Hier erscheinen die traditionsreiche überregionale Zeitung ABC (gegründet 1903) und Regionalblätter wie El Diario Vasco, La Rioja oder La Voz de Cadiz. Neben Fernsehkanälen (Intereconomia, Paramount bzw. Disney Channel) gehören auch die beiden größeren TV-Produktionsfirmen Europroducciones und BocaBoca zum Unternehmen (mehrheitlich im Besitz spanischer Familien). Vocento wies in den vergangenen Jahren deutlich rückläufige Umsätze auf. 2010 entstand ein Nettoverlust von 121 Mio. ?.

        GRUPO ZETA
        - Weitere beachtenswerte Medienunternehmen sind die Grupo Zeta S.A. (Barcelona), 1976 mit von Antonio Asensio Pizarro um das Wochenblatt Interviú in der Transitionsära gegründet. Bei Zeta erscheinen u.a. die Regionalblätter El Periódico de Catalunya und El Periódico di Aragón sowie Sportblätter und Hochglanzmagazine.

        Weiterführende Informationen gibt es hier.

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          #5
          Zitat von kubde Beitrag anzeigen
          Denn Fernsehen, Radio, Zeitungen und Internet sind allgegenwärtig. Dabei ist es wichtig, sich über die Medienarten und ihre Nutzung Gedanken zu machen.
          Weiter geht's mit den Fernsehsendern.

          Antena 3 de Televisión, S.A. ist ein Medien- und Telekommunikationsunternehmen aus Spanien. Der Hauptsitz des 1988 gegründeten Unternehmens befindet sich in San Sebastián de los Reyes in der Autonomen Gemeinschaft Madrid. Antena 3 betreibt in Spanien Fernseh-, Hörfunksender und Kinos. Bedeutende Anteilseigner sind Planeta-De Agostini und RTL Group. Rund 1400 Mitarbeiter sind bei Antena 3 beschäftigt.

          Canal 24 Horas gehört zum staatlichen spanischen Fernsehen Televisión Espa?ola (TVE), der neben den bekannten öffentlichen Sendern La 1 und La 2 auch einige Spartensender betreibt, die wie auch Canal 24 Horas über Kabel oder Satellit ausgestrahlt werden. Im Gegensatz zu den Spartensendern wird Canal 24 Horas jedoch unverschlüsselt ausgestrahlt und lässt sich damit in ganz Europa empfangen.

          Cuatro ist ein spanischer Fernsehsender von Mediaset Espa?a, der im November 2005 gegründet wurde.

          La 1 (früher TVE 1 und La Primera) ist ein Fernsehsender der spanischen öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt Televisión Espa?ola. Die erste Ausstrahlung erfolgte am 28. Oktober 1956, dem Jahrestag der Gründung der Falange. Während der Zeit der spanischen Diktatur war das Fernsehen ein wichtiges Propagandamittel des Regimes.

          La 2 (ehemals TVE2) ist ein Fernsehsender der spanischen öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt Televisión Espa?ola. Das Programm besteht hauptsächlich aus Filmen, Serien und Dokumentarfilm. Es werden aber auch Dokumentarfilme und Wirtschaftssendungen ausgestrahlt.

          LaOtra (span. das Andere) ist ein Fernsehsender in Madrid. Der Schwestersender von Telemadrid startete im Jahre 2001. Er sendet ein Kulturprogramm mit einer Mischung aus Kunst und Musik. Nach einer Umstrukturierung im Jahre 2006 produziert der Sender nun auch ein Programm bestehend aus Kindersendungen, Nachrichten, Infosendungen über Madrid, Geschichtsdokus, Sport, Filmen und anderen Unterhaltungssendungen.

          laSexta (Das Sechste) ist das sechste landesweite Fernsehprogramm Spaniens. Es besteht seit 2006. 2010 entstanden die Ableger LaSexta 2 und LaSexta 3, das ausschließlich Filme zeigt. Anfang 2011 hatte LaSexta einen Marktanteil von 6,3%.

          Paramount Channel ist ein Unterhaltungssender von Viacom International Media Networks und ist in Spanien, Frankreich, Ungarn und Russland empfangbar. Es handelt sich um ein 24 Stunden Programm. Als erster Ableger weltweit startete Paramount Channel Espa?a am 30. März 2012. Dabei übernahm man die Frequenzen von La 10, der am 22. März 2012 den Sendebetrieb einstellte.

          Telecinco gehörte in Spanien zu den führenden privaten Fernsehunternehmen. Es wurde maßgeblich von Silvio Berlusconi mitbegründet, dessen Fininvest zu Beginn 25 % der Aktien hielt, wie auch die Organización Nacional de Ciegos de Espa?a (ONCE) und der Verlag Ediciones Anaya.

          Telemadrid ist die erste autonome Fernsehstation Autonomen Gemeinschaft Madrid und die fünfte autonome Fernsehstation in Spanien nach Televisió de Catalunya, Euskal Telebista, Televisión de Galicia und Canal Sur. Sie war von Anfang an an die Federación de Organismos o Entidades de Radio y Televisión Autonómicos angeschlossen und ist ein öffentlicher Sender im Besitz der autonomen Stadt Madrid. Der Sender startete seinen Sendebetrieb am 2. Mai 1989. Im Programm dominieren Bildungssendungen, doch auch aktuelle Sendungen mit politischen Inhalten, da Madrid Sitz der spanischen Regierung ist.

