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    #1

    Nachhaltiges Teneriffa

    30.000 Tonnen weniger Müll auf Teneriffa
    Auf der Kanareninsel fallen im Vergleich zu 2008 rund 30.000 Tonnen weniger Abfälle an. Fortschritte beim Recycling von Glas. Gemeinden Güímar, Tacoronte und Los Realejos unterzeichnen Vereinbarung ?Grünes Heim?.

    Bitte hier weiter lesen:
    http://www.comprendes-grancanaria.de...auf-teneriffa/
    Nur wer mit Denken auf das Leben reagiert, kapiert Zusammenhänge.

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    #2
    Wie verhält sich eigentlich die propagierte Müllvermeidungskampangne mit der Aufstellung neuer, wesentlich vergrößerter Müllkontainer, die nun direkt vom Lkw aufgenommen werden können.
    Man sieht sie in Massen in La Laguna z.B.
    Warum werden Haushaltsgeräte eingesammelt, die dann doch auf der Deponie in Arico landen.
    Organische Abfälle der Hotels werden zwar getrennt gesammelt, aber dann auch in Arico verklappt.
    Vor Jahren wurde wohl die Nutzung von Deponiegas angedacht, aber meine Informationen sind, daß diese halt bis heute nicht stattfindet.

    Die Entsorgungswirtschaft auf TF steckt noch in den Kinderschuhen.
    Es scheint aber leider auf lange Sicht in die Richtung einer thermischen "Verwertung", also Müllverbrennung zu gehen, mit allen negativen Auswirkungen.
    Wladimiro kann wohl auch nicht viel mehr tun, als kleinste Erfolge medienwirksam zu präsentieren.
    Schade, denn gerade eine Insellage bietet doch die besten Möglichkeiten für die Entwicklung einer geregelten Entsorgung und Wiederverwertung.
    Es wurde doch von NACHHALTIGKEIT geschrieben, oder ?
    Zuletzt geändert von tenman; 24.01.2010, 00:14.
    „It´s not the big that eat the small
    But rather the fast that eat the slow“

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      #3
      Heute kann man in der El Dia lesen, daß die kanarische Gewerkschaft comisiones obreras (CCOO) der autonomen Inselregierung vorschlagen, 20 Kompostierungsanlagen auf den Inseln zu installieren. Dabei könnten 2000 neue Arbeitsplätze geschaffen werden.
      Bei 1,23 Millionen Tonnen Abfall pro Jahr werden nur etwa 10 % wiederverwertet. Der organische Abfall gelangt komplett unbehandelt auf die Deponien.
      Die notwendige Separierung, der Bau und der Betrieb der fälligen Kompostierungsanlagen soll diese Anzahl der Arbeitsplätze generieren.
      Bisher werden auf den Inseln lediglich 900 Tonnen Kompost im Jahr erzeugt und Canarias befindet sich damit an letzter Stelle der Provinzen in Spanien, sodaß sogar "Dünger" importiert werden muß.
      All das würde eine Anpassung des Abfallgesetzes an Europäische Richtlinien und auch eine breite Informationskampagne für die Bevölkerung und natürlich eine Erhöhung der Abfallgebühren zur Folge haben.

      Es ist für mich unerklärlich, warum ausgerechnet eine Gewerkschaft
      auf solche fundamentalen Notwendigkeiten hinweisen muß.
      Eine funktionierende Abfallpolitik auf solch begrenztem Territorium ist bei der Masse an Touristen nachhaltig wichtig.

      Ich frage mich nur, wo solche Kompostierungs- oder auch Biogasanlagen
      dann letztendlich genehmigt und gebaut werden sollen.
      Die Umweltgutachten möchte ich zu gegebener Zeit sehen....
      „It´s not the big that eat the small
      But rather the fast that eat the slow“

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        #4
        Ein Gutachten für Kompost?
        Wenn er richtig gemacht wird, ist er doch "dufte".
        In Bonn ist eine große Kompostanlage direkt nebem dem Landschaftsschutzgebiet am Mondorfer Bach.
        Nur wer mit Denken auf das Leben reagiert, kapiert Zusammenhänge.

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          #5
          mit dem kompost wurde vor jahren schon probiert,sind aber alle pleite gegangen,das liegt am preis,klassmann zum beispiel ist billiger wie er auf der insel erzeugt wird.

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            #6
            Aber Klassmann ist dochTorf, Kompost ist viel hochwertiger und nicht pur zu verwenden, sondern anstatt Dünger.
            Nur wer mit Denken auf das Leben reagiert, kapiert Zusammenhänge.

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              #7
              der hat hier auch pflanzerde und hummus,es gibt auch welchen von gomera,absoluter mist stinkt nach jauche und du findest reste von müll zb alte batterien

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                #8
                Bei uns in Realejos sieht das so aus.
                Es wurden überall Umfassungen gemauert, in die ein Glas, Plastik, Papiercontainer und ein Fach für Sperrmüll soll. Die Container sind teilweise schon vorhanden. Bei den anderen gemauerten Umfassungen stapelt sich der Sperrmüll. Er zwar regelmässig abgeholt, aber bei uns in der Straße fehlen auch noch die Container. Die Mauern stehen schon seit Februar. Mal sehen, ob wir noch Container bekommen.
                Zuletzt geändert von baumgartner; 19.08.2010, 13:29.
                Servus
                Baumgartner

                "Bayern grüsst Teneriffa!"

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