auch aus eigener Erfahrung
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VORSICHT: TASCHENDIEBSTÄHLE NEHMEN DRASTISCH ZU!
Auf den spanischen Inseln derzeit umso mehr!
Immer öfter steigt die Zahl der Taschendiebstähle enorm an.
Die Trickdiebe werden professioneller, die Anzahl der ?Teams? nimmt wöchentlich zu. Damit wird auch klar, dass Taschendiebstahl schon lange der organisierten Kriminalität zugeordnet werden muss!! Sie sind extrem fingerfertig und beherrschen ihr kriminelles Handwerk aus dem Effeff. Und sie sind vor allem in den Urlaubsregionen, wo Touristen mit viel Bargeld, Kreditkarten etc. unterwegs sind, aktiv.
Lesen Sie weiter und erfahren Sie:
Was Ihnen beim Diebstahl neben Geld noch verloren geht
Wie Taschendiebe mit Ablenkung und raffinierten Tricks arbeiten
Was Sie selbst ganz einfach gegen Taschendiebstahl tun können
Wenn Taschendiebe zugeschlagen haben...
...bemerken die Opfer das meist erst zu Hause oder im Hotel. Da die Diebe keine Zeit haben, Brauchbares und Unbrauchbares zu sortieren, entwenden sie natürlich meist komplette Brieftaschen, Handtaschen, Geldbörsen, Jacken etc.
Das heißt: Nicht nur Bargeld und Kreditkarten sind weg ? Kreditkarten können sie noch relativ schnell sperren lassen -, sondern es fehlen in den meisten Fällen auch alle wichtigen (Reise-) Dokumente wie Personalausweis und Reisepass. Das bedeutet für Sie eine Menge nerviger Laufereien, Zeitaufwand und zusätzlich kostet die Erstellung neuer Dokumente immer sehr viel Geld.
So gehen Taschendiebe vor
Die meisten Taschendiebe operieren zu zweit oder in kleineren Gruppen. Der klassische Fall: Nr.1 lenkt das Opfer ab, Nr.2 greift zu, Nr.3 übernimmt blitzschnell die Beute und macht sich damit aus dem Staub. Wenn Nr. 3 verschwunden ist, kann Nr. 2 nichts mehr nachgewiesen werden. Seien Sie sich bewusst, dass viele Taschendiebstahl-Gangs gezielt unverdächtig wirkende Personen wie Kinder oder ältere Menschen einsetzen. Vorsicht ist also gegenüber jedermann angebracht.
Die raffinierten Tricks der Taschendiebe
Taschendiebe agieren vorsichtig, unauffällig und sind extrem fingerfertig. Die meisten der wegen Diebstahl und Raubüberfällen bei der Polizei bekannten Diebe sind keine spanischen Staatsbürger. Viele Banden leben nur saisonweise in den Urlaubsregionen und reisen im Winter wieder ab. Das Alter der cleveren Langfinger liegt zwischen 15 und 40 Jahren. Meist sind die Diebe Männer, aber es gibt auch im Team arbeitende Paare, bei denen Frauen meist die Rolle des Ablenkenden spielen.
In Spanien sind besonders an den Touristenorten entlang der Küste, den Inseln und in allen großen Städten Diebespärchen auf Parkplätzen, in Fußgängerzonen oder auch in Supermärkten aktiv. Mitunter wird ein Unfall mit dem Wagen vorgetäuscht, um Autofahrer zum Anhalten zu bewegen und derweil deren Wertsachen aus dem Auto zu stehlen. In Supermärkten täuscht eine hilflose Frau vor, sie könnte die Marmelade im oberen Regal nicht erreichen, während ihr Partner in aller Seelenruhe die Geldbörse aus Ihrer hinteren Hosentasche zieht, wenn Sie hilfsbewusst zum Regal greifen.
Anrempeln im Gedränge, um sich in die Nähe des Opfers zu bringen gehört ebenso zu den Taktiken wie das Vorspielen von Behinderungen oder Hilflosigkeit. Hilflosen Personen vertraut man und wird unvorsichtig. So arbeiten manche Taschendiebe in Dreiergruppen mit Stadtplänen und geben sich als orientierungslose Touristen aus. Dann fragen Sie ihr Opfer nach dem Weg, um unter dem ausgebreiteten Stadtplan nach der Tasche zu greifen. Ein Späher hält Abstand und sichert ab, dass kein Polizist in der Nähe ist. Der Gipfel der Perfidität sind Diebe und Bettler, die sich selbst als Opfer ausgeben und Touristen um Hilfe bitten, weil sie bestohlen wurden. Alles Tricks, um sich der Tasche mit den Wertsachen des Befragten zu nähern.
