Transrapid bald auf Teneriffa

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    #21
    Zitat von toyka Beitrag anzeigen
    Hallo regensburger,

    die Menschen, auch ich, sind ja nicht per se dagegen - sie sind dagegen, weil es ein Milliardengrab ist und weltweit keiner diese Technologie kauft, mit Ausnahme der 30 km für Shanghai.
    Gruß
    Iris
    Sicher der TR ist teur. Aber wie der Markt schon sagt der Preis richtet sich nach Angebot und Nachfrage. Warum die Nachfrage gerade nicht hoch ist weiß ich net. Es eine Technologie die zukunftsweisend ist. Und ich habe die Befürchtung das andere Länder uns dabei bald den Rang ablaufen und wir dann in die Röhre gucken.
    Zuletzt geändert von Regensburger; 11.11.2010, 11:54.

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      #22
      [QUOTE=lagarto66;118579]
      Zitat von Regensburger Beitrag anzeigen

      Natürlich würde ich Windkrafträdern keinen Preis für eine gelungene Verschönerung der Natur geben. Das ginge allenfalls in Relation zu anderen Kraftwerkstypen. Ich denke auch, es ist müßig und unproduktiv, eine Landschaftsveränderung gegen eine andere auszuspielen. Es geht vielmehr doch um die Frage, wie wir unsere begrenzten Resourcen schonen können, seien das die Landschaft oder die Energiereserven. Die aktuellen Protestwellen zeigen doch in aller Deutlichkeit, dass es nicht nur darum geht, ob jemand ein paar Milliönchen oder gar Milliarden verdienen kann, sondern auch um eine lebenswerte Umwelt - auch für spätere Generationen. Da wirkt so ein Transrapid schon jetzt reichlich fossil.
      Der TF mag keine Schönheit sein aber wenn du schon auf die Energiereserven und die Umwelt ansprichst sollte dir klar sein das der TR Strom verbraucht und keine Fossilen Brennstoffe. Und Strom kann man heutzutage glücklicherweise ohne Kohle, Gas oder Kernkraft erzeugen. Man muß die natürlichen Angebote von Wind, Wasser und Sonne nur konsoquenter ausnutzen. Aber solange Regierungen von der Energielobbi kaufen lassen sind dein Einwände natürlich berechtigt.

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        #23
        Um Vorreiter zu "bleiben" ( erst muss man es einmal sein ), ist viel Geld notwendig, besonders wenn es sich um staatliche Investitionen handelt, die finanziert werden müssen.

        Was hilft es da, wenn hochtechnisierte Firmen ein Vehikel konstruieren, wenn dies dann nirgends zur Anwendung kommt.

        Deutschland hätte schon vor x-Jahren mit dem Bau der ersten Linear-Antriebsstrecken auf Autobahnen beginnen können, und Autobauer dazu entsprechende Hybridfahrzeuge konzipieren können, denn das Prinzip ist das gleiche wie bei den Magnet-Schwebebahnen.

        Aber da ist die Petrol-Lobby dagegen.

        Die stetige Förderung von Rohöl aus dem Untergrund hat dort derartige Cavitäten zurück gelassen, daß sich die darüber liegende Erdkruste nicht so halten kann, wie früher, es kommt zu unterirdischen Verschiebungen und somit zu Erdrutschen und Erdbeben.

        Ist das den niemandem klar ?

        Bestes Beispiel: auf einem hohlen Gymnastikball kann man sitzen, nimm da mal die Luft raus, was passiert dann ? Nun ersetze die Luft durch Öl, ziehe dieses ab, die Wirkung ist die gleiche, es sackt zusammen.

        Wer nun nicht nach Ersatz für das Erdöl sucht, kommt dann zu spät, wenn es, eventuell, plötzlich ausgeht. dann ist Schluss mit lustig.
        ******************************************

        ?

        Nein, nichts Neues !

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          #24
          ohne jetzt speziell auf das thema transrapid abzuheben, meine ich, dass diejenigen, die schon aus prinzip gegen hochtechnologie und innovation zu sein scheinen, mal vorschläge machen sollten, von was die deutschen künftig leben sollen. ich hab in den letzten 20 jahren in D-land hautnah miterleben können, wie technische industriebetriebe (teilweise auch ganze industriezweige) gen osten abgewandert sind. häufig war zunächst die produktion betroffen, entwicklung folgte nicht selten. von diesen industriezweigen leben millionen. bürokratie und innovationsbremser sind die größten feinde wirtschaftlicher entwicklung, nicht nur hier, sondern auch in D. das heißt nicht, dass man risiken bestimmter technologien nicht sorgsam im auge behalten muss. aber la torre sagt es schon, der raubbau am erdöl wird uns in absehbarer zeit einholen.
          ...

