Hallo zusammen!
Wir waren bis zum 12.01. 3 Wochen lang auf Teneriffa, in Los Realejos.
Und ich berichte gerne ein bisschen davon
Wir hatten uns einquartiert in den Bahia Parque in Toscal-Longuera, was unterhalb von Los Realejos liegt. Zum Hotel möcht ich nicht viel sagen....sonst würde ich zuviel negative Worte verlieren.
Für die Nächte war es okay, wir wussten ja, dass es keine 4 Sterne sind. Dafür hatten wir dann eben 3 Wochen statt 2.
Wetter: Entgegen vieler Zweifel von vielen Besuchern hier war das Wetter im NORDEN traumhaft
Zwei Tage Regen gab es, ansonsten Sonne, Sonne, Sonne! Okay, die Nächte waren wirklich seeeehr kalt, aber Einheimische sagten uns, die Nachtkälte wäre ungewöhnlich doll dieses Jahr.
Tagsüber waren es 20-22 Grad im Schatten! Das hiess: irre warm in der Sonne, so dass ich an unseren Strandtagen gerne ins Meer ging, um mich mal abzukühlen... Baden ging nicht wirklich. Die Wellen sind gigantisch im Norden.
Sie kommen erst ganz klein, so dass man sich einfach weiter rein traut. Bis zur Hüfte wird man umspült, den Sog spürt man, aber es ist nett. Und immer dann, wenn man grad zum Strand schaut, überrascht einen eine grosse Welle. Alle Kräfte nützen nix, sie schmeisst einen spätestens beim wieder aufs Meer ziehen in den schwarzen Sand
Wir hatten für die ganze Zeit einen Mietwagen und sind wieder mal entsprechend rumgekommen. Ein Tag bleibt mir besonders in Erinnerung: Los Realejos bewölkt, Niesel, 14 Grad. Fahrt zum Teide über Orotava: es wurde immer kälter. Oben im Naturschutzgebiet angekommen: 3 Grad.
Doch leider auf dem Weg dorthin nicht die Wolken durchbrochen wie so oft, sondern weiter Wolken. Von der Mondlandschaft keine Spur zu sehen. Kurz ausgestiegen: SEHR kalter Wind bei 2 Grad. Hm. Weiterfahren zum Parador.
Dort zogen die Wolken gerade weg. Aber der Wind blieb.
Was machen? Wir wollten eigentlich durch die Canadas wandern, aber trotz Winterjacke und Schal zu kalt (für uns).
Okay, Richtung Villaflor runter. Die Strecke kennen wir bis Abzweigung Arona gut, da wir vor drei Jahren im Süden Urlaub gemacht hatten. Richtung Arona runter bis zum Strand. Eigentlich wollten wir uns die Touri-Gegend mal anschauen, Playa de Las Americas, Los Christianos. Aber der Blick von oben schreckte uns an diesem Tag früh ab und wir fuhren wieder auf die Autobahn Richtung Adeje.
Unser Auto führte uns von allein in unsere Lieblingsgegend: Puerto de Santiago! Dort waren es 22 Grad im Schatten und der Strand Playa de las Arenas war voll! Wunderschönes Meer, welches übrigens eine ganz andere Farbe als oben im Norden hat, hohe Wellen. Wir zogen unsere Pullover, Wanderschuhe und langen Hosen aus und holten uns erstmal am Strand einen Kaffee.
Danach kurz durch den Ort gegangen, den Hafen angeschaut, dem Hotel Barcelo einen Besuch abgestattet, die Giganten (Los Gigantes) bewundert und dann wieder im Auto über Tamaimo, Santiago de Teide, Masca auf die Nordseite der Insel. Dort war es wieder bewölkt
Aber dies war einer der herrlichsten Tage!
Die anderen Tage verbrachten wir zu 70% mit Wandern, zu 30% mit faulenzen/sonnen am Strand/Stadtbummel in Puerto.
Die Wanderungen waren wieder grossartig: Von Los Silos nach Erjos und zurück (Rundweg), Samara Vulkan bewundert, Fortalezza bestiegen, Anagagebirge erstmalig beschaut und drin gewandert,
Esperanzawald, 5x im Teidegebiet
, direkt vor Ort noch kleinere Wanderungen etc. Bei den Teide-Auffahrten haben wir dieses Jahr leider auch die Waldhunde recht oft gesehen. Es scheinen mehr als sonst da zu sein?
Und nun arbeiten wir wieder, sind aber herrlich erholt und freuen uns jetzt schon auf das nächste Mal in 11 Monaten
Ich möchte mich bei allen bedanken, die uns für die diesjährige Teneriffareise wertvolle Tipps gegeben haben!!!
Liebe Grüsse
Kati
Wir waren bis zum 12.01. 3 Wochen lang auf Teneriffa, in Los Realejos.
Und ich berichte gerne ein bisschen davon

