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Das Unternehmen Nestlé ruft "bestimmte Chargen" einiger seiner Eiscremes aus den Supermärkten zurück, nachdem der Hersteller Froneri vor dem Vorhandensein des Karzinogens Ethylenoxid (ETO) in diesen Produkten gewarnt hat.
In einer auf der Website veröffentlichten Warnung erklärt Froneri, dass das Unternehmen die Warnung über die versehentliche Verunreinigung dieser von einem seiner Lieferanten gelieferten Zutat erhalten hat und "alle betroffenen Chargen schnell aus den Verkaufsstellen zurückzieht".
Froneri hat in einer nachträglichen Stellungnahme klargestellt, dass "nur ganz bestimmte Chargen bestimmter Produkte betroffen sind".
"Keine einzelne Produktkategorie ist in ihrer Gesamtheit betroffen und nicht alle Produkte, die unter der gleichen Chargennummer hergestellt werden, sind notwendigerweise betroffen. Dieselbe Charge hat mehrere Produktreihen, von denen einige den betroffenen Stabilisator verwendet haben und einige nicht", sagte er.
So prüfen Sie, ob das gekaufte Eis betroffen ist
Aus diesem Grund empfiehlt er den Verbrauchern, auf seine Website (helados.nestle.es/comprueba-tu-helado) zu gehen, wo sie die ersten sechs Ziffern der Charge des gekauften Eises eingeben können, um herauszufinden, ob es kontaminiert sein könnte.
In jedem Fall weist er darauf hin, dass die verwendete Menge der betroffenen Komponente im Endprodukt "vernachlässigbar" ist und sagt, dass es selbst im Falle des Verzehrs eines Produkts, das von diesem Vorfall betroffen sein könnte, "sehr unwahrscheinlich ist, dass es ein Risiko für die Gesundheit der Verbraucher darstellt".
Das mögliche Gesundheitsrisiko ergebe sich hauptsächlich aus dem direkten Umgang mit der Substanz oder aus einem hypothetischen fortgesetzten Konsum in großen Dosen.
Mindestens 46 Sorten
Facua seinerseits sagt, dass es Listen der betroffenen Eiscremes von Arbeitern in mehreren Vertriebsketten erhalten hat. Laut dieser Produktliste wären 46 Eissorten betroffen, die von Froneri unter den Marken Nestlé, Milka, Toblerone, Nuii, Oreo, Princesa, La Lechera und Smarties hergestellt und von dem Schweizer Unternehmen in Spanien vertrieben werden.
Der Verband warnt, dass die Liste nicht unbedingt vollständig ist, da sie Teil der Froneri/Nestlé-Produktrückrufe ist, die intern von den Ketten Carrefour, Dia und Covirán ausgegeben werden.
FACUA hat Nestlé und Froneri aufgefordert, transparent zu handeln und die vollständige Liste der betroffenen Produkte zu veröffentlichen. Sie hat auch die spanische Agentur für Lebensmittelsicherheit und Ernährung (AESAN) des Verbraucherministeriums aufgefordert, die Liste der kontaminierten Eiscreme zu veröffentlichen.
In Bezug auf die von Facua verbreiteten Informationen weist Froneri darauf hin, dass "die veröffentlichte Liste weder offiziell noch überprüft ist und die Verbraucher in die Irre führen kann". Auf der anderen Seite hat die AESAN ein Kommuniqué veröffentlicht, in dem sie feststellt, dass sie "die Besorgnis der Verbraucher über das Problem der Anwesenheit von Ethylenoxid-Rückständen in Lebensmitteln" teilt.
Laut der Erklärung wird dieses Problem "seit September 2020 gehandhabt, als der Nachweis von sehr hohen Mengen an Ethylenoxid in bestimmten Chargen von Sesamsamen mit Ursprung in oder Herkunft aus Indien, die in die Europäische Union eingeführt worden waren, über das RASFF gemeldet wurde". AESAN schließt die Existenz eines "akuten Risikos" aus, fügt aber hinzu, dass "das chronische Risiko besorgniserregend sein könnte".
Auch einige Mars-Produkte sind von der Ethylenoxid-Kontamination betroffen. Wie das Unternehmen auf seiner Website (esp.mars.com/de) mitteilt, handelt es sich dabei um bestimmte M&M's, Snickers und Twix-Eiscremes.
