Suche jemanden, der mir im Laufe des Jahres einen Fahrradakku nach Teneriffa mitnimmt.
Akkutransport nach Teneriffa
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Zitat von einstein58 Beitrag anzeigenSuche jemanden, der mir im Laufe des Jahres einen Fahrradakku nach Teneriffa mitnimmt.
Ich habe sowas mal als "Fahrradersatzteil" per Post an die eigene Adresse in Puerto versandt. Habe ihn gut in Alufolie eingewickelt, damit ging das problemlos.
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Das wird niemand sein, der mit dem Flugzeug anreist. Diese Teile gelten als Gefahrgut und unterliegen speziellen Sicherheitsbedingungen beim Transport. Ansonsten läufst du Gefahr, dass du bei der Ankunft auf Teneriffa einen Zettel vom Zoll in deinem Koffer findest, auf welchem steht, dass der Akku aus deinem Koffer "entfernt" wurde und "vernichtet" wird.
Der Transport auf dem Seeweg ist aber unproblematisch, wenn alles entsprechend deklariert ist und mit den passenden Aufklebern gelabelt ist. Kannst du aus Deutschland sogar mit DHL versenden, kommt an.
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Wenn das ein Bosch Akku oder sonst einer der Platzhirsche ist, sollte man den Akku doch eigentlich auch in einem Fahrradladen auf TF bekommen können, kostet allerdings neu dementsprechend.
Vadebicis hat einige Filialen auf TF, San Isidro und gegenüber der Uniklinik in Santa Cruz
Tenerife Bike Center am Leroy Merlin in La Laguna....Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus
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Auch, wenn ich als Kurier nicht in Frage komme:
1. Der Zoll ist (zumindest in Deutschland) nicht für die Überwachung des Gepäcks auf sicherheitsrelevante Bestandteile des Gepäcks zuständig. Das erledigt die Bundespolizei. Aber das nur so am Rande.
Und der spanische / kanarische Zoll wird sich nicht drum kümmern, denn wenn das Gepäckstück erst einmal auf den Kanaren ist, hat sich die Gefahr beim Fliegen ja erledigt.
2. Ganz so schlimm ist das mit dem Transport von Akkus / Batterien nicht. Es gibt da Kapazitäts-Höchstgrenzen, die zu beachten sind:
https://www.akkuline.de/blog/richtli...en-im-flugzeug
Und wenn sogar Rollstuhl-Akkus transportiert werden dürfen, müsste das mit E-Bike-Akkus wohl auch funktionieren. Man muss nur die Jungs am Security-Check (und notfalls halt auch die herbeigerufene Bundespolizei) davon überzeugen ...* * *
Wenn Du ein Problem mit mir hast, darfst Du es gerne behalten.
*** Es ist ja deins. ***
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Die Akkus werden wohl eher im Koffer transportiert, damit besteht die große Chance, dass man am Ziel nur noch eine Mitteilung findet, dass dieses Gefahrengut am Startflughafen deponiert wurde. Da könne man es "bei Gelegenheit" wieder abholen. Sowas ist mir sogar mal mit einem halbvollen Zinkspray passiert, den ich in Puerto aufbrauchen wollte.
Lithium-Ionen - Akkus, egal für welchen Verwendungszweck, gelten als Gefahrengut, also auch Rollstuhlakkus mit Lithium-Technologie.
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Zitat von J-Man Beitrag anzeigen....
Und wenn sogar Rollstuhl-Akkus transportiert werden dürfen, müsste das mit E-Bike-Akkus wohl auch funktionieren. Man muss nur die Jungs am Security-Check (und notfalls halt auch die herbeigerufene Bundespolizei) davon überzeugen ...
Zumal du auch noch zu einem Vergehen animierst!
Ansonsten könntest du mir einen Akku mitbringen - Bezahlung Akku und Transportkosten bei Ablieferung bei mir!
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https://www.ups.com/assets/resources..._batteries.pdf
Seite 12 beachtenScheinbare Rechtschreibfehler beruhen auf einer individuellen Rechtschreibreform und/oder klemmender Tastatur.
Gruß Günter
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Gefahrgut bei UPS,
da kann sich der Kunde wahrscheinlich bei dem Preis für den Versand günstiger vor Ort ein handgeschnitztes Blatt-vergoldetes E-Bike aus Bernstein kaufen.
Und die Versender nehmen die Kunden in Haftung:
Im November 2014 schlug die FAA eine zivilrechtliche Strafe in Höhe von 168.000 US-Dollar gegen MedStar Health vor, weil das Unternehmen angeblich gegen die Gefahrgutvorschriften verstoßen hatte, als es FedEx eine Kiste mit 180 Lithium-Ionen-Batterien zum Lufttransport anbot. Laut FAA waren die Batterien unsachgemäß in einer Plastiktüte verpackt, die nicht ausreichte, um die Batterien vor Kurzschlüssen zu schützen. Die FAA behauptete, dass MedStar es versäumt hat, die gefährlichen Materialien zu deklarieren und das Paket nicht nur für Frachtflugzeuge gekennzeichnet hat. MedStar hat der Sendung auch keine Informationen für den Notfall beigelegt und nicht sichergestellt, dass seine Mitarbeiter eine Schulung für den Versand von Gefahrgut erhalten haben.
Im März 2015 behauptete die FAA, dass China Express International ein einzelnes Lithium-Ionen-Batteriepaket für den Lufttransport an United Airlines angeboten hat. Die Behörde fordert zivilrechtliche Strafen in Höhe von 82.500 $ für den angeblichen Verstoß.
