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    #1

    masca ueberfahrt heute mit hohem Seegang

    Auch hier in der Mascaschlucht hat man den Calima gesehen, doch nur hoch oben am Himmel. In der Schlucht war alles bestens und schoen wie immer. Die Vegetation hat sich nach dem Regenguss richtig erholt: Blueten, kleine Orchideen, wilde Minze endlich wieder am Wasserfall und Libellen und duftender Vermuth in silbergruenen Toenen.
    Aber unten, am Playa- die grosse Ueberraschung: meterhohe Wellen, ein tosender Atlantik. Christian, unser Kapitaen wollte eigentlich die Ueberfahrt absagen, aber ein Teil der Gaeste haette es sicher nicht mehr zurueck nach oben geschafft. Das wird heute vielen in Erinnerung bleiben: kaum waren alle Gaeste an Bord- irgenwann kam fuer jeden der Bug mal in Reichweite- bzw. Springweite, ging das Abenteuer weiter. Die hohen Wellen ersparten der Crew den Essensservice. Ungefaehr 6 Paellas mit Huehnchen wurden gar nicht entgegengenommen, die anderen erreichten ihr Ziel nur teilweise und der Rest ging in doppelter Version ueber Bord.
    Selten wurden von dem Katamaran die Wellen so weit hoch genommen und so steil wieder hinunter gefahren. Bis nach Los Gigantes. Es war still an Bord. Jeder ueberlegte wohl was da alles so geschehen kann und wie unkalkulierbar doch schliesslich die Natur ist. Lang war kein Land in Sicht und der sichere Hafen von Los Gigantes schien in unendlicher Ferne. Aber alles ging gut, hat bloss diesmal unendlich lang gedauert. So schien es jedenfalls.
    Zuletzt geändert von Kaleika; 05.02.2013, 20:39.
    In der Mitte von Schwierigkeiten liegen die Möglichkeiten.

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    #2
    Masca Schlucht

    Hallo Kaleika,
    das ist halt das Risiko, dass man immer eingeht wenn man mit dem Schiff zurückfahren muss. Aber es ist ja alles gut gegangen.
    Darum möchte ich beim nächsten mal auch nur von unten nach oben gehen,
    3 x bin ich schon rauf und runter gegangen, aber ich werde ja auch nicht jünger.



    Franz

    Zitat von Kaleika Beitrag anzeigen
    Auch hier in der Mascaschlucht hat man den Calima gesehen, doch nur hoch oben am Himmel. In der Schlucht war alles bestens und schoen wie immer. Die Vegetation hat sich nach dem Regenguss richtig erholt: Blueten, kleine Orchideen, wilde Minze endlich wieder am Wasserfall und Libellen und duftender Vermuth in silbergruenen Toenen.
    Aber unten, am Playa- die grosse Ueberraschung: meterhohe Wellen, ein tosender Atlantik. Christian, unser Kapitaen wollte eigentlich die Ueberfahrt absagen, aber ein Teil der Gaeste haette es sicher nicht mehr zurueck nach oben geschafft. Das wird heute vielen in Erinnerung bleiben: kaum waren alle Gaeste an Bord- irgenwann kam fuer jeden der Bug mal in Reichweite- bzw. Springweite, ging das Abenteuer weiter. Die hohen Wellen ersparten der Crew den Essensservice. Ungefaehr 6 Paellas mit Huehnchen wurden gar nicht entgegengenommen, die anderen erreichten ihr Ziel nur teilweise und der Rest ging in doppelter Version ueber Bord.
    Selten wurden von dem Katamaran die Wellen so weit hoch genommen und so steil wieder hinunter gefahren. Bis nach Los Gigantes. Es war still an Bord. Jeder ueberlegte wohl was da alles so geschehen kann und wie unkalkulierbar doch schliesslich die Natur ist. Lang war kein Land in Sicht und der sichere Hafen von Los Gigantes schien in unendlicher Ferne. Aber alles ging gut, hat bloss diesmal unendlich lang gedauert. So schien es jedenfalls.
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      #3
      Zitat von bayernfranz Beitrag anzeigen
      Hallo Kaleika,
      das ist halt das Risiko, dass man immer eingeht wenn man mit dem Schiff zurückfahren muss. Aber es ist ja alles gut gegangen.
      Darum möchte ich beim nächsten mal auch nur von unten nach oben gehen,
      3 x bin ich schon rauf und runter gegangen, aber ich werde ja auch nicht jünger.