Diebe sind wie Zauberer im Zirkus zu schnellen und kaum wahrnehmbaren Bewegungen in der Lage. Dass ein Opfer beklaut wurde, merkt so mancher oft erst zu Hause, wenn es längst zu spät ist. Der Vorgang des Entwendens geschieht auf beinahe magische Weise. Taschendiebe müssen gute Psychologen und zugleich geradezu Künstler mit ihren Händen sein. So gehört das geschickte Verbinden von fließenden Bewegungen zur weiteren Handwerkskunst. Wenn etwa ein Smartphone von einem Tisch verschwindet, dann wurde der Handgriff mit einer Bewegung vollzogen und ein anderer Gegenstand wie etwa ein Teller oder Glas zum Telefon hingeschoben, um mit einer ruhigen aber bestimmten Bewegung das Handy mitzunehmen. Der Dieb verschwindet meist genauso lautlos und unauffällig wie er sich angenähert hat.
Viele Diebe geben sich auch als Uhren-, Sonnenbrillen- oder Rosenverkäufer oder auch als eifrige Zeitungsleser aus. Wenn sich jemand umständlich mit einer Zeitung oder einer über den Arm geworfenen Jacke oder ähnlichem annähert, ist Vorsicht geboten. Mantel oder Zeitung dienen als Sichtschutz. Mit der zweiten, verdeckten Hand, der ?Arbeitshand?, wird Ihre Tasche geöffnet.
So reduzieren Sie die Gefahr eines Taschendiebstahls
Wenn Sie sich der oben genannten Mechanismen und Tricks schon einmal bewusst sind, haben Sie bereits einen ersten großen Schritt getan. Denken Sie aber auch dann daran, wenn Sie in Touristenzentren oder an anderen Orten mit vielen Menschen unterwegs sind.
Vorsicht ist hier oberstes Gebot!
Und manchmal ist es sogar ratsam ? selbst wenn das unserem Mitgefühl für andere Menschen widerspricht ? jemandem, der auf offener Straße oder in Einkaufszentren um Hilfe bittet, abzuweisen. Wir empfehlen Ihnen, beim kleinsten schlechten Gefühl oder einer gewissen Vorahnung, einen großen Bogen um entsprechende Personen oder Menschenaufläufe zu machen.
Ein Rat, den jeder von uns am leichtesten befolgen kann und der am wenigsten Mühe kostet:
Nehmen Sie nach Möglichkeit so wenig Bargeld und Kreditkarten wie möglich mit. Wenn Sie dennoch etwas mehr Bargeld mit sich herumtragen müssen, verteilen Sie es an Ihrem Körper. Ein Teil des Geldes kommt dann in den Geldbeutel, den anderen, größeren Teil an Geldscheinen oder die Kreditkarte aber stecken Sie in die vorderen Hosentaschen.
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VORSICHT: TASCHENDIEBSTÄHLE NEHMEN DRASTISCH ZU!
Auf den spanischen Inseln derzeit umso mehr!
Immer öfter steigt die Zahl der Taschendiebstähle enorm an.
Die Trickdiebe werden professioneller, die Anzahl der ?Teams? nimmt wöchentlich zu. Damit wird auch klar, dass Taschendiebstahl schon lange der organisierten Kriminalität zugeordnet werden muss!! Sie sind extrem fingerfertig und beherrschen ihr kriminelles Handwerk aus dem Effeff. Und sie sind vor allem in den Urlaubsregionen, wo Touristen mit viel Bargeld, Kreditkarten etc. unterwegs sind, aktiv.
Lesen Sie weiter und erfahren Sie:
Was Ihnen beim Diebstahl neben Geld noch verloren geht
Wie Taschendiebe mit Ablenkung und raffinierten Tricks arbeiten
Was Sie selbst ganz einfach gegen Taschendiebstahl tun können
Wenn Taschendiebe zugeschlagen haben...
...bemerken die Opfer das meist erst zu Hause oder im Hotel. Da die Diebe keine Zeit haben, Brauchbares und Unbrauchbares zu sortieren, entwenden sie natürlich meist komplette Brieftaschen, Handtaschen, Geldbörsen, Jacken etc.
Das heißt: Nicht nur Bargeld und Kreditkarten sind weg ? Kreditkarten können sie noch relativ schnell sperren lassen -, sondern es fehlen in den meisten Fällen auch alle wichtigen (Reise-) Dokumente wie Personalausweis und Reisepass. Das bedeutet für Sie eine Menge nerviger Laufereien, Zeitaufwand und zusätzlich kostet die Erstellung neuer Dokumente immer sehr viel Geld.
So gehen Taschendiebe vor
Die meisten Taschendiebe operieren zu zweit oder in kleineren Gruppen. Der klassische Fall: Nr.1 lenkt das Opfer ab, Nr.2 greift zu, Nr.3 übernimmt blitzschnell die Beute und macht sich damit aus dem Staub. Wenn Nr. 3 verschwunden ist, kann Nr. 2 nichts mehr nachgewiesen werden. Seien Sie sich bewusst, dass viele Taschendiebstahl-Gangs gezielt unverdächtig wirkende Personen wie Kinder oder ältere Menschen einsetzen. Vorsicht ist also gegenüber jedermann angebracht.
