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    #21
    Nachtrag

    Allerdings habe ich einmal auch in der Sozialversicherungsklinik in Santa Cruz auf der Intensivstation gearbeitet und muss da ein ganz dickes Lob aussprechen. Ich war positiv über die erstklassige Versorgung des Patienten überrascht (die Hoffnung war eigentlich schon aufgegeben) der Mann war nach 14 Tagen Intensivstation (alter: 76) wieder reisefähig. Ganz Klasse Ärzteteam ausgezeichnete Information für die Angehörigen und den Patienten selbst.

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      #22
      Zitat von Ceni

      "Ich hoffe, ich habe hier jetzt niemanden erschreckt, die schlimmen Geschichten aus meiner Angestelltenzeit in einer der Kliniken erzähle ich lieber nicht....."

      Doch bitte bitte, gerne, klar doch. Wir sind gewiss alle ganz Ohr.
      Endlich einmal ein fundierter und realer Bericht zur Lage.

      Höchst selten, daß hier jemand einen Beitrag schreibt, von dem viele Neuankömmlinge sicherlich profitieren können.

      Schön wäre es natürlich auch, wenn du von noch mehr positiven Erinnerungen
      deiner beruflichen Laufbahn auf der Insel berichten könntest ...

      Danke für die bisherigen Beiträge !
      Ach, und noch dazu:

      Sei herzlich willkommen im Forum !
      Zuletzt geändert von tenman; 11.02.2010, 12:35.
      „It´s not the big that eat the small
      But rather the fast that eat the slow“

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        #23
        Gesundheitsprobleme im Urlaub (Nov. 2008)

        Hier mein kurzer Beitrag:
        Drei Tage nach Ankunft in unserem Urlaubsdomizil in Puerto de la Cruz bekam meine Frau plötzlich starke Unterleibsschmerzen. Schmerztabletten halfen nicht, so dass ich meinen spanischen Vermieter abends gegen 21.00 Uhr anrief und um Hilfe bat. Dieser kam umgehend mit seinem Fahrzeug von La Orotava zu uns nach Parque las Flores und fuhr uns in die Zweigstelle (Centro Medico, 24 h offen) der Clinicas Vida in der Crta General,Las Arenas 73. Dort wurde meine Frau untersucht und geröntgt. Mein Vermieter diente als Dolmetscher. Die Erkrankung war für die diensthabende Ärztin so schwerwiegend, dass sie meine Frau in die Clinicas Vida nach La Orotava ( Zentrale ) einwies. Dies klappte auch alles sehr gut. Noch in der Nacht wurde sie nochmals gründlich untersucht und medizinisch versorgt.
        Sie ?durfte? dann 5 Tage ihres Urlaubs im Einzelzimmer verbringen.
        Die Kosten für diesen Krankenhausaufenthalt (Privatklinik) wurde von meiner Reisekrankenversicherung des ADAC übernommen. Gott sei Dank.
        Die Abwicklung mit dem ADAC lief außerordentlich gut. Ein kurzer Anruf in München und die Außenstelle des ADAC in Barcelona übernahm dann alles weitere. Telefonate mit mir und der Klinik, Kostenübernahmeerklärungen u.a. mehr.
        Alles in allem waren die damals 17.-? für die Versicherung sehr gut angelegt. Die Hilfe war unbürokratisch, kompetent und schnell ? in der Klinik und beim ADAC. Sprachliche Probleme in der Klinik gab es keine, da immer eine deutschstämmige Dame am Empfang saß und dolmetschte.
        Wir hoffen dass wir diese Hilfe nicht mehr brauchen, aber unsere guten Erfahrungen sind doch beruhigend für die zukünftigen Urlaube.
        Bernd51
        "Muße ist die Kunst, nichts zu tun, wenn man nichts zu tun hat "

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          #24
          Hallo Peter,
          genau diese Erfahrung habe ich 2006 mit dem ADAC gemacht. Schnell, kompetent und unbuerokratisch. Spaeter rief mich der Muenchner Sachbearbeiter an und fragte noch, ob alles gut gelaufen sei.
          Ich habe die Versicherung seit Jahren fuers ganze Jahr. Sie gilt nach jedem Flug hierher fuer 42 Tage. Voraussetzung ist jedoch, dass ich wenigstens bis 0 Uhr 01 ein Zimmer hatte.
          Gruss Bluebird

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            #25
            OK, werd ich machen...

