Teil I
Es war soweit… Probleme statt Liebe, flüchtige Küsse statt Zärtlichkeit. Doch auf einmal hörte ich: „Montag fahren wir weg- ein paar Tage, nur wir Beide. Gran Canaria? “
Die kleine Frau strahlte, ein kleiner Film spielte sich da ab, ein Stummfilm:
Contigo aprendi, que la semana tiene mas de siete dias…
ein Mann der eine Frau in die Arme nahm, ihr so dicht ins Ohrflüsterte dass es noch lange kitzelte:
„te quiero.“
Die Augen der Frau wurden grün, noch grüner als sonst. Fest drückte sie den geliebten Mann an sich, schmiegte sich in das Restchen Luft was zwischen beiden blieb. Endlich! Da war sie wieder, die Liebe, die Zärtlichkeit und das kleine, leicht spöttische Grübchen neben seinem Mundwinkel. Er hatte alles gemerkt: ihre Traurigkeit sich in der Unwichtigkeit des Alltages zu verlieren - in der täglichen Rückwärtsrolle mit fremden Menschen, in Zwistigkeiten mit dem eigenen Ego. Auch ihm waren Verpflichtungen über die Augen gewachsen, das hatte sie gespürt. Aber nichts war ihm gleichgültig; er dachte an sie beide und ihre einmalige Liebe. Die wollte er in Las Palmas wieder ganz dicht haben.. auf der Fähre, am Strand, beim schönen Essen, im Hotelbett, mitten im Sonnenaufgang, Haut an Haut, in lächelnden Blicken, beim Arehucas - Ron Oro..
Ja, dieser Film war Leben: fast 3 Tage Vorarbeit:
Morgens die Titsa Fahrt nach Santa Cruz- und 4 Nächte später nachts zurück
Schließlich kostete die Fähre nur noch 38.- € < 2 pers. Armas, hin & rück
Das hübsche kleine Hotel Pujol <http://www.booking.com/hotel/es/pujol.de.html <am Strand bei Canteras, kostete auf der spanischen Seite 15 € weniger als auf der deutschen, 62€ für 2 Personen
Fellnase kam zur Freundin, die sie schon lang als Reserve- Mami liebte.
Dann.. um 5h30 aus dem Haus am Plaza Charco, alles noch dunkel- bloß am Busbahnhof war es hell… eine Bar leuchtete uns entgegen – Gott sei Dank.. Cortado! Dann kam auch schon der Bus.
„Acurrucado“ hatte ich schon früh bei meinem Guru gelernt.. “zusammengekuschelt“ hockten wir auf den Sitzen und freuten uns. Unsere ersten Ferien!! Ab Santa Cruz zu Fuß, war es dann aus mit kuscheln. Die Rucksäcke wurden immer schwerer und die jahrelange Baustelle immer länger. Nach 40 Min. Fußmarsch incl. verlaufen, sahen wir die Fähre, erreichten sie mit vielen Haken, Umwegen und durch LKW Parkplätze. Fanden ein winddichtes Plätzchen ganz oben. Dann wurde es bald 8h und hell . Um ca. 11h landeten wir in im Hafen von Las Palmas- La Luz- und in der Sonne. Noch 20 Minuten zu Fuß auf die andere Seite und wir standen vor unserem hübschen kleinen Hotel, sahen den Atlantik durch die Häuschen blitzen. In der charmanten Hotelbar, an der Straße, wurde das Urlaubsgefühl voll hochgejubelt: dos Cuba Libre, weils so schön war noch 2. Hier gab es den sensationellen< arehucas ron carta oro , heftig gut eingeschenkt. Mein Guru stöhnte :
„ schon so früh?“ Ich fand es dagegen fast Monate zu spät…
Dann das, was mich schon lange begleitete < http://www.youtube.com/watch?v=ZoJ9T9Y0VU8
schmachten… schmiegen…. wiegen…. leise Tränen.
Aber, wir lassen uns doch nicht von Schnulzen rumkriegen (jedenfalls nicht lang..) . Schließlich Rucksack auspacken und zum Strand! Yeahhh- Leben pur im hellen Sand, im Meer im Sand, im Meer im Sand, im…. bis zum späten Abend, als die Sonne schon lang ins Wasser gefallen war
Schönes Essen an der eleganten Promenade. Dann Bummel durch das vielgesichtige Stadtbild mit asiatischen Geschäften, eiligen Muslim Frauen in bunten Gewändern, elegante Ladies, aufgedonnerte Mädels, Sexshops mit den merkwürdigsten Slips und Geräten, hübsche Cafés, ausgefallene Boutiken, usw. Cuba libre in der Bar, dann fielen wir ins weiche Bett, acurrucado, das Meer rauschte weit vorbei
Am nächsten Tag deftiges Frühstück im blumigen Santa Catalina-Park, mit eiheimischen Käse, Marmelade , viel Kaffee, viel Zeitung. Bunte Geschäfte und Hotels verleihen dem hübschen Park, der von Einheimischen sowie auswärtigen Besuchern gleichermaßen aufgesucht wird, ein recht kosmopolitisches Ambiente. Trotzdem, alte Gebäude, z.b. Elder und Miller konnten schön ihren Hafencharakter bewahren. Jetzt war das alte Stadtviertel angesagt< ein Bummel durch die historischen Gassen von Triana und Vegueta unter Palmen. Shopping auch, endlich mal wieder Großstadt- Flair incl. Schuhputzer. Und plötzlich, auf einer Bank ,mitten in der Fußgängerzone das:
Contigo aprendi, que la semana tiene mas de siete dias… ja, das kann man auch singen, wenn man es spürt und der Geiger spürte es toll.
