Strassenzustand ( für's Rennrad )

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    #1

    Strassenzustand ( für's Rennrad )

    Wir werden ab 19. März für 2 Wochen mit den Rennrädern unterwegs sein und planen insbesondere, eine ( halbe ) Umrundung, sozusagen als " Königsetappe ". Da wir nicht alle Teilstrecken kennen, meine Frage bezüglich des Zustandes im Bereich von Granadilla über Fasnia, Güimar, Arafo, hoch zum Mirador de las Cumbres. Sollte die Strecke für leichte Rennräder zu schlecht sein, werden wir es bleiben lassen, zuviel Zeit sollten wir dort nicht verlieren, da die Gesamtstrecke 170 - 200 Km an einem Tag betragen soll. Dazu kommen ja noch ein paar Höhenmeter ! Des weiteren interessant wäre der Abschnitt nach Orotava runter, Realejos, Icod, Santiago, Chio. Wie gesagt, es geht einzig um den Zustand des Strassenbelages. An den restlichen Tagen lassen wir uns dann genügend Zeit für Landschaften und Ausblicke, da sind wir dann auch mit 70-100 KM bedient. Wäre nett, wenn Ihr Eure aktuellen Kenntnisse mitteilen würdet! Gruß aus dem kalten Tübingen!

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    #2
    Obwohl es hier auf der Insel viele Rennradfahrer gibt, die zusammen oft längere Touren fahren ( Sonntagsvormittags sieht man sie ), müssen die sich oft organisieren und fahren nicht direkt von ihrer Haustüre ab, sondern nehmen das Rad im Auto mit, treffen sich an einem geeigneten Punkt und fahren die gewohnte, schon gut bekannte und geeignete Tour, meist um wieder am Abfahrtspunkt, wo die Autos stehen, anzukommen.

    Die Regenfälle der letzten 5 Monate haben viele Landstrassen mit Asphaltaufbrüchen nur so übersät und es ist kaum mit baldigen Reparaturen zu rechnen, zumal dann nur "geparcht" wird, sodass die Huckel dir mit dem Rennrad den Hintern malträtieren.
    Bestimmte Strecken, wie z. B. von "Chio" zum "Llano Ucanca" hoch sind schon für ein sportlich gefedertes Auto eine Zumutung, es ruppelt schauderhaft, und so sind auch viele Teilstrecken, wenn man eine längere Tour zusammenstellt. Man will, wenn man 80 Kilometer geplant hat, ja nicht auf 45 Kilometern absteigen müssen und schieben, um das Gesäß und die Bandscheiben zu schonen.

    Das hört sich jetzt für manche übertrieben an, aber schon bei drei Fahrern, die zusammen fahren, kann schon einer stark ans Leiden kommen, weil seine Durchhaltekraft überschätzt wurde. Dafür kann er dann aber ja nichts und die Tour ist im Eimer.

    Mit dem Mountainbike geht es aber und ist dann auch mehr zum Sightseeing gedacht.

    Eine einzige gute Tour geht von "Arafo" hoch zur Kammstrasse und auf dieser zu dem Aussichtspunkt "El Diablillo", jedoch müsste man sie dann wieder herunterfahren, denn die Kammstrasse weiter, entweder runter nach "La Esperanza" oder westlich hoch nach "Las Ca?adas del Teide" schliesst wieder die Ruckelstrecken mit ein.

    So, warten wir mal weitere Kommentare der Forianer ab.

    Trotzdem, was ihr auch macht, viel Vergnügen!!
    Zuletzt geändert von LaTorre; 05.03.2009, 09:09.
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      #3
      Zitat von LaTorre Beitrag anzeigen
      Das hört sich jetzt für manche übertrieben an, aber schon bei drei Fahrern, die zusammen fahren, kann schon einer stark ans Leiden kommen, weil seine Durchhaltekraft überschätzt wurde. Dafür kann er dann aber ja nichts und die Tour ist im Eimer.
      wobei ich aufgrund der einleitenden Schilderungen (Sightseeingtouren haben gemuetliche 100km, an anderen Tagen bis zu 200km, und das bei zusaetzlich noch vorhandenen Hoehenmetern (!!!)) vermute, die Gruppe befindet sich im Bereich der ernsthaften Sportler (quasi Semi-Profi-Bereich oder hoeher)... und da scheiterts dann wohl nicht grundsaetzlich an der Durchhaltekraft. Fuer die meisten Mitlesenden duerften solche Strecken undenkbar sein (mich eingeschlossen). Aktuell waere bei mir auch eine Strecke von gut 100KM ohne ernsthafte langgezogene Hoehenmeter grob die Grenze... die gefuehrten Touren z.B. von mtb-active die ja auch in den Bereich bis zu knapp 100KM gehen, werden mich schon genug fordern fuers erste glaub ich, zumal ich seit Monaten quasi gar nix gemacht hab... weder Inline noch Rad... muss eh erstmal die naechsten Wochen hier noch ein bisschen vorarbeiten um da nicht vom Rad und/oder Berg zu fallen ;-)