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              #26
              Ich hatte am Wochenende starke Zahnschmerzen. In der Zahnarztpraxis Dr. Martin Seth in Adeje Casco (922 781 004) wurde mir schnell, kompetent und freundlich geholfen. Die Behandlungskosten waren trotz Wochenendbehandlung nicht zu hoch!
              Ich habe mir auch noch einen Kostenplan für eine Brücke machen lassen.
              Diesen Plan kann ich mir auch bei einer deutschen Krankenversicherung genehmigen lassen! (Habe auch eine Planung meines deutschen Zahnarztes - war um einiges teurer!)
              Sobald ich die Genehmigung der Krankenkasse habe, werde ich mir die Brücke hier machen lassen!

              Sun

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                #27
                da glaube ich dir gerne SUN, ich hatte auch NUR gute und guenstige erfahrungen mit den zahnaerzten auf teneriffa.

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                  #28
                  [QUOTE=Gepard;88303]Mich würde mal interessieren wie Ihr über die Medizinische Qualität und Versorgung beurteilt.Wie ist es in Krankenhäusern

                  Helga war mit ihrem Unterarmbruch in der Universitätsklinik in La Laguna. Alles ist super gelaufen.
                  Das Personal war kompetent und freundlich. Die gewählte Behandlung war besser als in Deutschland! Die gesetzliche Krankenversicherung übernahm alle Kosten. Wer die ganze Geschichte lesen möchte, gehe auf www.domrep40.de Teneriffa, Reiseerlebnisse, ?Armbruch auf Teneriffa?
                  Gruß
                  Günter

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                    #29
                    Danke Günter001,

                    Bisher also nur positive Erfahrungen.Das ist doch mal was gutes

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                      #30
                      Und wie sieht es eigentlich mit einer guten Neurochirurgie (Gehirn) aus? Denke zwar nicht, dass nochmal was passieren kann - aber es würde die Mitreisenden beruhigen...

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                        #31
                        Diese Frage ist schwer zu beantworten. Ich weiss nur, dass die bessergestellten Einheimischen nach Barcelona fliegen, wenn's kompliziert wird.

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                          #32
                          Zumindest gibt es eine Adresse die Neurochirurgie mit im Programm haben:

                          ? HOSPITEN Rambla
                          Rambla General Franco, 115
                          38001 Santa Cruz de Tenerife
                          Tel: 0034 922 29 16 00
                          Fax: 0034 922 29 10 88
                          rambla@hospiten.com

                          Die Klinik befindet sich in Santa Cruz ? La Laguna. Sie wurde 1995 eröffnet und ist die modernste medizinische Einrichtung der Gruppe auf Teneriffa. Fortschrittliche Medizintechnik und führende Technologien auf den Gebieten der Kardiochirurgie, Neurochirurgie, Kardiologie, Angiologie und Mikrochirurgie garantieren eine optimale Versorgung. Das Krankenhaus verfügt über 89 Betten, 5 Operationssäle, einen Kreissaal, eine Station für Neugeborene, Intensivstation, Einrichtungen für Magnet-Resonanz-Therapie, Nuklearmedizin, Ambulanz, Notaufnahme, Pathologie, Radiologie und gut ausgestattete Labors.
                          19.02.20 - 11.03.20 Los Realejos/San Vicente

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                            #33
                            Unkenntnis oder Snobismus?

