wie geht denn das??
wollte das auch privat schicken ging nicht leider
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Vielen Dank noch einmal an Euch alle, ist doch wirklich nett hier!!! Ich hoffe, dass ich dann nach unserer Rückkehr auch einiges posten kann, was dem ein oder anderen hilft.
Ja, ich bin lange nicht hier gewesen, aber ich habe Euer tolles Forum dennoch wiedergefunden. Ich habe gerade mal ein wenig die Suche nach Einträgen zur Costa del Silencio bemüht und festgestellt, dass es an der Zeit ist, für diesen Teil Teneriffas mal eine Lanze zu brechen.
Wir sind nach einem dreiwöchigen Aufenthalt an der Costa del Silencio Ende April zurückgekommen, und wir waren mit unserem Aufenthalt dort äußerst zufrieden.
Es ist richtig, dass mehrere Straßen aufgerissen sind und dort Bauarbeiten stattfinden. Eine Grundsanierung der Gegend um die Urb. El Chapparal und El Trebol an der Avenida Antonio Tavio ist allerdings auch dringend erforderlich. Die dort belegenen Shops, Bars und Restaurant entsprechen nicht mehr den heutigen Ansprüchen. Zudem gibt es hier an den Gebäuden erheblichen Instandhaltungsrückstau - man kann nur hoffen, dass die Verbesserung der Aufenthaltsqualität dort zu einer besseren Kundenfrequenz und einer Optimierung der Angebote führen wird. Und dennoch: Hat man sich erstmal durch das Einbahnstraßenchaos hindurchgelotst, so kann man hier durchaus reelle und geschmacklich gute gastronomische Angebote finden.
Glücklicherweise lag unsere Urb. nicht in dieser Gegend und zeichnete sich durch eine architektonisch interessante Gestaltung, gute Raumaufteilung, einen guten Pool in einem palmenbestandenen Patio aus. Die Küche war ebenfalls komplett ausgestattet, leider fehlte mir, als ambitioniertem Hobbykoch, ein Gasherd.
Vom Patio aus hatten wir Sicht auf die nach TFS einfliegenden Flugzeuge, die Triebwerksleistung ist dann total reduziert, und man hört wirklich nicht viel. Obwohl wir in der Norddeutschen Einöde leben - hier ist wirklich Silencio - hat uns das überhaupt nicht gestört.
Und übrigens: Auch an der Costa gibts Silencio! In fünf Minuten konnten wir den Fuß der Klippen über Treppen erreichen. Gern sind wir abends dort noch mal runtergegangen. Und wenn die Brecher dann, bei einer steifen Briese, in die Grotten knallen und gegen den Fels peitschen, dann hörst Du nichts anderes mehr um Dich herum - dann ist Silencio.
Auch fanden wir Las Galletas eigentlich ganz gut, ein paar nette Fischrestaurants, der Fischmarkt, der Laden der Gemüse- und Obstkooperative, der Kinderspielplatz, der schwarze Strand ...
Nette Leute haben wir da auch kennengelernt, da passte einfach alles, was den Aufenthalt natürlich auch sehr positiv geprägt hat.
Und da auf der Insel eigentlich alle Sehenswürdigkeiten auch aus dem Süden gut erreichbar sind, war dank autoreisen.es auch die Erkundung des Nordens und der Teide Region kein Problem.
Ich kann jedenfalls von einem Aufenthalt in Costa del Silencio nicht abraten. Wir werden wohl im kommenden Frühjahr genau da wieder hinfahren.
Würde mich auch interessieren, wie es an der Costa aussieht. War jetzt schon 8 Jahre nicht mehr da. Ich fand es immer angenehmer als in den Touristenstädte.
Die Costa del Silencio liegt oberhalb steil ins Meer abfallender Klippen. Am Meeressaum sind durch die Brandung große Grotten entstanden, in denen sich allerhand Meeresgetier aufhält. ten0020_1.jpg
Im Fels bilden sich Wasserlunken, in denen man kleinere Fische, Schnecken, Seeigel, Seesterne und anderes Getier beobachten kann. ten0066_1.jpg
Beliebt sind die teils weit ins Meer hineinreichenden Felsen vor allem bei den Anglern.
Wer großen Wert auf fußläufig erreichbare weitläufige Strände legt, wird hier nicht fündig. Geht man von der Calle Diana in die Calle Polifemo bis zum Plaza John Huygen sieht man zunächst das etwas heruntergekommene Centro Comercial des Ten Bel Komplexes. Linke Hand liegt der über einen Abhang erreichbare kleine Strand namens Playa de la Balena. ten0153_1.jpg
Etwa zwei Kilometer weiter westlich liegt der Ort Las Galletas. Hier findet man direkt am Fischereihafen den größeren, mit grobem Geröll übersähten Strand Charco del Bano. ten0159_1.jpg
Unsere Apartmentanlage Tagoro Park befindet sich an der Calle de la Te. Im großen Patio liegt ein angenehmer Pool mit einem Bereich für Kleinkinder inmitten einer schönen, palmenbestandenen Anlage. ten0139_1.jpg
Bei Temperaturen um die 35 Grad hatten wir sogar im April die Gelegenheit, mit der Calima Bekanntschaft zu machen. Hier ein Blick von unserer Dachterrasse auf die im Dunst verschwindenden Berge. ten0148_1.jpg
Auf unserem Ausflugsprogramm stand natürlich auch ein Besuch des Loro Parque. Es empfiehlt sich eine frühe Anreise, da der Park auch außerhalb der Ferienzeiten sehr gut besucht ist. Unseren Sohn haben besonders die Delphin- und Orca-Shows begeistert. ten0049_1.jpg
Nahezu fassungslos waren wir, als wir das Pinguin-Haus sahen. Die riesige Anlage, an deren Fenstern man auf einem Fließband vorbeifährt, wird von großen Kühlaggregaten auf arktische Temperaturen heruntergekühlt. ten0078_1.jpg
Warum man nun eigentlich in einem tropischen Park unbedingt eine arktische Landschaft darstellen und hierfür gigantische Energiemengen aufwenden muss, haben wir nicht verstanden.
Entgegen unserer Erwartungen ist die Gastronomie im Park gut und nicht zu teuer, der Service ist vorbildlich. Wie man sieht, hats unserem Sohn dort gut gefallen. ten0065_1.jpg
Die bezahlte Führung durch den Park ist hingegen nicht empfehlenswert, da - insbesondere mit Kindern - das Tempo des Rundgangs viel zu hoch ist, so dass wir diesen abbrechen mussten.
Ein weiterer Ausflug führte uns in den Nationalpark Teide. ten0112_1.jpg ten0129_1.jpg ten0132_1.jpg
Die Hinfahrt führte über Vilaflor, ein wirklich schöner Ort in beeindruckender Höhenlage. Von der Terrasse des Restaurants El Mirador hat man einen wunderschönen Blick auf den Ort. ten0104_1.jpg ten0098_1.jpg
Auf der Rückfahrt passierten wir das etwas abseits gelegene Örtchen Chirche, ten0134_1.jpg
wo uns die Suche nach einem Imker (der Honig ist einzigartig im Geschmack) eine Einladung zu Einheimischen und somit einen erlebnisreichen Ausklang unseres Ausflugs brachte.
nochmals DANKE für die Fotos. Ich selber habe an der Costa noch gar nicht viel fotografiert, obwohl wir schon seit 2000 fast jährlich hier Urlaub machen.
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