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        #4
        @teneriffabiker, also die gesamte Strecke von Taco bis Arico und noch weiter bis Chafira ist mit dem Rennrad gut zu fahren. Über die Strasse bei Santiago (war ich schon ewig nicht mehr) kann ich keine Aussage machen. Von Buenavista bis Tacoronte ist auch alles mit dem Rennrad machbar, auch von Realejos oben nach Orotava und weiter auf der Carretera general bis Tacoronte kein Problem. Von La Laguna nach Santa Cruz würde ich aber nicht die Hauptstrasse fahren, sondern über La Cuesta und Valle Jimenez.

        Unsere Königsetappe ist hinten vom Teresitas Strand San Andrés hoch nach El Bailadero nach La Laguna. Tolle Strasse, wunderbare Landschaft und ganz wenig Verkehr. Aber warme Kleidung mitnehmen, oben können die Passatwolken gewaltig abkühlen.

        P.S. falls mal keine Lust vorhanden ist aus eigenem Antrieb von Santa Cruz nach La Laguna zu kurbeln, könnt Ihr auch Eure Maschine kostenlos mit der Tranvia mitnehmen.
        Zuletzt geändert von ; 05.03.2009, 10:21.

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          #5
          Ich muss feststellen, daß wir hier ein paar STEINHARTE MÄNNER unter uns haben, na ein Glück !

          Mit diesen Tipps werden die Radler ja doch was anfangen können.
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            #6
            boah - das ist mehr als STEINHART. 170 - 200 km am Tag
            Das mache ich noch nicht mal mit meiner Harley am Stück. Spätestens nach 100 km rüttelt es dir auf den Patchworkstassen die Armgelenke und die Lenkkopflager raus.
            Ob das so gut ist für die huevos
            Wir sind keine Menschen die eine spirituelle Erfahrung machen, sondern SPIRIT der gerade eine materielle Erfahrung macht - und dieser Spirit ist in ALLEN Dimensionen gleichzeitig .

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              #7
              Also die Ecke Arico würde ich persönlich nicht mit dem Fahrrad und sogar ungern mit einem Roller oder Motorrad fahren. Da wie schon erwähnt alleine die letzten Regengüsse ziemliche Krater in die Strassen gerissen haben. Aber es sind täglich viele Rennradfahrer unterwegs (Hut ab) die diese Strecke meistern. Ich als Laie frage mich nur wie sowas geht das die Räder da nicht eine riesen Acht drinn haben. Öfters beobachte ich das sie bei den großflächigen Schlaglöchern im stehen Radeln.

              Aber wenn es nur ums fahren geht dann rauf auf die Autobahn.Habe ich schon öfters gesehen und mich gefragt wie man nur so mutig sein kann. Zumindest die Strasse ist glatt ;-)

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                #8
                Zitat von LaTorre Beitrag anzeigen
                Ich muss feststellen, daß wir hier ein paar STEINHARTE MÄNNER unter uns haben, na ein Glück !

                Mit diesen Tipps werden die Radler ja doch was anfangen können.

                Jow La Torre das sind steinharte,fitte Meanner,
                da schlaegt das Herz gleich hoeher
                mein Respekt
                http://de.youtube.com/user/gunanche

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                  #9
                  @LaTorre, ich - bici - bin weiblich!!

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                    #10
                    Tschuldigung!

                    Da kann, bekanntlich, weniger zu Schaden kommen! Lol!

                    Wie "real lejos" schon ansprach.
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                      #11
                      Danke für Eure Antworten, in der Tat, wir betreiben das ganze recht semi-profimäßig, ich fahre so ca. 10.000 KM im Jahr mit verschiedenen Bikes, mache auch mal einen "Ironman". Ich hätte vielleicht dazu schreiben sollen, daß wir im Süden "stationiert" sind, und von der Costa Silencio-San Miguel-Granadilla-Arafo-Kammstrasse nach Boca Tauce-Villaflor fahren wollten, alternativ und länger-Arafo-Kammstrasse-La Orotava-Realejos-Icod-Chio-und zurück, wobei diese Tour wohl nur Sonntags geht, mit weniger Verkehr.
                      Die Strecke von Chio hoch nach Boca Tauce sind wir letztes Jahr gefahren, ging, bis auf die letzten Kilometer, aber wenn jetzt Strassenschäden dazugekommen sind.....
                      @Baerliner: Autobahn??? In der 5-er Formation können wir schon mal einen 40-er Schnitt fahren, aber das reicht doch nicht für die Überholspur. Aber mal im Ernst, sagen die Jung's von der Polizei da nix? Sonntag morgens um 7.00 Uhr auf den Highway bis La Laguna und dann gemütlich über die Kammstrasse zurück, sollte in 12 H zu machen sein incl. Caffe con Leche!
                      @real lejos: Allein meine Radhose kostet, ohne Sponsoring, 199 ?, da muß ich mir um die "huevos" nicht soviele Gedanken machen....:S066. Aber 'ne Harley ist auch nicht viel besser gedämpft, als ein Fahrrad, oder?