http://www.youtube.com/watch?v=m7MJb...eature=related
Es war soweit… Probleme statt Liebe, flüchtige Küsse statt Zärtlichkeit. Doch auf einmal hörte ich: „Montag fahren wir weg- ein paar Tage, nur wir Beide. Gran Canaria? “
Die kleine Frau strahlte, ein kleiner Film spielte sich da ab, ein Stummfilm:
Contigo aprendi, que la semana tiene mas de siete dias…
ein Mann der eine Frau in die Arme nahm, ihr so dicht ins Ohrflüsterte dass es noch lange kitzelte:
„te quiero.“
Die Augen der Frau wurden grün, noch grüner als sonst. Fest drückte sie den geliebten Mann an sich, schmiegte sich in das Restchen Luft was zwischen beiden blieb. Endlich! Da war sie wieder, die Liebe, die Zärtlichkeit und das kleine, leicht spöttische Grübchen neben seinem Mundwinkel. Er hatte alles gemerkt: ihre Traurigkeit sich in der Unwichtigkeit des Alltages zu verlieren - in der täglichen Rückwärtsrolle mit fremden Menschen, in Zwistigkeiten mit dem eigenen Ego. Auch ihm waren Verpflichtungen über die Augen gewachsen, das hatte sie gespürt. Aber nichts war ihm gleichgültig; er dachte an sie beide und ihre einmalige Liebe. Die wollte er in Las Palmas wieder ganz dicht haben.. auf der Fähre, am Strand, beim schönen Essen, im Hotelbett, mitten im Sonnenaufgang, Haut an Haut, in lächelnden Blicken, beim Arehucas - Ron Oro..
Ja, dieser Film war Leben: fast 3 Tage Vorarbeit:
Morgens die Titsa Fahrt nach Santa Cruz- und 4 Nächte später nachts zurück
Schließlich kostete die Fähre nur noch 38.- € < 2 pers. Armas, hin & rück
Das hübsche kleine Hotel Pujol <http://www.booking.com/hotel/es/pujol.de.html <am Strand bei Canteras, kostete auf der spanischen Seite 15 € weniger als auf der deutschen, 62€ für 2 Personen
Fellnase kam zur Freundin, die sie schon lang als Reserve- Mami liebte.
Dann.. um 5h30 aus dem Haus am Plaza Charco, alles noch dunkel- bloß am Busbahnhof war es hell… eine Bar leuchtete uns entgegen – Gott sei Dank.. Cortado! Dann kam auch schon der Bus.
„Acurrucado“ hatte ich schon früh bei meinem Guru gelernt.. “zusammengekuschelt“ hockten wir auf den Sitzen und freuten uns. Unsere ersten Ferien!! Ab Santa Cruz zu Fuß, war es dann aus mit kuscheln. Die Rucksäcke wurden immer schwerer und die jahrelange Baustelle immer länger. Nach 40 Min. Fußmarsch incl. verlaufen, sahen wir die Fähre, erreichten sie mit vielen Haken, Umwegen und durch LKW Parkplätze. Fanden ein winddichtes Plätzchen ganz oben. Dann wurde es bald 8h und hell . Um ca. 11h landeten wir in im Hafen von Las Palmas- La Luz- und in der Sonne. Noch 20 Minuten zu Fuß auf die andere Seite und wir standen vor unserem hübschen kleinen Hotel, sahen den Atlantik durch die Häuschen blitzen. In der charmanten Hotelbar, an der Straße, wurde das Urlaubsgefühl voll hochgejubelt: dos Cuba Libre, weils so schön war noch 2. Hier gab es den sensationellen< arehucas ron carta oro , heftig gut eingeschenkt. Mein Guru stöhnte :
„ schon so früh?“ Ich fand es dagegen fast Monate zu spät…
Dann das, was mich schon lange begleitete < http://www.youtube.com/watch?v=ZoJ9T9Y0VU8
schmachten… schmiegen…. wiegen…. leise Tränen.
Aber, wir lassen uns doch nicht von Schnulzen rumkriegen (jedenfalls nicht lang..) . Schließlich Rucksack auspacken und zum Strand! Yeahhh- Leben pur im hellen Sand, im Meer im Sand, im Meer im Sand, im…. bis zum späten Abend, als die Sonne schon lang ins Wasser gefallen war
Schönes Essen an der eleganten Promenade. Dann Bummel durch das vielgesichtige Stadtbild mit asiatischen Geschäften, eiligen Muslim Frauen in bunten Gewändern, elegante Ladies, aufgedonnerte Mädels, Sexshops mit den merkwürdigsten Slips und Geräten, hübsche Cafés, ausgefallene Boutiken, usw. Cuba libre in der Bar, dann fielen wir ins weiche Bett, acurrucado, das Meer rauschte weit vorbei
Am nächsten Tag deftiges Frühstück im blumigen Santa Catalina-Park, mit eiheimischen Käse, Marmelade , viel Kaffee, viel Zeitung. Bunte Geschäfte und Hotels verleihen dem hübschen Park, der von Einheimischen sowie auswärtigen Besuchern gleichermaßen aufgesucht wird, ein recht kosmopolitisches Ambiente. Trotzdem, alte Gebäude, z.b. Elder und Miller konnten schön ihren Hafencharakter bewahren. Jetzt war das alte Stadtviertel angesagt< ein Bummel durch die historischen Gassen von Triana und Vegueta unter Palmen. Shopping auch, endlich mal wieder Großstadt- Flair incl. Schuhputzer. Und plötzlich, auf einer Bank ,mitten in der Fußgängerzone das:
Contigo aprendi, que la semana tiene mas de siete dias… ja, das kann man auch singen, wenn man es spürt und der Geiger spürte es toll.
http://www.youtube.com/watch?v=m7MJb...eature=related
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