FACUA rät Anwendern, die eines der betroffenen Produkte im Haus haben, auf den Verzehr zu verzichten und es gegen Erstattung des Kaufpreises an die Betriebe zurückzugeben.
https://www.eldia.es/sociedad/2021/0...-55504313.html
In einer auf der Website veröffentlichten Warnung erklärt Froneri, dass das Unternehmen die Warnung über die versehentliche Verunreinigung dieser von einem seiner Lieferanten gelieferten Zutat erhalten hat und "alle betroffenen Chargen schnell aus den Verkaufsstellen zurückzieht".
Froneri hat in einer nachträglichen Stellungnahme klargestellt, dass "nur ganz bestimmte Chargen bestimmter Produkte betroffen sind".
"Keine einzelne Produktkategorie ist in ihrer Gesamtheit betroffen und nicht alle Produkte, die unter der gleichen Chargennummer hergestellt werden, sind notwendigerweise betroffen. Dieselbe Charge hat mehrere Produktreihen, von denen einige den betroffenen Stabilisator verwendet haben und einige nicht", sagte er.
So prüfen Sie, ob das gekaufte Eis betroffen ist
Aus diesem Grund empfiehlt er den Verbrauchern, auf seine Website (helados.nestle.es/comprueba-tu-helado) zu gehen, wo sie die ersten sechs Ziffern der Charge des gekauften Eises eingeben können, um herauszufinden, ob es kontaminiert sein könnte.
In jedem Fall weist er darauf hin, dass die verwendete Menge der betroffenen Komponente im Endprodukt "vernachlässigbar" ist und sagt, dass es selbst im Falle des Verzehrs eines Produkts, das von diesem Vorfall betroffen sein könnte, "sehr unwahrscheinlich ist, dass es ein Risiko für die Gesundheit der Verbraucher darstellt".
Das mögliche Gesundheitsrisiko ergebe sich hauptsächlich aus dem direkten Umgang mit der Substanz oder aus einem hypothetischen fortgesetzten Konsum in großen Dosen.
Mindestens 46 Sorten
Facua seinerseits sagt, dass es Listen der betroffenen Eiscremes von Arbeitern in mehreren Vertriebsketten erhalten hat. Laut dieser Produktliste wären 46 Eissorten betroffen, die von Froneri unter den Marken Nestlé, Milka, Toblerone, Nuii, Oreo, Princesa, La Lechera und Smarties hergestellt und von dem Schweizer Unternehmen in Spanien vertrieben werden.
Der Verband warnt, dass die Liste nicht unbedingt vollständig ist, da sie Teil der Froneri/Nestlé-Produktrückrufe ist, die intern von den Ketten Carrefour, Dia und Covirán ausgegeben werden.
FACUA hat Nestlé und Froneri aufgefordert, transparent zu handeln und die vollständige Liste der betroffenen Produkte zu veröffentlichen. Sie hat auch die spanische Agentur für Lebensmittelsicherheit und Ernährung (AESAN) des Verbraucherministeriums aufgefordert, die Liste der kontaminierten Eiscreme zu veröffentlichen.
In Bezug auf die von Facua verbreiteten Informationen weist Froneri darauf hin, dass "die veröffentlichte Liste weder offiziell noch überprüft ist und die Verbraucher in die Irre führen kann". Auf der anderen Seite hat die AESAN ein Kommuniqué veröffentlicht, in dem sie feststellt, dass sie "die Besorgnis der Verbraucher über das Problem der Anwesenheit von Ethylenoxid-Rückständen in Lebensmitteln" teilt.
Laut der Erklärung wird dieses Problem "seit September 2020 gehandhabt, als der Nachweis von sehr hohen Mengen an Ethylenoxid in bestimmten Chargen von Sesamsamen mit Ursprung in oder Herkunft aus Indien, die in die Europäische Union eingeführt worden waren, über das RASFF gemeldet wurde". AESAN schließt die Existenz eines "akuten Risikos" aus, fügt aber hinzu, dass "das chronische Risiko besorgniserregend sein könnte".
Auch einige Mars-Produkte sind von der Ethylenoxid-Kontamination betroffen. Wie das Unternehmen auf seiner Website (esp.mars.com/de) mitteilt, handelt es sich dabei um bestimmte M&M's, Snickers und Twix-Eiscremes.
FACUA rät Anwendern, die eines der betroffenen Produkte im Haus haben, auf den Verzehr zu verzichten und es gegen Erstattung des Kaufpreises an die Betriebe zurückzugeben.
https://www.eldia.es/sociedad/2021/0...-55504313.html
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