          Televisión Canaria ist ein öffentlich-rechtlicher Fernsehsender der Kanarischen Inseln, einer der Autonomen Gemeinschaften Spaniens. Sitz des Senders ist in Santa Cruz de Tenerife, C/ Bravo Murillo 5.[1] Das Gesamtunternehmen Radio Televisión Canaria (RTVC) strahlt die Sender TV Canaria, TV Canaria 2 und TV Canaria net sowie das Radio TV Canaria aus. Angeboten werden Informations- und Unterhaltungssendungen sowie Sport, Musik und Dokumentationen. Im Einzelnen zu nennen sind die Nachrichtensendungen Telenoticias 1, Canarias Directo und die Magazine Buenos Días Canarias und El Expreso de Mediodía.

          TV3 ist der wichtigste katalanische Fernsehsender. Er wird von der Televisió de Catalunya betrieben, die zur Corporació Catalana de Mitjans Audiovisuals (CCMMA) gehört.

          Televisión de Galicia ist ein autonomer spanischer Fernsehsender in Galicien. Er gehört zur Compa?ía de Radio-Televisión de Galicia.


          Weiterführende Informationen gibt es hier.

          Ein Fernsehprogramm der hier aufgeführten Sender findet man hier. Man kann nach eigenem Gusto Sender hinzufügen oder abwählen.

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            #6
            Da fehlen, oder sind zuviel Sender, wo welche schon wieder abgeschaltet wurden.

            Für Teneriffa gelten diese TDT-Fersehsender, diese Liste erneuert sich ständig:

            http://www.tdt1.com/canales-santacruzdetenerife/
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              #7
              Danke für den Link. Die Sender auf dem Festland sind ja nicht so wichtig. Alle Sender, die in der Liste sind können auch im erwähnten Fernsehprogramm eingestellt werden.

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                #8
                Diese Liste hilft einem auch dort, wo der betreffende Fernseher bei schwach einfallendem Signal und automatischer Syntonisierung über den einen oder anderen Kanal hinwegggeht, ohne ihn zu registrieren.

                Man kann dank der angegebenen Frequenzen manuell syntonisieren, was dann oft zum einordnen des fehlenden Senders verhilft.

                Normalerweise reicht in dem TDT-System eine Vertikalantenne ( bei mir zuhause ein 10cm-Stick nur ), um die Sender einzufangen.
                Andere Gegenden mögen Defizienzen aufweisen.
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                  #9
                  Zitat von kubde Beitrag anzeigen
                  Ein vielgelesenes Blatt auf den Kanaren ist "El Pais". Auch "El Mundo" erfreut sich einer gewissen Beliebtheit. Um seine Spanischkenntnisse zu erweitern bedient man sich des Staatsfernsehens oder der privaten Kanäle.
                  Da man nun weiss, welche Möglichkeiten der Meinungsbildung von den Medien ausgehen kann ist es manchmal von Nöten, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen.

                  In dem Beitrag "Rajoys Medienpoker" wird der Einfluss des Spanischen Ministerpräsidenten auf die mediale Berichterstattung etwas näher beleuchtet. Dabei fallen gewisse Parallelen zur deutschen Medienlandschaft auf. Seit es die Zwangsgebühr für Rundfunk und Fernsehen gibt lässt auch dort das Programm vermehrt Wünsche offen.

                  Besonders interessant an dem Artikel ist die darin enthaltene Info über Rajoys Trumpf im Ärmel. Noch vor den Wahlen im Herbst vergibt die Regierung sechs neue Fernsehlizenzen. An wen wohl?

                  Den Artikel findet man hier:

                  Rajoys Medienpoker
                  Nicht zu vergessen "La Opinion", glaube als Regionalzeitung noch wichtiger.

                  Rajoy hat die Wahl noch nicht gewonnen & ist ein gebranntes Kind.. Dabei darf man den 11.März 2004 - Bombenanschlag Atocha in Madrid, mit fast 200 Toten nicht vergessen. Da hat der Ministerpräsident José Maria Aznar versucht TV und Presse dahingehend zu beeinflussen, den Anschlag den Basken in die Schuhe zu schieben. Drei Tage später hat sein Nachfolger Rajoy die Parlamentswahl verloren, als raus kam, dass es Islamisten waren.
                  Zuletzt geändert von rayfaro; 10.07.2015, 12:35.

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                    #10
                    Zitat von rayfaro Beitrag anzeigen
                    Nicht zu vergessen "La Opinion", glaube als Regionalzeitung noch wichtiger.
                    Nach den Konzernen und den Fernsehsendern kämen als nächstes die Zeitungen. Da die Zusammenstellung etwas Zeit benötigt kommt die Info frühestens am Sonntag. Auch bekommt man nicht von jeder Zeitung (wie schon bei den Regionalen Fernsehsendern) die relevanten Informationen.
                    Mal sehen, was dabei herauskommt.

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