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            #25
            Erdöl ist sozusagen die "Gelenkschmiere" der Kontinentalplatten und wird in gewissem Umfang auch wieder neu produziert. Das Märchen der Herkunft aus jahrmillionen alten Dinosaurierfriedhöfen wird aus lukrativen Zwecken von der Petrochemie gerne aufrecht erhalten.
            Natürlich kann man dem lebenden Organismus Erde nicht grenzenlos Resourcen entziehen ohne dabei auch an die Konsequenzen zu denken.
            LaTorres Beispiel mit dem Gymnastikball dem man die Luft/Öl abläßt ist da sehr zutreffend.

            Da sich heute alles an der finanziellen Rentabilität, Profit und Arbeitsplätzen messen lassen muss, müsste man vorrangig den Fokus der Menschen verlagern - von Ausbeutung auf Erhalt. Mit beiden Parametern läßt sich nähmlich das gleiche Geld verdienen.

            Ob Teneriffa, eine Insel die man in wenigen Jahrzehnten in ein komplettes "Gewerbemischgebiet" verwandelt hat, nun auch noch einen Transrapid benötigt, entscheidet der Fokus der Bewohner.
            Wir sind keine Menschen die eine spirituelle Erfahrung machen, sondern SPIRIT der gerade eine materielle Erfahrung macht - und dieser Spirit ist in ALLEN Dimensionen gleichzeitig .

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              #26
              aktueller, aber recht seichter artikel, wenig tf-kenntnisse:

              http://www.focus.de/finanzen/news/ti...id_568856.html
              ...

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                #27
                Das ist der Artikel vom Eingangsbericht.
                Da war die 1.Seite verlinkt, Du hast die 2. Seite verlinkt.
                lg Jutta
                Nur wer mit Denken auf das Leben reagiert, kapiert Zusammenhänge.

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                  #28
                  Toyka .... welche Landschaft ????
                  doch nicht die an der Autobahn mit den Starkstrom Masten ??

                  Denke da kann man nur noch verbessern.. wenn es auch nur mit der TR Bahn wäre.

                  saludos Juan

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                    #29
                    Gymnastikball - Gelenkschmiere der Kontinentalplatten ??? Sind wir hier in der Sesamstraße ???

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                      #30
                      Zitat von Gerrit Beitrag anzeigen
                      Gymnastikball - Gelenkschmiere der Kontinentalplatten ??? Sind wir hier in der Sesamstraße ???
                      http://alternativesdenken.wordpress....gen-vorhanden/
                      Ich beneide alle Menschen die ideologisch gefestigt und ohne jegliche Zweifel durch's Leben gehen !

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                        #31
                        Vielen Dank für den Link, demnach kann ich meine Beteiligungen an der Vakuumenergie verkaufen und wieder in Öl machen

                        Ich werde auch alles was ich bei meiner langjährigen Tätigkeit als Grafiker in einem Geophysikalischen Institut (FU-Berlin) über Plattentektonik gelernt habe hinterfragen, vielleicht sollte ich mich der Hohlkugel-Theorie zuwenden.

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                          #32
                          Zitat von SanLorenzo4 Beitrag anzeigen
                          ohne jetzt speziell auf das thema transrapid abzuheben, meine ich, dass diejenigen, die schon aus prinzip gegen hochtechnologie und innovation zu sein scheinen, mal vorschläge machen sollten, von was die deutschen künftig leben sollen...
                          Hallo,
                          vom Transrapid sicher nicht - war ja auch in der Vergangenheit nicht möglich. Ich bin nicht per se gegen den TR, das hatte ich weiter oben schon beschrieben, wahrscheinlich haben viele das "nicht" überlesen. Vom TR wurde die 30 km-Strecke an die Chinesen verkauft, wahrscheinlich auch mit komplettem know-how, weil in China jetzt eine sehr ähnliche Bahn mit der Zielgeschwindigkeit von 1.000 km/h in Vorbereitung ist, ohne deutsche Beteiligung. Also: Geschäft vergeigt!

