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    #1

    Bohrungen vor Teresitas

    Wir waren Anfang Dezember 2 Wochen auf Teneriffa und kommen jetzt von nochmals 3 Wochen Aufenthalt dort zurück. Bereits im Dezember war uns eine Bohrinsel und ein Bohrschiff vor Teresitas aufgefallen. Wir lasen dann im Forum, dass diese Bohreinheiten aufbereitet oder verschrottet würden. Nun aber haben wir - genau wie im Dezember - beobachtet, dass die Bohrinsel permanent beleuchtet ist. Die Bordkräne bewegen sich, Bohrgestänge werden nachgeführt und es gibt konstante Geräusche. Keinerlei Schiffsverkehr zur Bohrinsel. Also dort wird definitiv gebohrt, und es wird kein Wasser sein, nach dem man sucht.

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    #2
    Ist das eine postfaktische Fakemeldung oder enthält man uns was vor?

    Also, ich könnte mir vorstellen, dass die einige Checks durchführen, um eine Art Abnahme nach den Wartungsarbeiten durchzuführen. Das wär ja sonst wohl der Oberhammer.
    ...

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      #3
      Das sind Bohrinseln, die auf Reede liegen, weil im Hafen schon 11 Bohrinseln liegen und dort kein Platz mehr ist.
      Was sollen die denn da bohren, wenn da nix ist, nach dem Sonnenöl der Besucher vom Las Teresitas Strand?
      Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus

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        #4
        Ne Bohrinsel vor Teneriffa lag,

        s´ war ein wirklich langweiliger Tag,

        und aus Langeweile geboren,

        fing die Bohrinsel an mit dem Bohren,

        vor Teneriffa und nicht vor´n Azoren.
        ...

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          #5
          vermutlich gibt es auf diesen schwimmfähigen Industrieanlagen keinen Licht-AUS-Schalter

          wir haben vor 2 Jahren eine Ferienwohnung in San Andres bewohnt uns uns an den Anblick der beleuchteten Riessen-Weihnachtsbäume gewöhnt. Inzwischen wohnen wir lieber direkt in Santa Cruz. Die "Weihnachtsbäume" kann man auch von dort aus sehen in Richtung Semaforo.

          Grüsse
          Anton

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            #6
            Da kann man nur hoffen das aus diesen Monstern nicht plötzlich Erdöl entweicht. Sorry möglich könnte es ja sein.

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              #7
              ?..siehe 1970 " Colgate Fluor S"
              Gilt es zu hören, sei der Erste. Sei der Letzte, wenn es zu reden gilt.

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                #8
                Wenn Du vor Teresitas bohren würdest, müsstest Du viele hundert oder tausend Meter durch den Lavakegel bohren, auf dem Teneriffa steht. Erdöl kann da gar nicht sein.

                Wenn man überhaupt die Chance haben will, Erdöl zu finden, muss man weiter nach Osten auf die afrikanische Platte. Das hat man auch vor einiger Zeit vor Lanzarote getan, außerhalb der Sichtweite von den Inseln aus. Heimlich geht das aber nicht, dazu braucht man eine Genehmigung. Deshalb ging den Bohrungen ein langer Clinch voraus, in dem sämtliche kanarischen Regierungen und viele Bürger dagegen waren. Denn wenn man nennenswerte und brauchbare Mengen an Öl finden würde, flössen die Steuern auf den Gewinn nach Madrid, die Kanaren hätten nichts davon. Aber wenn es ein Unglück gäbe, so wie vor Jahren im Golf von Mexico, wäre der Tourismus auf den Kanaren für viele Jahre tot. Madrid hat das in der Hoffnung auf reichen Steuergewinn trotzdem genehmigt.

                Man hat sogar etwas Öl gefunden, aber von so geringer Menge und miserabler Qualität, dass man die Bohrungen vor rund einem Jahr oder schon mehr eingestellt hat.

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                  #9
                  Mal laut gedacht : Eine Bohrinsel kostet hunderte Millionen Euro, wenn die nun angeblich wieder ertüchtigt wird oder verschrottet wird: So ein Teil liegt nun mindestens 9 Monate ( kann auch länger sein, aber ein Bekannter meinte, das Ding liegt dort seit Mitte 2016 ) kostet es nur Geld und bringt NICHTS. Rechne alleine mal die Energiekosten, Bewachung usw. . Das Bohrschiff zB ist nicht mal 10 Jahre alt und sieht aus wie neu .... Verschrotten ? Nein, Ertüchtigen ? Dann muß es schnell gehen. Ich glaube gerade DIESEN Ölfirmen nichts, vielleicht Bohren die als Sub für die REPSOL. Und mehrere tausend Meter zu Bohren ist doch heute kein allzu großes Problem mehr.

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                    #10
                    Vor Las Teresitas sind doch keine Ölfelder.
                    Sonst hätte DISA oder sonst wer doch da längst Probebohrungen gemacht, die allerdings genehmigt werden müssten.

                    Die Bohrinseln im Hafen kommen aus dem Golf von Guinea und sogar aus Brasilien und werden dort auch nicht verschrottet, da dafür die Infrastruktur fehlt, was auch Melchior gesagt hat.
                    Die werden da geparkt und gewartet, was gut Geld in die Kassen des Hafen spült.
                    Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus

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                      #11
                      Nochmal : Wie glaubhaft ist es , dass eine mehrere Hunderte bis Milliardenteure Bohrinsel jetzt schon mindestens 9 Monate vor Santa Cruz steht ohne das was damit passiert ?

                      Nochmal: Das mittlere Bohrschiff ist keine 10 Jahre alt.

