Frage betreffend spanischer Rentenzahlung

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Frage betreffend spanischer Rentenzahlung

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    #1

    Frage betreffend spanischer Rentenzahlung

    Hallo liebe Mitglieder, ich habe eine Frage zur spanischen Rente. Ich beziehe sie nun seit gut 1.5 Jahren. Bis dato war die spanische Rente immer so ab 25. des Monates auf meinem Konto. Die letzte blieb aber aus. Muß ich einen Nachweiß erbringen, dass ich noch lebe?. Ich laß vor Jahren mal etwas darüber. Zur Info, ich lebe seit 8 Jahren wieder in Deutschland und beziehe deutsche Rente und auch die spanische Rente. Ich habe keinerlei Hinweiß bekommen, dass die Rente ausbleibt.

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    #2
    Wenn es sich nicht um eine befristete Rente handelt, würde ich auch vermuten, dass es um eine Lebendbescheinigung geht. Manche Fragen zur spanischen Rente können auch die Leute in Berlin beantworten oder Deine frühere Gestoria. Oder halt direkt beim spanischen Rententräger nachfragen. Denke, die sind über Deinen Umzug nach D entsprechend informiert, wenn nicht, kam vielleicht ne Mitteilung nicht an.
    ...

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    • Ringfrei
      Ringfrei kommentierte
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      danke für die Rückmeldung. Ich bin bereits seit Jahren in der normalen Altersrente. Ja dann ist wohl meine Vermutung richtig, dass es sich um eine Lebendbescheinigung handelt.

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    #3
    Musst Du eine Lebensbescheinigung vorlegen
    http://de.youtube.com/user/gunanche

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      #4
      Ich beziehe ebenfalls aus Deutschland, Frankreich und Österreich eine Rente, für Frankreich muss ich jährlich eine "Lebendbescheinigung" erbringen. (Für Österreich nicht)
      Frankreich schreibt mir jährlich, auf Französisch und schickt das Formular.
      Ob Spanien dies ebenfalls macht ist mir nicht bekannt, frag doch mal einfach nach.
      Scheinbare Rechtschreibfehler beruhen auf einer individuellen Rechtschreibreform und/oder klemmender Tastatur.

      Gruß Günter

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      • SanLorenzo4
        SanLorenzo4 kommentierte
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        Ich vermute mal, da zeigt sich auch mal wieder der Unterschied im Vorgehen der Behörden: Während man in D und anderen Staaten postalisch meist zuverlässig über Rechte und (Zahlungs)pflichten informiert wird, hat man sich in Spanien selbst darüber zu informieren und darum zu kümmern. Ganz nebenbei bemerkt, sind die Kassen möglicherweise auch klamm, was man an den aktuell laufenden Bemühungen sieht, die vor 4 Jahren gezahlten Subventionen von Bürgern zurückzufordern und damals nicht erhobene bzw. gestundete Versicherungsbeiträge ohne weitere Information von den Bankkonten einzuziehen.

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      #5
      SL...föllig richtig: gestundete Beiträge, aber nicht Subventionen, einige meinten Geschenke zu erhalten.

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      • SanLorenzo4
        SanLorenzo4 kommentierte
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        Viele betroffene Selbstständige haben aktuell Schwierigkeiten, die notwendigen Nachweise für die Berechtigung der Subventionen nach 4 Jahren zusammenzustellen. Da geht sowas wie ein Aufschrei durch die Reihen wie man aktuell in den sozialen Medien beobachten kann. Ich persönlich habe zum Glück meine Unterlagen halbwegs alle zusammen, aber je nach Art der Buchhaltung und Ausführlichkeit der Dokumentation werden viele ihre Subventionen zurückzahlen müssen. Und letztlich alles wegen einer politischen Pandemie wie sich nach und nach herausstellt. Mal ganz abgesehen vom Aufwand für die Betroffenen, die Gestorias, die Rückversicherer usw.

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      #6
      gefunden:
      Der spanische Rentenversicherungsträger (INSS) verlangt von Rentenempfängern mit Wohnsitz im Ausland die Einreichung einer sogenannten „Lebensbescheinigung“. Diese muss im ersten Quartal des Jahres erfolgen, das heißt vom 01.01.2024 bis zum 31.03.2024.
      Merkwürdigerweise aber:
      In welchen Ländern ist keine Lebensbescheinigung nötig?
      Wenn Sie in einem der folgenden Länder leben, ist grundsätzlich keine Lebensbescheinigung erforderlich, denn mit diesen Ländern sind wir bereits technisch vernetzt: Belgien, Bulgarien, Dänemark, Finnland, Israel, Italien, Kroatien, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Polen, Schweden, Schweiz und Spanien.16.06.2023




      Scheinbare Rechtschreibfehler beruhen auf einer individuellen Rechtschreibreform und/oder klemmender Tastatur.