                          @ Regensburger: Nicht nur momentan ist die Nachfrage nicht so groß beim TR - de facto hat es außer der einen Strecke nie eine wirklich ernste Nachfrage gegeben. Da ziehe ich für mich den Schluß, nach 20 oder mehr Jahren muss man erkennen, dass der TR überhaupt nicht markttauglich ist, weil ihn keiner will.

                          Die deutsche Wirtschaft hängt auch nicht vom TR ab, da gibt es ja noch andere, große Bereiche, die sich auch etabliert oder wieder etabliert haben, z. B. der Maschinenbau-Sektor.

                          Gruß
                          Iris

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                            #33
                            Zitat von SanLorenzo4 Beitrag anzeigen
                            ohne jetzt speziell auf das thema transrapid abzuheben, meine ich, dass diejenigen, die schon aus prinzip gegen hochtechnologie und innovation zu sein scheinen, mal vorschläge machen sollten, von was die deutschen künftig leben sollen. ich hab in den letzten 20 jahren in D-land hautnah miterleben können, wie technische industriebetriebe (teilweise auch ganze industriezweige) gen osten abgewandert sind. häufig war zunächst die produktion betroffen, entwicklung folgte nicht selten. von diesen industriezweigen leben millionen. bürokratie und innovationsbremser sind die größten feinde wirtschaftlicher entwicklung, nicht nur hier, sondern auch in D. das heißt nicht, dass man risiken bestimmter technologien nicht sorgsam im auge behalten muss. aber la torre sagt es schon, der raubbau am erdöl wird uns in absehbarer zeit einholen.
                            Wenn jetzt schon unterstellt wird, gegen den TR könnten nur prinzipielle Gegner von Hochtechnologie und Innovation sein, läuft die Diskussion wohl aus dem Ruder. Zu mir: Ich nutze nicht nur modernste Hochtechnologie, wenn ich jetzt schreibe. Da bestehen keine Berührungängste. Zu der Unterstellung: Mit Deiner Behauptung beanspruchst Du, im Besitz der einzig richtigen Sichtweise zu sein. Differenziertere Standpunkte und etwas Respekt vor anderen Denkansätzen, wie sie hier nicht nur von mir zur Diskussion gestellt wurden, täten nicht nur dem Thema, sondern auch uns allen gut. Also lassen wir doch besser solche Totschlagargumente und bleiben auf Augenhöhe.

                            Zur Sache: Das könnte vielleicht Arbeitsplätze und Gewinne in Deutschland schaffen. Aber solch ein Projekt wirkt nicht nur auf die (heute lebenden) Deutschen. Da sind viel mehr Leute betroffen, und die haben auch ein paar Menschenrechte, z. B. auf Nachhaltigkeit in ihrer Umwelt. Und es wäre kein gutes Bild, gewännen die Deutschen oder andere auf Kosten der Tinerfe?os einige Millionen.

                            Teneriffa hat ein Verkehrsproblem, und soweit ich die Fakten kenne wird sich daran wegen der bisherigen Strukturpolitik wenig ändern. Auch die Straßenbahnprojekte sollen demnach wenig verbessern können. Wenn das stimmt, wäre ein TR überflüssiger als ein Kropf auf der Insel. Wichtig sind modernere, zeit- und ortsgerechtere Verkehrskonzepte.

                            Dem Augenschein nach sind die meisten Pkw auf den Inselstraßen mit nur einer Person besetzt. Das ist nicht anders als in Deutschland, wo man mit 1,5 Personen pro Pkw rechnet. In Deutschland gilt aber längst als gesichert, dass die umweltfreundlichsten Verkehrsmittel voll besetzte Busse sind, die zugleich den Individualverkehr mindern könnten. Irgendwo in der Richtung wird auch für TF die Lösung liegen.

                            Schauen wir gleichzeitig noch auf die Bevölkerungsdichte, dann sollte uns auffallen, dass auf der Insel die Grundfläche von gut 2000 Quadratkilometern die falsche Bezugsgröße ist, da darin jede Menge nicht besiedelbares Land enthalten ist. In vielen Gegenden dürfte die Bevölkerungsdichte schon die Kapazitätsgrenzen erreichen. Da sind intelligente Lösungen, die möglichst viele Siedlungsschwerpunkte wirksam vernetzen, gefragt und weniger Ausnahmetechnologien. So interessant die auch aus anderen - und vor allem anscheinend auch ortsfremden - Gründen auch sein mögen.