      Franz
      Leider werde ich das vermutlich nie mehr erleben dürfen.
      Noch vor 10 Jahren bin ich da im Eilmarsch rauf und runter.
      Auch die Voralpen hier waren mein häufig aufgesuchtes Territorium.
      Doch nun hat mein seit Jahrzehnten durch einen Unfall lädiertes Bein fast restlos den Geist aufgegeben.

      Mit Wehmut lese ich immer Deine Wanderberichte, lieber Franz!
      Gruß aus Minga und danke für die immer schönen Fotos!

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        #4
        Franz- mir waere das zu anstrengend, von unten nach oben. Geschweige denn beides! Und.. im Sommer wuerde mir fehlen: die qualmenden Socken nach der Wanderung im Atlantik zu loeschen. Sooo schoen der Sprung in die Wellen. Hut ab, wenn du das noch so gut schaffst.
        Und fuer Dich, lieber MJPF, gibt es doch vielleicht auch n och andere Wanderungen, leichtere?
        Ich kann jetzt Masca auch nicht mehr machen, bin voll auf meine Huefte gestuerzt- auf der Suche nach einer Abkuerzung- nun "laeuft" da kaum noch was. Trotzdem gehe ich weiter in die Berge. Langsam.
        In der Mitte von Schwierigkeiten liegen die Möglichkeiten.

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          #5
          Liebe Kaleika, wenn ich es aus den Dir bekannten Gründen wieder schaffen sollte nach TF zu kommen, dann schnappe ich mir Euch 3 (Dich, Guru, Fellnase), um einen ausgedehnten Spaziergang zu unternehmen.
          Es gibt ja durchaus schöne Hochebenen-Wege ohne Steigungen und Gefälle!

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            #6
            Zitat von Kaleika Beitrag anzeigen
            Franz- mir waere das zu anstrengend, von unten nach oben.
            oben leckeren Cordado trinken
            http://de.youtube.com/user/gunanche

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              #7
              naja MJPF, da muesstest du mit Fellnasi und mir Vorlieb nehmen.
              Der Guru geht nicht spazieren Habe das nur einmal in 7 Jahren mit ihm gewagt- da hatte ich das Gefuehl, der Mann ist hochgradig betrunken- weil er immer Straeuchern und Steinen auswich- obwohl auf dem Asphalt eigentlich kein Bewuchs war. Dann geht er auch immer mit eingeknickten Knien-wie die meisten Einwohner von La Orotava- weil man dort immer Berg auf/Berg ab laufen muss . Das bringt soviel mitleidige Blicke, dass er das ungern anderen antut.
              Zuletzt geändert von Kaleika; 06.02.2013, 16:54.
              In der Mitte von Schwierigkeiten liegen die Möglichkeiten.

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                #8
                Die bildliche Vorstellung erzeugt bei mir grad einen Grinser. Ich mag deine bildhaften Beschreibungen :-)

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                  #9
                  Zitat von Kaleika Beitrag anzeigen
                  naja MJPF, da muesstest du mit Fellnasi und mir Vorlieb nehmen.
                  Der Guru geht nicht spazieren Habe das nur einmal in 7 Jahren mit ihm gewagt- da hatte ich das Gefuehl, der Mann ist hochgradig betrunken- weil er immer Straeuchern und Steinen auswich- obwohl auf dem Asphalt eigentlich kein Bewuchs war. Dann geht er auch immer mit eingeknickten Knien-wie die meisten Einwohner von La Orotava- weil man dort immer Berg auf/Berg ab laufen muss . Das bringt soviel mitleidige Blicke, dass er das ungern anderen antut.
                  Hallo Cornie,
                  ich hab´mir euren "Spaziergang" bildlich vorgestellt - das war besser als jeder Spielfilm- ich habe jedenfalls bei der Vorstellung der "eingeknickten Kniegelenke" herzlich gelacht!!
                  Liebe Grüße
                  Inge
                  Für schöne Erinnerungen muß man im Voraus sorgen!

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                    #10
                    das gibt wenigstens keine krämpfe in den waden
                    ************************
                    Lieber Ratten im Keller
                    als Verwandte im Haus

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                      #11
                      Hallo,

                      wir sind im letzten Jahr schon mal durch die Schlucht gewandert und möchten das in Kürze gerne wiederholen..
                      Kann mir jemand sagen, inwieweit der Bachlauf am Grund der Schlucht zur Zeit vorhanden ist?? Fand die Stellen, wenn die Sohlen nass geworden sind, trotz Wanderschuhe immer etwas schwierig..Wenn der Bachlauf ausgeprägter ist, würde ich - wenn auch ungern- auf einen Besuch verzichten..

                      Danke für eine Antwort! LG, lilie

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