      Gruß Günter

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      • Ringfrei
        Ringfrei kommentierte
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        ja guten Morgen euch allen. Vielen Dank für eure Reaktionen. Ja oben genannte Infos habe ich auch gelesen und wurde nicht schlau.
        Ich habe mich gestern an die Rentenstelle in St Cruze gewandt, die schrieben promt zurück. Ich brauche eine Lebensbescheinigung. Ich bekomme sie wohl hier auf meiner Gemeinde, in der ich wohne. Meine Rentenversicherung hier in D habe ich auch deshalb angeschrieben, letzte Woche, aber null Reaktion bis dato.

      • SanLorenzo4
        SanLorenzo4 kommentierte
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        Die Leute bei der deutschen Rentenversicherung geben nach meiner Erfahrung am Telefon im allgemeinen kompetent und freundlich Auskunft. Hierzulande gerät man dank der Digitalisierung leider oft an Computer, die einen dann nicht verstehen, etwa, weil man als Frankfoddä kein "r" aussprechen kann :-). Da hat man dann gelegentlich Lust, das Smartphone an die Wand zu schmeißen.

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      #7
      Ich kommuniziere schon lange nur per mail. wird sofort beantwortet und das kompetent. Allerdings habe ich hier auf Tenerife keinen Fax, das verwirrt natürlich die deutschen Amtsstuben, die weltweit Vorbildfunktion haben

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        #8
        Bei den ganzen Beiträgen hier wird es langsam etwas unübersichtlich.

        Wo bekommt man denn nun diese fragliche Lebensbescheinigung, und zwar
        - einmal für Spanien und
        - einmal für Deutschland?

        Beim Ayuntamiento bzw. in D auf der Stadtverwaltung?

        Und wie kann die sicher übermittelt werden? Mit der Post ist die Chance, dass was ankommt, etwa bei 60-70 %. Jedenfalls bei uns. Besonders gern kommen Briefe mit wichtigem Inhalt abhanden.

        Und Sicherheit bei e-mails? Nun ja, da ist zunächst die Frage, ob die zuständige Behörde in D das anerkennt. Wie war das gleich mit dieser de-Mail und dem Authentifizierungsverfahren?
        ...

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        • windus1947
          windus1947 kommentierte
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          ich gehe in Deutschland zur Gemeinde/Stadtverwaltung, kostenlos.
          Für Frankreich würde die Möglichkeit bestehen die Lebensbescheinigung selbst ins Netz zu übermitteln.( ich schick sie aber per Post, bisher gabs seit 12 Jahren keine Probleme)

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        #9
        welche ausstellenden Behörden akzeptiert werden steht auf der Rückseite der Lebensbescheinigung.
        Bei einigen Versicherern sind es sogar das Rote Kreuz und die Guardia Civil (ist am einfachsten), bei anderen auch die Bank. Ich gehen entweder zum Notar (kostet 60,--) oder, wenn ich Zeit habe zum jeweiligen Friedensrichter, da wird bei den größeren Gemeinden meißt ein Termin erforderlich sein.
        Deutschland, Österrreich, Schweiz haben alle andere Regeln.
        Ich verschicke es immer per Brief mit Einschreiben und Rückschein.
        Ich danke allen, die nichts zur Sache zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben!
        ---
        La enfermedad del ignorante es ignorar su propia ignorancia.

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          #10
          Ich bekomme aus D von der Rentenstelle für die Lebensbescheinigung einFormular per mail zu geschickt, Ausgedruckt und ausgefüllt sende ich diese auf dem Postweg aus Ten. nach D zurück. Wer bestätigt das? Meine Deutsche Bank, meine AbisZ Steuerberatung, oder die Konsulatsstelle in Puerto, so wie es mir gerade passt.

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          • maxxx
            maxxx kommentierte
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            SanLorenzo4 Hast du noch ein Fax? Ich kommuniziere damit primär mit dt Behörden.

          • SanLorenzo4
            SanLorenzo4 kommentierte
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            Hatte zeitweise noch so ein E-Fax, aber die App wurde irgendwann eingestellt. Also, muss sagen, mit der deutschen Rentenversicherung läuft die Kommunikation ziemlich gut per Mail und telefonisch, aber auch durchaus postalisch. Aktuell hadere ich mit der Postbank und mit spanischen Behörden (wg. diesem Corinna-Subventionskram). Postbank-Beschwerden füllen inzwischen kilometerlange Threads in FB und anderen sozialen Medien, da ist man in guter Gesellschaft. Ich denk manchmal, die üben schon für ein Social-Credit-System, wo Du keinen Zugriff auf Deine Kohle hast, wenn Du nicht die Regierung lobst oder wenigstens den ganzen Schwachsinn klaglos akzeptierst.
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          • maxxx
            maxxx kommentierte
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            SanLorenzo4 Leider Alles wahr ....

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          #11
          In Spanien gibt es auch "Amtsschimmel",. siehe.

          Auf TF stationär seit 1977 lebend, verfolgt mich diese leidige Angelegenheit seit langer Zeit - die betroffenen Behörden, die seit Langem angeblich verbindlich vernetzt sein sollen, es aber auch wollen, steht da auf der Matte, scheinbar.