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                              Zitat von gerrit Beitrag anzeigen
                              vielen dank für den link, demnach kann ich meine beteiligungen an der vakuumenergie verkaufen und wieder in öl machen :d

                              ich werde auch alles was ich bei meiner langjährigen tätigkeit als grafiker in einem geophysikalischen institut (fu-berlin) über plattentektonik gelernt habe hinterfragen, vielleicht sollte ich mich der hohlkugel-theorie zuwenden. :d
                              lach lach
                              oder auf Spanisch

                              jeje jeje jeje
                              Zuletzt geändert von lagarto66; 11.11.2010, 19:38. Grund: Icons wurden nicht dargestellt

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                                #35
                                Ist das Verkehrsproblem von Teneriffa anders als das anderer Großstädte auf dem Festland? Ich denke nicht. Den öffentlichen Nahverkehr auszubauen ist da sicherlich der richtige Weg - womit, darüber kann man streiten, wie es ja hier gerade passiert. Was mir auf Teneriffa immer wieder positiv auffällt, ist das gut ausgebaute Busnetz. Und es ist preislich sehr attraktiv. Für vergleichbare Strecken zahlt man in Deutschland außerhalb von Tarifverbünden schnell deutlich mehr. Ich denke der richtige Weg ist es den Bürgern preiswerte Möglichkeiten zu bieten um von A nach B zu kommen, dann lassen sie auch ihr Auto daheim stehen. Und das scheinen doch auch die Verantwortlichen in der Politik auf TF erkannt zu haben.

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                                  #36
                                  Zitat von lagarto66 Beitrag anzeigen
                                  Wenn jetzt schon unterstellt wird, gegen den TR könnten nur prinzipielle Gegner von Hochtechnologie und Innovation sein
                                  verehrte echse, genau das habe ich nicht geschrieben. eingangs weise ich ja darauf hin, das ich mit der bemerkung über hochtechnologiegegner nicht speziell auf den transrapid abhebe. ich mag nur nicht, wenn man schon aus prinzip gegen irgendwas ist, nur weil es sich um was anderes/neues/unkonventionelles handelt.

                                  halten wir also fest, es gibt hochtechnologiegegner die (möglicherweise auch berechtigterweise) etwas gegen den transrapid auf teneriffa haben könnten, und es gibt hochtechnologiefreunde, die (möglicherweise auch berechtigterweise) ebenfalls eine contra-haltung einnehmen.

                                  ich persönlich halte mich bei dingen, zu denen ich nicht genügend wissen habe, um mir ein abschliessendes urteil zu erlauben, lieber mit einem klaren ja oder nein zurück. ich bevorzuge dann die diskussion von kriterien. keinesfalls beabspruche ich ein monopol für die einzig richtige sichtweise, da hab ich mich wohl mißverständlich ausgedrückt.

                                  also belassen wir es doch bei einer sachlichen diskussion.

                                  ich muss auch sagen, dass ich auf den ersten blick ebenfalls dachte, dass das wohl keinen sinn macht. aber man muss mal näher hinschauen...
                                  Zuletzt geändert von SanLorenzo4; 11.11.2010, 20:00.
                                  ...

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                                    Zitat von StefanK Beitrag anzeigen
                                    Ist das Verkehrsproblem von Teneriffa anders als das anderer Großstädte auf dem Festland? Ich denke nicht. Den öffentlichen Nahverkehr auszubauen ist da sicherlich der richtige Weg - womit, darüber kann man streiten, wie es ja hier gerade passiert. Was mir auf Teneriffa immer wieder positiv auffällt, ist das gut ausgebaute Busnetz. Und es ist preislich sehr attraktiv. Für vergleichbare Strecken zahlt man in Deutschland außerhalb von Tarifverbünden schnell deutlich mehr. Ich denke der richtige Weg ist es den Bürgern preiswerte Möglichkeiten zu bieten um von A nach B zu kommen, dann lassen sie auch ihr Auto daheim stehen. Und das scheinen doch auch die Verantwortlichen in der Politik auf TF erkannt zu haben.
                                    @Verkehrsproblem: Ist schon etwas anders, da nicht nur extremer Platzmange in zusätzlich ungünstigem Gelände, sondern auch überwiegend enge und verwinkelte Straßen, die einem großzügigen Verkehrskonzept (wie in vielen Kontinentalstädten möglich) massiv entgegenstehen. Nur die Verkehrsdichte ist die gleiche.

