Tenerife Down Wind King: Deutsche Windsurfer mischen ganze Vorne mit !

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    #1

    Tenerife Down Wind King: Deutsche Windsurfer mischen ganze Vorne mit !

    Abschrift von:
    http://windsurfcup.de/news/1288/57/T...nze-Vorne-mit/

    Am 08.02.2015 fand das erste "Tenerife Down Wind King" - Race, organisiert vom TWS statt. 10 Windsurfer starteten fast 20 Kilometer nördlich von El Medano zum ersten Long Distance Rennen auf Teneriffa. Bei guten 15 Knoten waren die Slalom Piloten mit Segeln von 8,6 bis 9,7 unterwegs. Die Deutschen konnten sich über gute Platzierungen bei einem hochklassigen Starterfeld freuen. Moritz Bochnia auf Platz 7, Nico Prien auf Platz 4 und Vincent Langer auf Platz 2! Sieger des Rennens wurde Matteo Iachino aus Italien. Platz drei ging an den Worldcupper Jordy Vonk aus Holland.

    Vincent dazu: "Es war ein unglaublich hartes Rennen. Luftlinie waren es knapp 20 Kilometer, doch die wahre Strecke für uns war deutlich länger. Nach kurzer Zeit schmerzten die Füße und Arme durch die rauen Bedingungen. Ich war mit 9,7 unterwegs und hatte guten Speed. Matteo und ich waren eng zusammen, bis ich einen taktischen Fehler gemacht habe und zu weit auf die offene See gefahren bin. Sonst hätte das Ergebnis anders aussehen können. Trotzdem war es ein riesen Spaß! Im nächsten Jahr soll es wieder stattfinden und dann auch mit mehr Startern!"

    Das Video dazu

    Ins Wasser eingestiegen wurde in der Sandbucht von Punta del Poris.
    Bildquelle Vimeo


    Die Startlinie war gegenüber auf dem Wasser bei El Poris de Abona.
    Bildquelle Vimeo


    Das Ziel war das Surfcenter in El Medano.

    Distanz Luftlinie über Land: 17,3km
    Windrichtung: ca 60° (ONO)
    Schnellster Winkel zum Wind: ca 120°
    Theoretische Länge des optimalsten Kurs: 29,0km
    Fahrzeit von Matteo Iachino: 33min 25sek
    Theoretische Durchschnittsgeschwindigkeit bei ideal angenommenen 29,0km: 52,07km/h

    Karte Google Maps

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    #2
    In den Achtzigern gab es mal ein Rennen von Gran Canaria rüber nach El Medano, da habe ich Björn Dunkerbeck kennengelernt, damals ca. 12 Jahre alt aber schon ganz anderes Level als alle anderen, was der da schon mit dem Brett angestellt hat
    Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus

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      #3
      Der Björn Dunkerbeck ist wirklich nicht von ungefähr 35fache Surf-Weltmeister geworden...
      Der ist ja immer noch schwer in der Disziplin Speed aktiv, halt nicht mehr auf der PWA-Worldtour.

      Er hat die "Dunkerbeck GPS Speed Challenge" ins Leben gerufen, gibt Speed-Seminare,
      war gerade auf der Boot 2015 und jagt selbst mit seinem 10-Jährigen Sohn Liam
      noch nach der Höchstgeschwindigkeit.

      Dunkerbeck GPS Speed Challenge Fuerte

      oder Dunkerbeck GPS Speed Challenge Lüderitz

      50,5 Knoten = 93,5 Km/h aus der Onboard-Perspektive (mit Serienmaterial)

      Rund Fehmarn hält er immer noch den Rekord in 2 Stunden und 54 Minuten !!!
      wenn ich das überhaupt und bei optimalsten Bedingungen schaffen würde,
      dann nicht unter 6h und da wäre ich stolz wie Bolle.

      Der hat mir vor rund 20 Jahren mal gezeigt, wie man einen 360er zu Ende hungert...
      Zuletzt geändert von XH6DS; 13.02.2015, 00:12.

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        #4
        Vorteil bei Dunkerbeck ist ja sein stattliches Gewicht, der kann immer mindestens eine Segelgröße mehr fahren als alle anderen, hat man auch immer im Worldcup in El Medano gesehen, wie der da rum ballert, sehr beeindruckend.

        Speed-Fahren geht in El Medano nur sehr selten, bei Westwindlagen, macht aber auch Spaß, erinnere mich noch gut an einen optimalen Tag, F2 Sputnik 270, eine damals moderne Speedgun und 6,5qm Segel, das ging richtig ab.

        Leider ist bei der Windrichtung immer die Gefahr gegeben, dass der Wind schlagartig aufhört, wie das Ausschalten einer Lampe, klick und aus die Maus und ewig langes Paddeln angesagt.
        Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus

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