Wir hatten uns einquartiert in den Bahia Parque in Toscal-Longuera, was unterhalb von Los Realejos liegt. Zum Hotel möcht ich nicht viel sagen....sonst würde ich zuviel negative Worte verlieren.

Wetter: Entgegen vieler Zweifel von vielen Besuchern hier war das Wetter im NORDEN traumhaft

Tagsüber waren es 20-22 Grad im Schatten! Das hiess: irre warm in der Sonne, so dass ich an unseren Strandtagen gerne ins Meer ging, um mich mal abzukühlen... Baden ging nicht wirklich. Die Wellen sind gigantisch im Norden.
Sie kommen erst ganz klein, so dass man sich einfach weiter rein traut. Bis zur Hüfte wird man umspült, den Sog spürt man, aber es ist nett. Und immer dann, wenn man grad zum Strand schaut, überrascht einen eine grosse Welle. Alle Kräfte nützen nix, sie schmeisst einen spätestens beim wieder aufs Meer ziehen in den schwarzen Sand

Wir hatten für die ganze Zeit einen Mietwagen und sind wieder mal entsprechend rumgekommen. Ein Tag bleibt mir besonders in Erinnerung: Los Realejos bewölkt, Niesel, 14 Grad. Fahrt zum Teide über Orotava: es wurde immer kälter. Oben im Naturschutzgebiet angekommen: 3 Grad.
Doch leider auf dem Weg dorthin nicht die Wolken durchbrochen wie so oft, sondern weiter Wolken. Von der Mondlandschaft keine Spur zu sehen. Kurz ausgestiegen: SEHR kalter Wind bei 2 Grad. Hm. Weiterfahren zum Parador.
Dort zogen die Wolken gerade weg. Aber der Wind blieb.
Was machen? Wir wollten eigentlich durch die Canadas wandern, aber trotz Winterjacke und Schal zu kalt (für uns).
Okay, Richtung Villaflor runter. Die Strecke kennen wir bis Abzweigung Arona gut, da wir vor drei Jahren im Süden Urlaub gemacht hatten. Richtung Arona runter bis zum Strand. Eigentlich wollten wir uns die Touri-Gegend mal anschauen, Playa de Las Americas, Los Christianos. Aber der Blick von oben schreckte uns an diesem Tag früh ab und wir fuhren wieder auf die Autobahn Richtung Adeje.
Unser Auto führte uns von allein in unsere Lieblingsgegend: Puerto de Santiago! Dort waren es 22 Grad im Schatten und der Strand Playa de las Arenas war voll! Wunderschönes Meer, welches übrigens eine ganz andere Farbe als oben im Norden hat, hohe Wellen. Wir zogen unsere Pullover, Wanderschuhe und langen Hosen aus und holten uns erstmal am Strand einen Kaffee.
Danach kurz durch den Ort gegangen, den Hafen angeschaut, dem Hotel Barcelo einen Besuch abgestattet, die Giganten (Los Gigantes) bewundert und dann wieder im Auto über Tamaimo, Santiago de Teide, Masca auf die Nordseite der Insel. Dort war es wieder bewölkt

Aber dies war einer der herrlichsten Tage!
Die anderen Tage verbrachten wir zu 70% mit Wandern, zu 30% mit faulenzen/sonnen am Strand/Stadtbummel in Puerto.
Die Wanderungen waren wieder grossartig: Von Los Silos nach Erjos und zurück (Rundweg), Samara Vulkan bewundert, Fortalezza bestiegen, Anagagebirge erstmalig beschaut und drin gewandert,
Esperanzawald, 5x im Teidegebiet

Und nun arbeiten wir wieder, sind aber herrlich erholt und freuen uns jetzt schon auf das nächste Mal in 11 Monaten

Ich möchte mich bei allen bedanken, die uns für die diesjährige Teneriffareise wertvolle Tipps gegeben haben!!!

Liebe Grüsse
Kati
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