                                    @Verkehrspolitik und Infrastruktur: der forcierte Ausbau der (Schnell-)Straßen zeigt deutlich, dass dem Individualverkehr (und der Bauindustrie) Priorität eingeräumt wird. Viele Kanarische Politiker lassen es sich nicht nehmen, Fehler, die anderswo begangen und längst erkannt wurden, noch einmal zu machen. Es geht halt nichts über Selbstversuche und eigene Erfahrung.

                                    @Busnetz: Verglichen mit Deutschland ist das Busnetz sicherlich vorbildlich, aber in Deutschland ist es eben nicht vorbildlich. Ich habe kürzlich für die gut 40 km von Bad Hindelang nach Oberstaufen (beide im gleichen Landkreis) mit öffentlichen Linienbussen gute fünf Stunden gebraucht. Je nach Strecke kann das auch auf Teneriffa ziemlich lange Dauern. Aber von Puerto nach Sta. Cruz könnte ich sicherlich ebenso gut mit dem Linienbus fahren.

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                                      #38
                                      hab hier noch einen sehr tiefgehenden beitrag mit vor/nachteilen anhand zahlreicher kriterien von der uni stuttgart gefunden (aus 2006), für techi-freaks: - 6,64 MB -

                                      http://www.ipe.uni-stuttgart.de/cont...ansrapid_Q.pdf


                                      und ein älterer beitrag der uni dresden aus 2001 speziell zum thema fahrwegskosten, ein komplexes thema, wie man schnell feststellt.

                                      http://www.tu-dresden.de/biwibb/Fors...Manuskript.pdf
                                      Zuletzt geändert von SanLorenzo4; 11.11.2010, 20:40.
                                      ...

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                                        Zitat von SanLorenzo4 Beitrag anzeigen
                                        hab hier noch einen sehr tiefgehenden beitrag mit vor/nachteilen anhand zahlreicher kriterien von der uni stuttgart gefunden (aus 2006), für techi-freaks: - 6,64 MB -

                                        http://www.ipe.uni-stuttgart.de/cont...ansrapid_Q.pdf


                                        und ein älterer beitrag der uni dresden aus 2001 speziell zum thema fahrwegskosten, ein komplexes thema, wie man schnell feststellt.

                                        http://www.tu-dresden.de/biwibb/Fors...Manuskript.pdf
                                        Finde ich gut, dass Du das recherchiert hast. Habe aber nach einer ersten Durchsicht beider Quellen den Eindruck, dass das zwar sachlich ist, aber unsere Diskussion nur am Rande betrifft. Die Powerpoint aus Stuttgart spart zudem alle möglichen Rahmenprobleme aus.

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                                          @ Regensburger: Nicht nur momentan ist die Nachfrage nicht so groß beim TR - de facto hat es außer der einen Strecke nie eine wirklich ernste Nachfrage gegeben. Da ziehe ich für mich den Schluß, nach 20 oder mehr Jahren muss man erkennen, dass der TR überhaupt nicht markttauglich ist, weil ihn keiner will.

                                          Die deutsche Wirtschaft hängt auch nicht vom TR ab, da gibt es ja noch andere, große Bereiche, die sich auch etabliert oder wieder etabliert haben, z. B. der Maschinenbau-Sektor.

                                          Gruß
                                          Iris[/QUOTE]

                                          Genau das ist es was ich nicht verstehe warum so wenig Nahcfrage herrscht. Der TR ist ein modernes, schnelles und sauberes Transpotmittel. Nachdem man Strom heutzutage umweltfreundlich erzeugen kann ist auch dieses kein Hindernisgrund mehr. Ich bin Maschinenbauer und würden wir nicht ständig immer neuere Innovationen entwickeln würden wir bald ins Hintertreffen gelangen und dann würde es schlecht für die deutsche Wirtschaft aussehen. Denn der Maschinenbau ist eine tragende Stütze für die Wirtschaft.

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