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    #1

    Aktuelle Info zu gehackten persönlichen Daten

    Leute, aufgepasst: Bei einem IT-Dienstleister einer hier häufig genutzten Versicherung kam es offenbar zu einem unerwünschten Abgriff von Kundendaten. Sowas passiert ja ständig irgendwo, aber es ist doch sehr auffällig, was einem aktuell so alles in den digitalen Postkasten kommt.

    Habe dieser Tage eine wirklich professionell gemachte Fakemail einer Bank bekommen, die sich noch dazu auf einen realen aktuellen Vorgang bezieht. Zeitgleich versuchte jemand mit einer Telefonnummer (die im Web schon als suspekt eingestuft wurde), mit mir Kontakt aufzunehmen. Diese Nummer taucht auch in der o.g. Mail auf, das ist echt gut gemacht, aber die Nummer gehört offenbar nicht zu der Bank, alle anderen Daten stimmen.

    Zeitgleich wurde offenbar mein telefonischer Zugang sabotiert, was ja relativ einfach ist, wenn man nur dreimal eine falsche PIN eingibt.

    Werde Montag mal in der Filiale vorbeischauen, wie mir die Versicherung mitteilte, ist die spanische Polizei über das Datenhacking schon informiert.

    Also, gut aufpassen. Ist ja viel Fake in Umlauf, aber das sind echte Profis....
    ...

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    #2
    Tja, ich bin immer wieder auf taube Ohren gestossen, als ich meinen Kunden sagte, dass Daten nicht in die Cloud gehören und die IT nicht outgesourced werden sollte. Die Antwort war immer die selbe; IT ist nicht unser Kerngeschäft und sie muss günstiger werden. Nun sind die Daten in der Cloud und große IT Dienstleister wie Fujitsu und Konsorten bedienen sie aus Billiglohnländern wie z.B. Indien oder Rumänien. Fast nicht greifbar und auch nicht durchschaubar.
    Du kannst es nie allen Recht machen. Selbst wenn du über’s Wasser laufen kannst, kommt sicher einer und fragt, ob du zu blöd zum Schwimmen bist

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    • SanLorenzo4
      SanLorenzo4 kommentierte
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      Da hast Du recht. Outsourcing-Fehler gab und gibt es aber nicht nur in der IT. Viele Firmen (auch ganz große) haben sukzessive Teile der Produktion, Montage und auch der Konstruktion ausgelagert, bis nur noch ein Gerippe aus Vertrieb und Wasserkopf übrig war.

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    #3
    Noch ein kleiner Nachtrag: Die Fakemail der "Bank" ist zwar top gemacht, aber meinem Sohn ist aufgefallen, dass in der gleichen Mail abwechselnd gesiezt und geduzt wird. Hab ich gar nicht gemerkt...

    Ich frag mich, wie die es hinbekommen haben, dass man im Quellcode nicht Verdächtiges sieht. Kann ja eigentlich nicht sein, dass die Mail eine PersonX@xybank.com Adresse der Bank nutzt, ohne dass man den Betrug im Quellcode sehen kann. Aber irgendwie scheint das doch zu gehen....
    ...

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    • #4
      Hier noch eine Pressemeldung zum Thema:

      Desde Codeoscopic notifican que han sido víctimas de un ciberataque. Según la tecnológica, «recientemente descubrimos un acceso no autorizado que afectó a algunos datos personales de nuestros clientes. Esta situación fue rápidamente identificada y hemos tomado las medidas correctivas. Además, hemos avisado a todos los clientes afectados para que tomen las medidas oportunas y puedan […]
      ...

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        #5
        Auch bei der Post/ Courir gibt es Fakenachrichten, die incl. Formular ganz ausgezeichnet gemacht sind... da wird für eine Sendung nochmal die gesamte Adresse verlangt, weil angeblich die Strasse fehlt, Für den Aufwand soll man 8.Euro zahlen und natürlich das Bankkonto angeben.Das kommt per Mail.
        Pistazienkuchen+Erdbeeren:150Butter59grgemahleneMandeln50grPistazien/zerklein.170grPuderzucker50grMehl4EiweissVanillema rk1ELAprikosmarmel.Mascarponecreme400gr60grZuck.Zi tronenabrieb250grErdbeer1ELgeröstetPistatzie*.Butt erschmelzen+Mandeln+Puderzuck+Mehl,Eiwei mit Gabel schlagen,rühren;Vanille.dazu+Butter.rühren.180Umlu . Spriform+Backpap.fetten.Teig rein20“.abkühl!aprikosmarm.bestreichenCreme:eigelb +Zuck.weissverrühr.Mascarp+zitroabrieb dazurerühr.Auf den Kuchen+ geröst.Pistazien+Erdbeeren