          Zum Anfang lange Zeit in einer und derselben Gemeinde lebend, hat mit Jahr für Jahr das "Juzgado de la Paz" den ersehnten Stempel auf das aus D zu mir gelangte Schreiben der Deutschen Rentenkasse gedrückt, und mir dazu auch noch eine mit dem gleichen Stempel versehene Kopie, "por si las moscas", mit freundlichem Lächeln ausgehändigt.

          Da bist platt, waa ?

          Nun bin ich aber, zwischenzeitlich umgezogen, alle in der Anforderung der Rentenstelle aufgezählten möglichen Bezeugungs-Organismen durch, die sich abwechselnd dem Tema bereitwillig stellen, oder widersetzen, obwohl sie dazu verpflichtet sind.

          Das aber zu reklamieren fällt den meisten unserer Bittsteller zu schwer und sie begeben sich auf die Suche nach einer Lösung, was dem zurückbleibenden Verweigerer seinen "Kick", über den besiegten "Guiri", liefert.

          Das hört sich böse an, ist aber oft zu hören.

          Also, mein Fall spielte sich in Santa Cruz ab. Mit der sicheren Aussage am Auskunftstelefon der Stadt, man müsse ins Stadtregister, dort gäbe man mir das Gewünschte.

          Also, ich mit Begleitung am nächsten Morgen dorthin, und Platznehmen im Wartesaal, wo schon Leute mit viefältigen Anliegen warteten. Als ich dran kam, wurde ich dem Schalter ( "Ventanillla" ) Nummer 4 zugeteilt, wo ein Angestellter mich mit einem abschätzenden Blick empfing.

          "En que puedo servirle ?" war die Frage, der ich mich sofort zu antworten befleissigte. ( Himmel, welche Ausdrucksweise )

          Auf meine Antwort und Bittstellung, in perfektem Spanisch vorgebracht, hörte ich: "Nein nein, muss gehen du zu Policia, no posible aqui ". Ich fragte ihn, warum denn nicht hier, wo man mir das doch bestätigt habe ?
          Darauf er "ich nicht verstehe was wollen", worauf ich ihm nochmals das vorgedruckte und in 3 Sprachen vorliegende amtliche Schreiben der Rentenstelle vor die Nase hielt.
          "Nein, nein, no posible" sprachs und von seinem Drehstuhl aufstehend, entfernte sich der Herr ohne weitere Worte in Richtung des Hintergrundes des Büros, von seiner Kollegin einen erstaunten Blick erfassend, der er mit einem "al servicio" seine Absicht, zur Toilette zu wollen, mitteilte.

          Diese, den Vorgang verfolgend und nun, mir gegenüber in der Bedrängnis, klare Lage schaffen zu müssen, bat mich, doch nicht zu gehen, mit der Aussage "Por favor, no se vayan, algo queda por aclarar !"

          Als der Kollege von der Toilette zurück kam, erwarteten ihn zahlreiche weitere Blicke, der anwesenden Leute, die das Alles mitbekommen hatten.

          "Manolo, olvidaste tus gafas otra vez ?", fragte seine Kollegin ihn, in auffallend zwiingendem Tonfall, mira "es la fé de vida, para la renta de jubilación del señor, está en la pagina al dorso en 3 idiomas", worauf der Manolo sich bequemte einen neueren Blick auf die perfekten Unterlagen zu werfen.

          "Ah, cierto, que no lo vi !", womit sich der gordische Knoten löste. Seine Kollegin hatte ihm sein Fell gerettet.

          Da hatten wir alle Glück, keinen lautstarken Protest erleben zu müssen !
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          ?

          Nein, nichts Neues !

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          • SanLorenzo4
            SanLorenzo4 kommentierte
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            Nette Geschichte. Gibt solche und solche. Und in Sachen Digitalisierung/Vernetzung ist man bisweilen weiter als in Alemania, etwa, was die digitale Krankenkarte, Rezepte etc. angeht. Wobei kurioserweise zwischen Facharzt und Hausarzt wohl Probleme bestehen, da muss ich zu Haus den Bericht ausdrucken und dem (ständig neuen) Hausarzt dann das ausgedruckte Exemplar mitbringen. Wobei das Labor aber an beide digital senden kann. Naja, in Alemania wird das vermutlich auch weiterhin an Datenschutzaspekten scheitern. Da zieht man es vor, ohnmächtig auf der Straße zu liegen, ohne, dass irgendjemand wissen kann, was Du für eine Vorgeschichte hast. Ach ja....

            Montag kommt die nächste Epidode bei meiner Lieblingsbehörde SegSoc, wo ich weiland eine Geschichte erlebte, wie das Ding in YT mit der jungen Frau, die sich mit einem Herrn wegen Thema "autonomo" mir Formularen duelliert. Aber ich werde eine Gestoria zwischenschalten, das kostet nicht viel und schont die Nerven. Geht ja auch nur um die Rückerstattung eines unberechtigt eingezogenen 4-stelligen Betrags. Ein Thema, was - wie im anderen Thread beschrieben - Heerscharen von Menschen unproduktiv beschäftigt und ärgert und Zeit und Kohle kostet. Ganz im Sinne von Brusela.
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