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    Kanarenregierung macht Airbnb Konkurrenz

    Eine eigene Internetplattform soll das gesamte touristische Spektrum der Inseln anbieten

    Kanarische Inseln – Das kanarische Tourismusministerium arbeitet gemeinsam mit dem öffentlichen Unternehmen für Fremdenverkehrsförderung Promotur an einem Projekt, welches es denjenigen Unternehmen der Inseln, die Dienstleitungen für Urlauber anbieten, ermöglichen soll, ihre Angebote direkt zu vermarkten.

    Es soll ein Internetportal mit einer dazugehörigen Handy-App entwickelt werden, das – ähnlich den Websites „Airbnb“, „Booking“ oder „Expedia“ – Hotels, Ferienapartments und Landhäuser exklusiv von den Kanaren vorstellt, und über das die Unterkünfte direkt gebucht werden können. Doch sollen, anders als bei den großen Buchungsseiten, auch alle anderen Angebote und Dienstleistungen, die im Zusammenhang mit dem Tourismus auf dem Archipel vorhanden sind, präsentiert und verkauft werden können. Angesprochen sind hier die Gastronomie ebenso wie die Anbieter von Freizeitgestaltung aller Art. Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass die großen Buchungsseiten den Anbietern von Zimmern und Apartments hohe Provisionen zwischen 15% und 17% berechnen. Die neue Seite soll die kanarischen Unternehmen von diesen kommerziellen Seiten unabhängig machen.

    Für das Vorhaben ist zunächst ein Budget von drei Millionen Euro vorgesehen. Wenn es gelingt, Fördergelder des europäischen Wiederaufbaufonds „Next Generation EU“ zu erlangen, könnte die Investitionssumme auf bis zu 300 Millionen Euro aufgestockt werden. Wie es heißt, wird die Niederlassung der Firma Atos auf Teneriffa mit der Umsetzung des Projekts betraut werden.
    Zwei Ziele sollen erreicht werden. Zum einen will man das gesamte touristische Angebot des Archipels in einer Website vereinen und den kanarischen Unternehmen einen direkten Kontakt zu potenziellen Kunden ermöglichen. Zum anderen sollen die Vorlieben und Interessen, welche die Besucher der Website zum Ausdruck bringen, dazu dienen, das touristische Angebot anzupassen und attraktive Angebote für die Urlauber zu erstellen.

    https://www.wochenblatt.es/digital/k...nb-konkurrenz/

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    #2
    Wird nie jemand nutzen

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