Im Juni 2015 beantragte die FAA eine zivilrechtliche Strafe in Höhe von 63.000 US-Dollar gegen CTC Battery, weil das Unternehmen eine nicht deklarierte Sendung von vier 12,8-V-Lithium-Ionen-Phosphat-Akkus für den Lufttransport an UPS angeboten hatte. Die FAA behauptete, dass der Sendung keine Versandpapiere beigefügt waren, die auf die Gefährlichkeit des Inhalts hinwiesen. Darüber hinaus soll CTC Battery es versäumt haben, Informationen für den Notfall bereitzustellen und nicht sichergestellt haben, dass seine Mitarbeiter eine Gefahrgutschulung erhalten.Angehängte DateienZuletzt geändert von Achined; 20.01.2021, 16:49.Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus
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Diese Regelungen sind bei anderen Anbietern, die Luftfracht befördern, sehr ähnlich. Also verschick das per Seefracht (z.B. als Paket mit der Post). Dauert, aber funktioniert. Der Papierkram ist dann auch minimal.
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Zitat von StefanK Beitrag anzeigen....Also verschick das per Seefracht (z.B. als Paket mit der Post). Dauert, aber funktioniert. Der Papierkram ist dann auch minimal.
Wäre schön, wenn nicht aus dem Bauch geantwortet würde. Bitte immer Quellen angeben wie es laufen wird und nicht könnte!
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Natürlich funktioniert das, schon mehrfach gemacht. Du musst nur die vorgeschriebenen Labels aussen auf der Verpackung haben.
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Ich habe mir vor Ewigkeiten einen RC Heli aus Deutschland und fette Akkus dafür über Aliexpress bestellt, Versand ging einwandfrei, allerdings mit Lauferei beim Zollamt in Santa Cruz, musste dann über einen Zollagenten ausgelöst werden und war nicht gerade billig.Zuletzt geändert von Achined; 20.01.2021, 20:42.Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus
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DHL:*Gefahrgutversand mit DHL Paket
https://www.dhl.de/content/dam/image...-de-092020.pdf
Im Infoblatt steht zum Thema "Lithiumbatterien (Akkus) für Fahrzeuge (z. B. E-Bikes)":
Zugelassen, wenn in Fahrzeug enthalten (z. B. komplettes E-Bike mit eingebautem Akku)Ausgeschlossen wenn Batterien (Akkus) einzeln, bepackt oder in Geräten enthaltenUnd in den Regelungen werden die Grenzen nochmal juristisch spezifiziert:
max. 1g Li je Zelle (2g Li je Batterie/Akku)max. 20 Wh je Zelle (100 Wh je Batterie/Akku)Da unsere Akkus typischerweise deutlich mehr als 100Wh haben, ist DHL Gefahrgutversand nicht möglich.Zuletzt geändert von ich-bins; 21.01.2021, 01:37.
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@ ich-bins: Wir importieren ca. 10000kg Litium-Ion Accus für Fahrräder pro Jahr aus China. Die Accus werden dann aus Deutschland per DHL an die Endkunden überall in Europa verschickt. UN3480-Label ist außen auf dem Karton und bisher ist alles problemlos angekommen. Beim Versand außerhalb der EU muss noch eine korrekte Zollinhaltserklärung mit den passenden Warentarifnummern beigefügt werden. Ist bisher auch alles problemlos angekommen.
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Es geht doch nicht um die gewerbliche Versendung - sondern um den persönlichen Transport/Versendung und / oder /bzw. Mitnahme im Flieger.
Privat ist nix zu machen. PUNKT!
Ist noch nicht mal (national) in DE zu machen.
Gewerblich für den angegeben Akku i. d. R. mit DPD Gefahrgut.
Wenn sich ein Händler findet, der zu akzeptablen Kosten auf die "Kanaren" versendet" herzlichen Glückwunsch!Zuletzt geändert von ich-bins; 21.01.2021, 12:36.
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Das hat mit gewerblich und privat nichts zu tun. Die Formalitäten (UN-Label und Zoll) sind in beiden Fällen gleich. Bestell dir mal irgendwo einen Akku: Der kommt ganz normal mit dem Paketdienst. Wäre hier ein Spezialversand erforderlich, so würdest du das auch an den Versandkosten sehen. Die sind jedoch nicht anders, als wenn du dir einen Fahrradsattel etc. bestellst. Glaub es mir einfach, wir machen das schon seit vielen Jahren so und es hat noch nie Probleme gegeben.
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Nicht diskutieren und zitieren, sondern einfach mal machen. Und du wirst sehen, es funktioniert!
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Ok, liest sich gut - aber, ggf. der Verlust des Akkus und damit etwa 700 ,-€ plus Nebenkosten ist mir den Versuch nicht wert. Das es funktionieren könnte, ist ja nicht ausgeschlossen - aber auch nicht gesichert, zumindest nach den DHL Bestimmungen.
Sicher habe ich in DE u.a. gegen Bestimmungen, z.Bsp. Mitnahme Akku in der DB, häufig und wissentlich verstoßen. Aber hier in ES möchte ich mich strikt an die Vorgaben halten.
Ich damit zunächst raus aus dem Thema.
Sollte aber tatsächlich jemand nach deiner Empfehlung erfolgreich abwickeln - bitte mich zum nachahmen informieren!
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