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          #6
          Aktualisierung: Die o.g. Mail war offensichtlich doch authentisch. Man muss sich allerdings schon fragen, warum man von einer Bank mit einer Telefonnummer kontaktiert wird, die einem nicht bekannt ist, sondern die auf einer Spam-Verdächtigen-Liste im Internet steht. Das gleiche gilt für die E-Mail-Kontaktierung durch einem unbekannte Mitarbeiter mit einem 38-Seiten-langen Quellcode.

          Fast täglich erreichen einen Spam-Anrufe oder SMS oder eben auch Murks per Mail. Da trägt auch die Schlampigkeit im Umgang mit Daten durch Dienstleister oder Dienstleister der Dienstleister nicht eben zum digitalen Wohlbedinden bei.

          Nun gut, Stress mit Banken gehört aktuell offenbar zum Alltag, der Thread der Postbank nach deren Übernahme durch die Deutsche Bank und der IT-Umstellung ist kilometerlang und gespickt mit Beschwerden aller Art sowie Androhungen von Schadensersatzforderungen durch Leute, deren Konto nicht mehr funzt und die deshalb finanziellen (und nervlichen) Schaden erleiden.

          Und Kunden einer größeren spanischen Bank können sich aktuell auf die bevorstehende feindliche Übernahme durch eine noch größere Bank freuen. Das wird sicher auch wieder reibungslos funktionieren.
          ...

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            #7
            Manno, manno, das weitet sich wieder einmal heftig aus und nervöse, ängstliche Menschen lassen sich
            wieder erpressen..

            Es ist jetzt 10 Tage her, dass mir ein solcher Cyber-Verbrecher eine nette e-mail zukommen ließ, die mich förmlich aus dem Sessel riss.

            Habe leider den Text nicht gespeichert, da ich solcher Post eigentlich kaum noch Beachtung zolle, da diese Ekel sich scheinbar auf mich eingeschossen haben.

            Auch solch ein Ekel ?

            Da hat sich einer von denen den mir bisher allerschlimmsten Text geleistet, der mir mit der von ihm gewählten extremen Formulierung die Gewißheit gab, Ziel eines geldgierigen, tief kranken Psychopaten geworden zu sein, was mich, echt wütend über die Ausdrucksweise und extrem anmaßenden Worte geworden, diesmal nicht mehr bereit war, das wieder, wie schon früher massenhaft gehabt, so ganz arglos zu verdauen und es im PC-Mülleimer versenkt, dabei zu belassen.

            Etwa so sprach die Mail, in "Du"- Form:

            "Hallo, ich bin ein erfahrener Hacker, spezialisiert auf Internet-Spionage, alle bekannten Überwchungstechniken und Arten der Personen-Überwachung, aus meiner früheren Ermittlungstätigkeit bei einer staatlichen Instanz, und habe dich seit Monaten in meinem Visier, 24/7 Video-überwacht und dich beim ............ ( hier erzählt er mir, wie ich, angeblich, mit mir selbst spiele ) in deinem Kämmerlein auf Videos verewigt, die ich, solltest du meinen Verlangen nicht nachkommen, ins Netz stellen werde.
            Ich kenne dein vollständiges und geheimstes Privatleben, habe ein ausgedehntes Dossier über dich erstellt und bin befähigt, alle Daten auf deinem PC zu kopieren, zu verändern oder zu löschen oder der Welt zur Kenntnis zu geben, dich praktisch insolvent zu stellen und deine Finanzen sofort komplett zu blockieren und dich, wenn notwendig, sogar deiner Rechte als Staatsbürger entheben mündigen können.

            Ich gebe dir exakt 50 Stunden, mir 580 bitcoins, zu übrweisen, wie das geht, solltest du das nie vorher gemacht haben, ist leicht aus dem Netz zu erfahren.

            Solltest du dich mir verweigern, mich versuchen zur Anzeige zu bringen oder sonstige Aktionen anzustrengen, bist du geliefert......."

            Harter Tobak, meine lieben Foris, wie weit zu gehen de Menschen heutzutage bereit sind !
            ******************************************

            ?

            Nein, nichts Neues !