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                        #12
                        Autobahn ist verboten
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                          #13
                          [QUOTE=@real lejos: Allein meine Radhose kostet, ohne Sponsoring, 199 ?, da muß ich mir um die "huevos" nicht soviele Gedanken machen....:S066. Aber 'ne Harley ist auch nicht viel besser gedämpft, als ein Fahrrad, oder?[/QUOTE]

                          Da hast du Recht. Meine Harley fällt mit 240kg in jedes Schlagloch rein, wo ein 10kg Rennradel rüberhüpft. Aber dass das die dünnen Felgen und Speichen aushalten?
                          Wir sind keine Menschen die eine spirituelle Erfahrung machen, sondern SPIRIT der gerade eine materielle Erfahrung macht - und dieser Spirit ist in ALLEN Dimensionen gleichzeitig .

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                            #14
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                              #15
                              jau ...... auf der Nordautobahn habe ich auch schon öfters Radfahrer gesehen.

                              .......... und gemeinsam radelten sie in den Tod
                              Wir sind keine Menschen die eine spirituelle Erfahrung machen, sondern SPIRIT der gerade eine materielle Erfahrung macht - und dieser Spirit ist in ALLEN Dimensionen gleichzeitig .

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                                #16
                                Also wenn die Profis Paris-Roubaix fahren können, dann kann man hier aber gut über Vilaflor nach Boca Tauce radeln. Von el Portillo runter nach La Orotava gibt es etwa einen Kilometer, der einige Huckel hat, aber sonst ist es o.k. Man muss eben immer genügend vorausschauen und etwas die Geschwindigkeit drosseln.

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                                  @teneriffabiker, ohne an Deiner Form zweifeln zu wollen, so ist unsere Insel nicht unbedingt geeignet, sich einzurollen. Ich nehme also an, Du hast schon einige Kilometer dieses Jahr gemacht oder machst eventuell gar keine Pause! Trotzdem, 170 - 200 km sind hier mit Verlaub gesagt wie 250!!! Die Bergkilometer, und die gibt es überall und besonders von Granadilla nach Boca Tauce, zählen ja bekanntlich mehr als die flachen.

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                                    #18
                                    Hallo Teneriffabiker,
                                    am 07.03.2009 bin ich von meinem 4-Wochen-Urlaub aus Teneriffa zurückgekommen.
                                    Den Cumbre Dorsal habe ich nicht überquert, deshalb kann ich nur zum zweiten Teil Eurer Tour etwas beitragen:
                                    Von Icod fahrt Ihr hoffentlich nicht gleich auf die TF-82, sondern nehmt die TF-42 nach Garachico (der auf diversen Karten eingetragene Tunnel zwischen Guincho und Garachico ist eine helle Galerie) und dann die Serpentinenstraße TF-421, um dann erst auf die TF-82 zu stoßen. Die TF-42 und TF-421 ist nicht gerade glatt wie ein Kinderpopo, aber gut zu fahren, die TF-82 bis Santiago del Teide ist richtig gut.
                                    Die weitere Strecke bis Chio würde ich Euch von der Abfahrt Santiago d.T. nach Tamaimo wegen des schlechten Straßenzustandes abraten. Auch von Tamaimo bis Chio ist die Strecke nicht besonders, auch wenn es leicht ansteigend nicht so dramatisch ist wie die Abfahrt von Santiago d.T. nach Tamaimo. Empfehlenswert ist die Strecke über Araguayo nach Chio.
                                    Noch ein Tip: Falls Ihr mal von Playa de San Juan nach Guia de Isora fahrt, nehmt ab dem etwas unscheinbaren Wegweiser "Batista" diesen gut ausgebauten, aber steilen Feldweg, denn die TF 463 ist im weiteren Verlauf eine einzige Katastrophe - bergab sind beide Strecken blöd, weil steil mit kurz hintereinander folgenden engen Kurven.
                                    Ich hoffe, ich konnte Euch helfen und wünsche viel Spaß auf Teneriffa - der Winter sollte allmählich vorbei sein.

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                                      #19
                                      Also auf Autovías - also Schnellstrassen -, dürfen Radfahrer schon fahren, wenn ein Seitenstreifen vorhanden ist.

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                                        #20
                                        als ich noch gut im trainig war(jährlich ca 12.000km)bin ich täglich die strecke las americas-villaflor via san miguel gefahren(nach san miguel links die kleine straße hoch),ist eine sehr ruhige strecke und geht richtig schÖn rein,abfahrt dann die hauptstraße von villaflor runter.

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