Die raffinierten Tricks der Taschendiebe
Taschendiebe agieren vorsichtig, unauffällig und sind extrem fingerfertig. Die meisten der wegen Diebstahl und Raubüberfällen bei der Polizei bekannten Diebe sind keine spanischen Staatsbürger. Viele Banden leben nur saisonweise in den Urlaubsregionen und reisen im Winter wieder ab. Das Alter der cleveren Langfinger liegt zwischen 15 und 40 Jahren. Meist sind die Diebe Männer, aber es gibt auch im Team arbeitende Paare, bei denen Frauen meist die Rolle des Ablenkenden spielen.
In Spanien sind besonders an den Touristenorten entlang der Küste, den Inseln und in allen großen Städten Diebespärchen auf Parkplätzen, in Fußgängerzonen oder auch in Supermärkten aktiv. Mitunter wird ein Unfall mit dem Wagen vorgetäuscht, um Autofahrer zum Anhalten zu bewegen und derweil deren Wertsachen aus dem Auto zu stehlen. In Supermärkten täuscht eine hilflose Frau vor, sie könnte die Marmelade im oberen Regal nicht erreichen, während ihr Partner in aller Seelenruhe die Geldbörse aus Ihrer hinteren Hosentasche zieht, wenn Sie hilfsbewusst zum Regal greifen.
Anrempeln im Gedränge, um sich in die Nähe des Opfers zu bringen gehört ebenso zu den Taktiken wie das Vorspielen von Behinderungen oder Hilflosigkeit. Hilflosen Personen vertraut man und wird unvorsichtig. So arbeiten manche Taschendiebe in Dreiergruppen mit Stadtplänen und geben sich als orientierungslose Touristen aus. Dann fragen Sie ihr Opfer nach dem Weg, um unter dem ausgebreiteten Stadtplan nach der Tasche zu greifen. Ein Späher hält Abstand und sichert ab, dass kein Polizist in der Nähe ist. Der Gipfel der Perfidität sind Diebe und Bettler, die sich selbst als Opfer ausgeben und Touristen um Hilfe bitten, weil sie bestohlen wurden. Alles Tricks, um sich der Tasche mit den Wertsachen des Befragten zu nähern.
Diebe sind wie Zauberer im Zirkus zu schnellen und kaum wahrnehmbaren Bewegungen in der Lage. Dass ein Opfer beklaut wurde, merkt so mancher oft erst zu Hause, wenn es längst zu spät ist. Der Vorgang des Entwendens geschieht auf beinahe magische Weise. Taschendiebe müssen gute Psychologen und zugleich geradezu Künstler mit ihren Händen sein. So gehört das geschickte Verbinden von fließenden Bewegungen zur weiteren Handwerkskunst. Wenn etwa ein Smartphone von einem Tisch verschwindet, dann wurde der Handgriff mit einer Bewegung vollzogen und ein anderer Gegenstand wie etwa ein Teller oder Glas zum Telefon hingeschoben, um mit einer ruhigen aber bestimmten Bewegung das Handy mitzunehmen. Der Dieb verschwindet meist genauso lautlos und unauffällig wie er sich angenähert hat.
Viele Diebe geben sich auch als Uhren-, Sonnenbrillen- oder Rosenverkäufer oder auch als eifrige Zeitungsleser aus. Wenn sich jemand umständlich mit einer Zeitung oder einer über den Arm geworfenen Jacke oder ähnlichem annähert, ist Vorsicht geboten. Mantel oder Zeitung dienen als Sichtschutz. Mit der zweiten, verdeckten Hand, der ?Arbeitshand?, wird Ihre Tasche geöffnet.
So reduzieren Sie die Gefahr eines Taschendiebstahls
Wenn Sie sich der oben genannten Mechanismen und Tricks schon einmal bewusst sind, haben Sie bereits einen ersten großen Schritt getan. Denken Sie aber auch dann daran, wenn Sie in Touristenzentren oder an anderen Orten mit vielen Menschen unterwegs sind.
Vorsicht ist hier oberstes Gebot!
Und manchmal ist es sogar ratsam ? selbst wenn das unserem Mitgefühl für andere Menschen widerspricht ? jemandem, der auf offener Straße oder in Einkaufszentren um Hilfe bittet, abzuweisen. Wir empfehlen Ihnen, beim kleinsten schlechten Gefühl oder einer gewissen Vorahnung, einen großen Bogen um entsprechende Personen oder Menschenaufläufe zu machen.
Ein Rat, den jeder von uns am leichtesten befolgen kann und der am wenigsten Mühe kostet:
Nehmen Sie nach Möglichkeit so wenig Bargeld und Kreditkarten wie möglich mit. Wenn Sie dennoch etwas mehr Bargeld mit sich herumtragen müssen, verteilen Sie es an Ihrem Körper. Ein Teil des Geldes kommt dann in den Geldbeutel, den anderen, größeren Teil an Geldscheinen oder die Kreditkarte aber stecken Sie in die vorderen Hosentaschen.
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