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            • SanLorenzo4
              SanLorenzo4 kommentierte
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              Sehr heftig, ähnliche Erlebnisse sind bei mir schon ein paar Jahre her und gipfelten dann in einer Mail, in der er (oder sie) mir meinen aktuellen Kontostand übermittelte. Psychoterror durch Anrufe gehörte auch dazu. Bin zwar kein absoluter IT-Spezialist, aber auch nicht völlig ahnungslos, Virenscanner brachte keine Ergebnisse und mit Öffnen von Links etc. bin ich recht vorsichtig. Bin auch damals mal zur Guardia Civil gepilgert, aber zumindest hier hat man dann doch nicht die nötigen Spezialkenntnisse, um einem zu helfen. Und was nach diesem Datenhack bei den Versicherungen noch alles passiert, werden wir noch erleben.

              Summa summarum muss man immer wieder zur Überzeugung kommen, dass diese ganzen IT-Prozesse weder auf dem Smartphone noch auf dem PC absolut sicher sind, gerade aktuell, was ich in Zusammenhang mit Banken erlebe, zeigt mir, dass auch bei den Banken nicht die notwendige Kompetenz vorhanden ist, damit richtig umzugehen. Was waren das noch für Zeiten, als man seinen Überweisungsauftrag per Briefpost abgab und es funktionierte. Heute kommt aber auch die Post nur noch mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit an.

            • SanLorenzo4
              SanLorenzo4 kommentierte
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              Öhm, zum heutigen Kurs wären das über 35 Mio. Nicht gerade ein Schnäppchen.

            • J-Man
              J-Man kommentierte
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              Ich predige ebenfalls seit Jahrzehnten, dass der beste Malware-Schutz zwischen den eigenen Ohren sitzen sollte.

              Trotzdem bin ich selbst mal Opfer einer Phishing-Attacke geworden - was mich nur noch besser geschult hat. Nenneswerter Schaden ist mir damals nicht entstanden, aber es hat mich einen Amazon-Seller-Account gekostet, der anschliessend mit 8 Negativ-Bewertungen unbrauchbar gemacht worden ist. Amazon hat zum Glück perfekt reagiert und den Account sofort gesperrt, als dort "verdächtige Aktivitäten" bemerkt wurden. Der Account wurde von mir nur gelegentlich zum Verkauf von Kleinstmengen von "Irgendwas" genutzt - und auf einmal wurden dort automatisiert über 40.000 Artikel eingestellt. Da hat das Warn-System von Amazon dann Alarm geschlagen.

              Sei 's drum, es gilt der obige Satz mit dem "zwischen den eigenen Ohren"!

              Ansonsten habe ich bisher immer die Prinzen aus Zamunda, ehemaligen Offiziere, totkranken Wohltäter ihre edlen Spenden immer direkt an die Erpresser überweisen lassen, die mich beim "an mir rumspielen" während des Porno-Konsums mit meiner (per BIOS deaktiverten) Webcam gefilmt haben wollen. Hat bisher immer funktioniert, derartige Videos von mir sind bis dato noch nicht im Internet aufgetaucht.

              Die meisten derartigen Mails werden von meinen Spam-Filtern abgefangen - und bei dem Rest "Grinsen, nicken, 'Ars..loch' denken!".

              Bei der Mail, die Torre da wiedergibt, muss ich auch einfach nur grinsen. Gibt es wirklich noch Deppen, die auf sowas hereinfallen?

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            #8
            Ich stelle mir bei der Mail an La Torre folgendes vor.

            Dieser Text geht mit einem Klick an ein paar tausend Leute. Es gibt sicher viele, die im privaten Kämmerlein vor dem PC an sich rumspielen, insofern wird der vermeintliche Hacker einige Treffer landen.

            Allerdings war der verlangte Betrag in Wirklichkeit sicher um einiges geringer? Ich würde so um die 500 Euro verlangen. Da würde der eine oder andere vermutlich zahlen.

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              #9
              Banco Santander und DGT-Trafico wurden gehäckt...:

              https://amp.lasexta.com/tecnologia-t...0013ed26a.html

              https://www.businessinsider.es/robo-...ctores-1389096

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              • SanLorenzo4
                SanLorenzo4 kommentierte
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                Und haben es zugegeben. Wieviele noch, die es nicht öffentlich machen?

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              #10
              Diese gefälschten E-Mails werden wirklich immer schwerer zu durchschauen. Es ist gut, dass Sie sofort misstrauisch waren und die ganze Sache gemeldet haben. Hoffentlich können die Polizei vor Ort und die Versicherungsgesellschaft zur Klärung der Situation beitragen.

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