                      Laut godmodetrader bringt eine Bohreinheit etwa 550 00 $ pro Tag ein, DAS passiert jetzt nicht, der Gewinnausfall beträgt somit nur für diese eine Bohrinsel etwa 135 Millionen Euro.

                      Ich glaub das mit der Instandsetzung nicht, dank Atomindustrie ( der Müll liegt zum Teil auch vor Teneriffa bzw. den Kanaren ), Pharma- und Bankenlügen trau ich "der Industrie" keinen Millimeter .....

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                        #12
                        Ich fahr da immer mit dem Boot rüber zum tanken. Die verkaufen da direkt ab Erzeuger. Superbillig.
                        Das oder dass? - Vollkommen unnützes Forenwissen...

                        🗻 🌅 ⛵️ 🚠 🇪🇸

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                          #13
                          Wir haben hier in S/C so viele Bohrinseln und Schiffe, da könnte man den Fels unter uns regelrecht perforieren.

                          Nein, hier gibt es kein Öl und auch kein Gas.
                          Die Insel ist nur die Spitze eines Vulkans, da kann sich kein Öl gebildet haben.
                          Wie entsteht Erdöl? Nicht durch Vulkanismus, der würde sämtlichen organischen Stoffe sofort verbrennen oder zumindest in Meer kippen.
                          Öl entsteht durch Ablagerung organischer Stoffe (Pflanzen u. Tiere) unter hohem Druck und sehr langer Zeit.
                          Also: vor TF keine Chance!!!

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                            #14
                            Zitat von alice52 Beitrag anzeigen
                            Nochmal : Wie glaubhaft ist es , dass eine mehrere Hunderte bis Milliardenteure Bohrinsel jetzt schon mindestens 9 Monate vor Santa Cruz steht ohne das was damit passiert ?

                            Nochmal: Das mittlere Bohrschiff ist keine 10 Jahre alt.

                            Laut godmodetrader bringt eine Bohreinheit etwa 550 00 $ pro Tag ein, DAS passiert jetzt nicht, der Gewinnausfall beträgt somit nur für diese eine Bohrinsel etwa 135 Millionen Euro.

                            Ich glaub das mit der Instandsetzung nicht, dank Atomindustrie ( der Müll liegt zum Teil auch vor Teneriffa bzw. den Kanaren ), Pharma- und Bankenlügen trau ich "der Industrie" keinen Millimeter .....
                            Wenn Du was weißt, was kein anderer weiß, ist das doch toll.

                            Und nun schön wieder den Aluhut aufsetzen.
                            Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus

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                              #15
                              Die Bohrinsel, Teil II


                              Und so bohrt unser Inselein,

                              tief in die Magmakammer rein,

                              und bracht das Meer damit zum Kochen,

                              samt Hecht, Doraden und auch Rochen.

                              Und durch das Magmadefizit,

                              sogar die Teideseilbahn litt.

                              Auch in Mehrfamilienhäusern,

                              tut sich der Magmamangel äußern,

                              Pfeiler nun den Dienst versagen,

                              da hilft kein Jammern und kein Klagen.

                              Das ist postfaktisch Realität,

                              ich geh ins Bett, es ist schon spät.

                              ...

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                                #16
                                Es ist auch wurscht wie es ist

                                vor den Inseln liegt eh der strahlende Mist

                                also trinken wir nochmal einen Wein

                                wenn es sein muß auch allein ....

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                                  #17
                                  Wozu denn in die Ferne schweifen, wenn der Atommüll liegt so nah?

                                  https://www.welt.de/wissenschaft/umw...rmelkanal.html

                                  Die Luft und das Meer bei der französischen Wiederaufarbeitungsanlage La Hague sind verstrahlt. Die Fabrik, in der auch deutsche AKW-Betreiber ihre abgebrannten Brennstäbe behandeln ließen, spült durch ein viereinhalb Kilometer langes Rohr jeden Tag 400 Kubikmeter radioaktives Abwasser in den Ärmelkanal. Ganz legal. Denn der Vertrag von 1993 verbietet nur, dass Fässer mit Atommüll im Meer versenkt werden. Die direkte Einleitung von strahlenden Abfällen verbietet er nicht.
                                  http://www.taz.de/!5154538/
                                  Zuletzt geändert von Achined; 27.03.2017, 18:15.
                                  Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus

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                                    Klasse, die Gesetze und Regelungen bei uns in der EU...

                                    Als Abhilfe könnte man ja den Fischen vorschreiben, verschiedene Gegenden zu meiden. Wir brauchen also den intelligenten Fisch. Vermutlich sind aber auch doofe Fische intelligenter als die Graupen, die solche Gesetze verabschiedet haben.
                                    ...

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                                      Bohrinseln parken....

                                      Zitat von Achined Beitrag anzeigen
                                      Die Bohrinseln im Hafen kommen aus dem Golf von Guinea und sogar aus Brasilien und werden dort auch nicht verschrottet, da dafür die Infrastruktur fehlt, was auch Melchior gesagt hat.
                                      Die werden da geparkt und gewartet, was gut Geld in die Kassen des Hafen spült.
                                      Venezuela geht bei den heutigen Ölpreisen pleite. Das Referendum für die Unabhängigkeit von Schottland, wird sich auch daran entscheiden. Vor Jahren wollte Shell mal eine nicht mehr gebrauchte Bohrinsel versenken. Nach riesigen Protesten wurde sie dann abgewrackt. Die Liegegebühren sind wohl die billigere Lösung. Demnächst verdient auch Granadilla mit.

                                      http://www.forumteneriffa.de/tenerif...ieb-gehen.html

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