                            Zitat von canarygary Beitrag anzeigen
                            Diese Frage ist schwer zu beantworten. Ich weiss nur, dass die bessergestellten Einheimischen nach Barcelona fliegen, wenn's kompliziert wird.
                            Zusammen mit meiner Frau war eine Spanieren auf der Unfallstation. Deren Freund war die ganze Nacht bei Ihr und redete ständig davon, am nächsten Morgen nach Barcelona zu fliegen, weil er der ärztlichen Kunst hier nicht traute.

                            Vielleicht gelten ja die Insulaner allgemein als unterentwickelt? Wir wissen es nicht. Wir haben mit vielen "Godos" und "Tinerfenos" gesprochen. Unser Eindruck: Unter den normalen Bewohnern gibt es keine Probleme.

                            Es gibt eben immer Leute, die meinen, daß sie etwas Besonderes sind und das auch zeigen zu müssen.
                            Gruß
                            Günter

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                            • Schriftgröße
                              #34
                              @Günther: Sagen wir's mal so, spanienweit gelten die Insulaner auf den Kanaren und auch auf den Balearen als eher etwas unterbelichtet. Auf Mallorca sollen die qualifizierteren Ärzte alle aus Barcelona stammen ....
                              Die "normalen" Canarios, könnte man sagen, können sich Probleme auch gar nicht leisten, die müssen sowieso zum zuständigen Arzt gehen und lange auf Termine warten.
                              Ich denke nicht, dass man Menschen, die eine bessere medizinische Versorgung in Anspruch nehmen, in die Schublade "Snobismus" stecken oder sie als was "Besseres" einstufen sollte. Wenn man in der glücklichen Lage ist, sich die bessere Versorgung leisten zu können, wäre man doch dumm, wenn man es nicht täte. Das ist doch überall auf der Welt so - und Gesellschaftskritik ist hier ja nicht unser Thema.

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                                #35
                                Zitat: "Ich denke nicht, dass man Menschen, die eine bessere medizinische Versorgung in Anspruch nehmen, in die Schublade "Snobismus" stecken oder sie als was "Besseres" einstufen sollte. Wenn man in der glücklichen Lage ist, sich die bessere Versorgung leisten zu können, wäre man doch dumm, wenn man es nicht täte. Das ist doch überall auf der Welt so - und Gesellschaftskritik ist hier ja nicht unser Thema."

                                Nachdem was wir in der Uniklinik in La Laguna erlebt haben, haben wir unsere Zweifel, ob die Versorgung in Barcelona wirklich besser ist, denn besser als in der Uniklinik kann die Versorgung kaum sein. Sie kann wohl teuerer, aber eben kaum besser sein. Wahrscheinlich ist wie bei vielen Dingen auch hier der Preis der Maßstab für Qualität.

                                Ähnliches haben wir jetzt in Chile erlebt. Dort gibt es in jedem größeren Ort eine Clinica Aleman. Im Forum rieten alle, sich nur dort behandeln zu lassen.
                                Wir haben dann herausgefunden, daß es in dieser Klinik teurer ist, als in Deutschland! Zum Glück hat Helga dort eine ehemalige Schulkameradin. Die geht nur in die staatliche Klinik, weil sie die anderen viel zu teuer findet, obwohl sie privat versichert ist.
                                Jetzt muß ich noch erwähnen, was uns in der Dominikanischen Republik passiert ist. Ebenfalls ein Armbruch. (www.domrep40.de -Reiseerlebnise- "Armbruch in der Wildnis") Auch hier gingen wir in ein staatliches Krankenhaus. Das Röntgengerät war viel zu schwach. Der Gips war hervorragend, so die Uniambulanz in Kiel und das Ganze kostete 110 Pesos - damals etwa 3,-- E. Wir haben dann noch mit einer Bekannten gesprochen, die schon über 20 Jahre in Santo Domingo lebt, ob man der Klink trauen könne. "Ich kann Euch zu meinem Privatarzt bringen, der macht für 1.000 Pesos den Gips ab und macht für 1.000 Pesos einen neuen, bloß ob der besser ist, dafür kann ich nicht garantieren."

