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    #1

    Was nennt Ihr "schlechtes Wetter"?

    Hallo, möchte Euch, die Ihr es schon geschafft habt, dauerhaft auf TF zu wohnen, in's Gedächtnis zurückrufen, was schlechtes Wetter ist. Deutschland versinkt jetzt endgültig im Wetter-Chaos. Hier die aktuelle Vorhersage in wetteronline.de:

    Am Mittwoch fällt von der Landesmitte bis ins südliche Brandenburg teils gefrierender Regen mit gefährlicher Glättebildung, weiter nördlich meist Schnee. Südlich des Mains fällt verbreitet Regen, in Ostbayern auch gefrierender Regen, der im Tagesverlauf jedoch abklingt. Im Küstenumfeld beginnt es etwa ab den Mittagsstunden anhaltend und zunehmend kräftig zu schneien. Bei böigem Ostwind ist mit Schneeverwehungen zu rechnen. Die Temperatur erreicht Werte zwischen minus 5 Grad im Norden und örtlich plus 10 Grad im Breisgau.


    In der Nacht zum Donnerstag breiten sich von Westen her rasch neue, kräftige Niederschläge ostwärts aus, die von Nordrhein-Westfalen über Hessen und Sachsen-Anhalt bis nach Mecklenburg-Vorpommern auf gefrorenen Boden fallen und zu gefährlichem Glatteis führen. Nördlich davon schneit es teils kräftig. Vor allem in Schleswig-Holstein können bis zum Morgen 10 bis 20 Zentimeter Schnee fallen. Es ist mit starken Beeinträchtigungen im Berufsverkehr zu rechnen. Die Temperaturen liegen zwischen minus 5 Grad im Norden und plus 2 Grad im Südwesten.


    Am Donnerstag droht in der Nordwesthälfte ein Verkehrschaos. An einer in der Höhe von Aachen über Hannover bis zur Odermündung verlaufenden scharfen Luftmassengrenze bilden sich kräftige Niederschläge, die nordwestlich davon als Schnee, südöstlich als Regen niedergehen. Da die mildere Luft sich im Norden am Boden jedoch nicht durchsetzen kann, droht starker gefrierender Regen. Südlich des Mains bleibt es meist trocken, aber wolkig oder trüb. Die Tageshöchstwerte liegen zwischen minus 2 Grad im Norden und plus 7 Grad im äußersten Süden.


    An Heiligabend dehnen sich mit einem auflebenden und auf Nord drehenden Wind ab der Nacht Niederschläge von Westen her auf das ganze Land aus. Dabei wird aus dem Regen meist rasch wieder Schnee, regional schneit es dann ergiebig und länger anhaltend. Nur ganz im Süden und Osten fällt noch etwas länger Regen, der örtlich gefrieren kann. Bis zum Abend schneit es aber auch dort. Die Temperatur steigt tagsüber nur noch auf minus 3 bis plus 3 Grad an.

    Also, schöne Weihnachten an Euch alle.

    Gruß, Andreas
    "Wer Sinn für Naturschönheit hat, findet auf dieser köstlichen Insel noch kräftigere Heilmittel als das Klima. Kein Ort der Welt scheint mir geeigneter, die Schwermut zu bannen und einem schmerzlich ergriffenen Gemüte den Frieden wiederzugeben."
    Alexander von Humboldt

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    #2
    Ist möglicherweise in deutschen Landen das Winterhalbjahr angebrochen,
    und dergeartete Wetterverhätnisse sind vielleicht sogar jahreszeitlich
    bedingt angemessen normal, und das zu dieser Zeit hier kaum Leute
    in den Schatten geschleppt werden müssen ist auch nachvollziehbar,
    und diese Normalität als Wetter-Chaos zu annoncieren ist doch ein
    wenig verfrüht, schlechtes Wetter bzw Wetter-Chaos ist erst wenn die Schneemassen Dimensionen einer "sog Schneekatastrophe" erreichen
    oder noch übertreffen, alles darunter sind normale Winterweterbedingungen.

    Es ist halt schlicht und ergreifend Winter, und wer daran immer noch zweifelt sieht auf den Kalender oder schaut aus dem Fenster.

    PS:
    stand vor kurzem in der Zeitung:
    ....Flughafen Stockholm bietet Frankfurt Praktikum an
    In acht Minuten ist die Rollbahn frei. Am Flughafen von Stockholm ist Schneeräumen Alltag. Hinfliegen und gucken, wie's funktioniert, rät man den europäischen Kollegen. Quelle: Die Zeit
    Am reichsten sind die Menschen, die auf das meiste verzichten können.

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      #3
      Hallo bugsi, klar, es ist Winter. Und vielleicht haben wir uns ja auch nur in den letzten Jahren daran gewöhnt, das im Dezember noch Plusgrade waren und dann nur kurze Frostperioden mit wenig Schnee kamen, die immer wieder von längerem Tauwetter unterbrochen wurden. Nun hat der Winter in diesem Jahr aber mal wieder sehr früh und heftig zugeschlagen, und auch sehr ausdauernd, bis jetzt. Was in den folgenden Wochen noch auf uns zukommt, bleibt abzuwarten. Aber lustig ist es nicht mehr, fast täglich Schnee räumen zu müssen, und bald nicht mehr zu wissen, wo man noch damit hin soll. Vielleicht nimmt uns Teneriffa etwas davon ab? Für die "Wintersport-Region Teide Nationalpark" hätten wir jetzt wahrlich genug gesammelt. Für uns persönlich gibt es aber einen Lichtblick. In 5 Wochen - falls der Luftverkehr dann nicht gerade wieder lahmgelegt wird - kommen wir wieder mal auf die Insel. Dann kann uns der Winter mal. Und wir freuen uns darauf, endlich wieder grün zu sehen, und die Sonne zu sehen und sie auf der Haut zu spüren. Das fehlt zur Zeit leider völlig.
      Saludos, Andreas
      "Wer Sinn für Naturschönheit hat, findet auf dieser köstlichen Insel noch kräftigere Heilmittel als das Klima. Kein Ort der Welt scheint mir geeigneter, die Schwermut zu bannen und einem schmerzlich ergriffenen Gemüte den Frieden wiederzugeben."
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