Suche eine Motorradvermietung für 2 Motorräder a 5 Wochen im Februar März

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    #1

    Suche eine Motorradvermietung für 2 Motorräder a 5 Wochen im Februar März

    Wir hatten die letzten beiden Jahre zwei Kawasaki Motorräder bei Tifon Motors in Las Palmas jeweils für einen Monat gemietet um damit dann über Gran Canaria und Teneriffa zu ziehen. Man bekommt sehr gut gepflegte fast neue Maschinen für ca. 1000 Euro pro Motorrad pro Monat. So weit so gut, theoretisch würden wir das auch kommenden Jahr wieder machen, nur besteht das Problem, dass der Vermieter die Motorräder nicht Vollkasko versichert und wir dann pro Motorrad mit gut 10000 Euro im Risiko stehen, falls etwas passiert. Das ist uns einfach zu Joker. Daher suchen wir entweder einen Vermieter auf TF oder GC, der zu ähnlichen Konditionen vermietet, allerdings die Option Vollkasko mit anbietet oder eine spanische Versicherung, die eine Differenzdeckung auf Vollkasko für in Spanien gemietete Motorräder anbietet.
    Wir sind selbst Versicherungsmakler in Deutschland und können auch von hier maximal eine Differenzdeckung zu einer Selbstbeteiligung für Urlaubsmietfahrzeuge eindecken, aber nichts, wenn kein Vollkaskogrungschutz besteht.
    Plan B ist eine Residencia mit Garage und in Spanien Motorräder zu kaufen, was natürlich einen gewaltigen Rattenschwanz nach sich zieht, allerdings auch den Charme hätte als Teilzeit-Autonomo tätig werden zu dürfen.
    Freue mich über Eure Ideen und Vorschläge.
    Spreche auch Spanisch.
    Gruß Jürgen

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    #2
    Wir suchen weiterhin eine Option. Gibt es jemanden der bereit wäre, für uns 2 Motorräder auf sich zuzulassen und diese auf seinem Grundstück auf TF oder GC während des Jahres für ein faires Entgeld zu beherbergen?

    Kosten, Steuer, Versicherung, Strafzettel (die wir eigentlich nie haben) gehen natürlich auf uns. Treffpunkt nähe Hessen, Baden oder der Pfalz vorab bzw. auf auf TF oder GC sollte machbar sein, um eine Vereinbarung zu treffen.

    Das Problem mit deutschen Kennzeichen oder der Anmietung ohne Kaskoschutz ist keine so passende Lösung.

    Gerne auch kreative, legale Vorschläge machen ;-)

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      #3
      Hmmm ... das mit dem "kreativ" und "legal" schliesst sich so ein bisschen aus.

      ABER: Ihr braucht keine "Residencia", um ein Fahrzeug auf euch zuzulassen - der Nachweis eines Wohnsitzes (z. B. ein jederzeit wieder kündbarer Mietvertrag mit einem willigen Vermieter) in Verbindung mit einer N.I.E. reicht dafür vollkommen aus.

      Meine eigene Erfahrung: Ich habe ein Motorrad (mit deutscher Zulassung und COC) auf einem LKW nach TF einführen lassen. Das Motorrad wurde bei der Einreise nicht registriert, denn es befand sich ja als "Fracht" in dem LKW. Diese Nicht-Registrierung ist so wohl eher die Regel als die Ausnahme.

      Dann stand das Motorrad zwei Jahre lang mit deutscher Zulassung auf TF überwiegend (auf Privatgelände) rum. Ja, ich bin gelegentlich auch mal im öffentlichen Verkehrsraum damit gefahren - zugelassen und versichert war es ja. Nach zwei Jahren habe ich das Motorrad dann von einer Gestoria ummelden lassen. Es hat mich übrigens zu keiner Zeit jemand gefragt, wann und wie das Motorrad auf die Insel gekommen wäre oder gar einen Nachweis dafür verlangt.

      Der Weg zur Ummeldung war easy: Erst mit dem Motorrad zum ITV (TÜV), dort unter Vorlage des COC eine Voll-Abnahme gemacht. Kosten: glatte 100 Euro.

      Dann mit den ITV-Papieren und den anderen benötigten Unterlagen (deutsche Zulassung, N.I.E., in meinem Fall das Empadronamiento als Wohnsitz-Nachweis) zur Gestoria, dort die Rechnung bezahlt (rd. 350 Euro all inclusive, incl. aller Steuern, Gebühren und sonstigen Kosten - das Kennzeichen musste ich nachher noch separat kaufen) und zwei Wochen später habe ich eine E-Mail bekommen, dass ich meine spanische Zulassung abholen könnte. Die deutschen Fahrzeugpapiere wurden vom "Trafico" eingezogen - das gab aber später keine Probleme, die deutschen Behörden scheinen das so schon zu kennen und auch selbst bei ausländischen Fahrzeugen so zu handhaben. Die Abmeldung des Fahrzeugs in Deutschland habe ich durch Vorlage / Rückgabe des Fzg.-Kennzeichens in Verbindung mit der Vorlage einer Kopie der neuen spanischen Fahrzeugpapiere vollzogen. Die Abmeldung wurde rückwirkend zum Datum der Anmeldung in Spanien vorgenommen.

      Versichern muss man das Fahrzeug in Spanien übrigens erst NACH der Zulassung.

      Und dann für euren konkreten Fall: entweder ihr nehmt die Motorräder dann mit spanischen Kennzeichen wieder mit nach Deutschland, ODER ihr mietet euch für (relativ) kleines Geld einen Tiefgaragen-Stellplatz auf den Kanaren und stellt die Dinger da ab, bis ihr sie wieder braucht. Meine "Mopeds" stehen auch in einer Tiefgarage, so lange ich nicht auf TF bin.

      Das ganze internationale Ummelde-Gesumms könnt ihr euch natürlich sparen, wenn ihr einfach zwei bereits auf TF zugelassene Fahrzeuge kauft. Wie schon geschrieben: Die Ummeldung lasse ich von einer darauf spezialisierten Gestoria ("Documentos Express" in Las Chafiras) erledigen, denn die wissen, wie das geht. Und für das relativ geringe Entgelt, das die Gestoria für ihre Arbeit aufruft, mache ich mir die Arbeit nicht, mich darum selbst zu kümmern. Alles, was ihr ausser den Fahrzeug-Papieren und dem Kaufvertrag für die Ummeldung braucht, sind - wie schon geschrieben - ein Wohnsitznachweiss und eine (weisse) N.I.E..

      Eigentlich habe ich das ganze Procedere als sehr entspannt empfunden.
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      * * *

      Wenn Du ein Problem mit mir hast, darfst Du es gerne behalten.

      *** Es ist ja deins. ***

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        #4
        Hallo J-Man, danke schon mal für die Schilderung. Einen Termin für die NIE habe ich vor 2 Monaten beim Generalkonsulat Frankfurt beantragt, das Procedere dort ist dass ich mich Ende August an einem bestimmten Tag nochmal auf einen Termin zur Erteilung zu bewerben habe. O.K. Mache ich ;-)

        Die weiteren Schritte folgen alsdann, wenn ich nicht noch jemanden finde, der mich kennt, mir vertraut und schon alle kanarischen Voraussetzungen erfüllt. ;-)

        Ich suche mal weiter.

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