                                Es kann nie von Schaden sein, wenn man alles kritisch sieht.
                                Gruß
                                Günter

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                                  #36
                                  @günter001: Deine Ausführungen sind ja ganz interessant, nur habe ich nicht verstanden, was du damit beweisen willst.
                                  Die medizinische Versorgung auf TF ausserhalb der staatlichen Gesundheitszentren ist bestimmt ganz gut, setzt aber eine Privatversicherung oder einen gefüllten Geldbeutel voraus. In der Breite ist das spanische Gesundheitswesen angeblich ziemlich dürftig.
                                  Selbstverständlich gibt es Dinge, die in Barcelona oder sonstwo (Deutschland z.B.) einfach besser (nicht nur teurer) gemacht werden. Gerade erst heute hat mir mein Urologe vorsorglich für den Fall einer Prostata-Untersuchung geraten, dies unbedingt in Deutschland durchführen zu lassen. Auf Teneriffa setzt man noch auf ein veraltetes, schmerzhafteres und weniger effektives Verfahren. Solche und ähnliche Dinge sind auch kein Wunder, denn auch dies ist ein Resultat der Nachfrage - moderne, teure Apparaturen rechnen sich eben nicht immer, und auch das technologische Wissen ist somit nicht auf dem neuesten Stand.
                                  Ausserdem würde ich mich im Fall des Falles doch nicht irgendwo operieren lassen, wo man eine solche Behandlung "auch mal" macht - sondern immer da, wo es tägliche Routine ist und die Operateure auf dem neuesten Stand sind. Jeder halbwegs gescheite Arzt würde dir das gleiche anraten.
                                  Nun wiederhole ich meine Frage: was hat das damit zu tun, dass man sich für etwas Besseres hält, oder etwa mit Snobismus ??

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                                    #37
                                    Gerade erst heute hat mir mein Urologe vorsorglich für den Fall einer Prostata-Untersuchung geraten, dies unbedingt in Deutschland durchführen zu lassen. Auf Teneriffa setzt man noch auf ein veraltetes, schmerzhafteres und weniger effektives Verfahren. Solche und ähnliche Dinge sind auch kein Wunder, denn auch dies ist ein Resultat der Nachfrage - moderne, teure Apparaturen rechnen sich eben nicht immer, und auch das technologische Wissen ist somit nicht auf dem neuesten Stand.
                                    Das ist absoluter Blödsinn, mein Mann wurde in Santa Cruz an der Prostata
                                    operiert, er war hoch zufrieden; und alles bestens, keine Probleme mehr.

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                                      #38
                                      Richtig lesen bitte, das Thema war nicht eine OP (das glaube ich dir gern), sondern ein Verfahren zur Untersuchung der Prostata - und das was ich dazu geschrieben habe, ist mit Sicherheit kein absoluter Blödsinn. Oder bist du besser informiert als der Urologe ??

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                                        #39
                                        ab 50 ist jedes jahr eine prostata untersuchung fällig,bei der jährlichen blutbild untersuchung ich glaube es ist die psr untersuchung.wird alles von der ss bezahlt.

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                                          #40
                                          Über die Seguridad Social kann jede Frau ab 40 Jahre jährlich, ab 50 Jahre zweijährig und mit Brustkrebsfall in der Familie mütterlichseits ab 35 Jahre, eine Krebsvorsorgeuntersuchung (Mamografie) machen lassen. Ein Termin beim Hausarzt vereinbaren, die geben dann die Überweisung.

                                          Ich habe nur 10 Tage auf einen Termin gewartet.

                                          Beide Unikrankenhäuser auf Tenerife haben spanienweit einen sehr guten Ruf!

                                          Hospital Universitario de Candelaria unter den Top 20

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