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    #1

    Zuviel Touristen

    https://www.bild.de/news/ausland/kan...81c67bc040435f

    https://www.bild.de/news/ausland/news-ausland/auf-urlaubsinsel-teneriffa-hungerstreik-gegen-sauftourismus-87870642.bild.html


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    #2
    richtig recherchieren kann das Schmierblatt auch nicht - es waren 16 Millionen Touristen, nicht 14 Millionen.

    und ja, es stimmt, so kann es nicht weitergehen. Jedes Jahr 1 Million mehr ....???

    Und dabei könnte es so einfach zu regulieren sein, wie alles funktioniert auch der Tourismus nur mit Geld - Flüge, Hotels, Mietwagen ect.. 15-20% erhöhen und schon bleibt die Masse die man nicht möchte automatisch weg und es werden nicht, um den ständig wachsenden Bedarf zu decken, immer mehr neue Hotels gebaut.

    "Tourist go home" Schilder sind natürlich völlig daneben und trifft auch nicht das Problem
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    Ich danke allen, die nichts zur Sache zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben!
    ---
    La enfermedad del ignorante es ignorar su propia ignorancia.

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    • maxxx
      maxxx kommentierte
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      Ja. Es könnte so einfach sein .... Dreht einfach der Hotelier-Mafia (ist ja meist immer die gleiche "Familie") einfach den Saft ab. Dann gibt es auch keine Neubauten mehr in eigentlich geschützten Gebieten. Aaaaber dafür ist kein Wille da! Warum kann sich Jeder selbst "ausmalen". Achtung! IMO!
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    #3
    1. Auch in den deutschen Nachrichten wird in einem Bericht über die aktuelle Demo auf TF die Zahl von 14 Mio. Touristen (nicht 16 Mio.) genannt.

    2. So einfach ist das nicht zu regulieren. Flüge, Hotels, Mietwagen etc. sind privatwirtschaftlich organisiert und arbeiten gewinnorientiert. Da kann man nicht einfach mal per "Order de Mufti" die Preise um XY Prozent erhöhen. Auch Steuer-Erhöhungen sind da nicht so einfach umsetzbar, denn es ist sehr fraglich, ob die Anbieter auf den Kanaren steuerpflichtig sind. Denkbar wären natürlich Abgaben pro Ankunft (für die Flüge), pro Übernachtung (quasi nach Vorbild einer "Kurtaxe") und pro Tag für die Nutzung von Mietwagen.

    3. Die Angabe "Jedes Jahr 1 Mio. mehr" ist schlicht unsinnig. Jeder Flachkopf weiss, dass solche Steigerungen nicht ins Unendliche zu führen sind und sich dann irgendwann selbst kanibalisieren und regulieren.

    4. Was auch genannt wird, ist die Zahl von 35 Prozent des BIP der Kanaren, die vom Tourismus erwirtschaftet wird.

    5. Die wirtschaftlichen Probleme der Canarios, von "Wohnungsnot" bis hin zu "niedrigen Löhnen", sind hausgemacht. Wir wollen mal nicht vergessen, dass kein Hotel und kein exklusiver Wohnblock gebaut werden kann, wenn nicht vorher (vielleicht JAHRZEHNTE vorher) ein Canario das Land aus Habgier an einen "Guiri" (oder ein "Guiri"-Unternehmen) verkauft hätte. Und genauso wenig wollen wir vergessen, dass nicht der Kunde / Tourist dafür verantwortlich ist, dass den Arbeitnehmern vernünftige Löhne gezahlt werden - das ist eine Sache der Verhandlung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Wenn die Arbeitnehmer nicht Willens oder nicht in der Lage sind, sich entsprechend zu organisieren, um angemessene Löhne durchzusetzen, ist das nicht das Problem der Kunden / Touristen.

    Übrigens: Ich stand jetzt vor einem früher von mir viel frequentierter Restaurant - am Eingang war ein Schild "Geschlossen mangels Personal". Tja - wer Peanuts zahlt, kriegt Affen, oder eben gar kein Personal.
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    Wenn Du ein Problem mit mir hast, darfst Du es gerne behalten.

    *** Es ist ja deins. ***

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      #4
      Verständnisfrage zu den oft genannten 35% des BIP durch Tourismus: Wo werden die restlichen 65% generiert?
      Ich sehe hier nur sehr wenig, womit ich mir die erklären könnte. Weil - auch der Werkzeughändler, der die Tools an die Werkstatt liefert, die die Mietwagen wartet/repariert hätte wohl ein Problem, wenn es keinen Tourismus hier gäbe. Und selbst der Paketbote, der das Zeug von der Fähre zum Händler bringt....... nur als Beispiel.

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      • SanLorenzo4
        SanLorenzo4 kommentierte
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        Da hast Du sicherlich recht. Die 35 % sind nur die Hotelwirtschaft. Dass da etliche andere Industrien auch mehr oder minder direkt am Tourismus hängen, geht daraus nicht hervor. Hier gibts ne Grafik (von wann?), aber die ist auch nicht differenzierter: https://www3.gobiernodecanarias.org/...nas-afectadas/

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      #5
      Das sind letztlich nur Symptome von Fehlern der Vergangenheit.

      Planwirtschaftliche Regulierung kann keine Lösung sein, aber die Politik könnte (wenn sie wollte) bestimmte Leitplanken vorgeben.

      Letztlich hat die Korruption und Vetternwirtschaft, die hier nicht wegzukriegen ist, zu der Situation geführt. Die Geldgeilheit beim Landverkauf wurde ja schon oben erwähnt. Gepaart mit Grundstücksspekulation, bei denen auch genügend Politiker involviert waren und abkassiert haben.

      Nun ja, und schließlich die Versäumnisse in Sachen Bildung und Aufbau alternativer Beschäftigungzweige, in dem man auch für ein absolut Investoren-feindliches Klima gesorgt hat und auch noch sorgt.

      Im Übrigen passt die nach außen präsentierte Tourismusfeindlichkeit doch bestens in den Rahmen der Einschränkung der Mobilität der Klimasekte. Genauso wie die seit einiger Zeit akribische Berichterstattung zu Flugzwischenfällen, den Zuständen an manchen Flughäfen etc. pp

      Ich frag mich, welche NGO´s da vielleicht bei den Demos beteiligt sind und von wem die finanziert werden.

      Zum Glück sind die Gewerkschaften, die sich permanent für gerechtere Löhne einsetzen, ja nicht bestechlich.
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      • elfevonbergen
        elfevonbergen kommentierte
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        dass in der Vergangenheit viele Fehler gemacht worden sind ist bekannt, trägt aber wenig zur Behebung der heutigen Probleme bei.

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      #6
      Von einer kleinen Minderheit kann man wohl nicht mehr sprechen, wenn man die Bilder sieht.

      WIe auf einigen Plakaten zu lesen, richtet sich der Protest auch gegen die IT-Nomaden, die hier leben, aber Beiträge im Ausland entrichten?

      https://www.eldiario.es/canariasahor..._11305448.html

      ...

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      • SanLorenzo4
        SanLorenzo4 kommentierte
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        Man kann Probleme, die über einen längeren Zeitraum entstanden sind, auch nicht kurzfristig mit Hauruck-Maßnahmen beseitigen. Es führt kein Weg daran vorbei, die genannten Grundübel nach und nach anzugehen.

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      #7
      TENERIFE - Big Manifestation on 20 April 🔴 Against tourism? 🤔

      https://www.youtube.com/watch?v=Su2eLSitfNM
      No vivimos tiempos locos, sino tiempos con gente loca.

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        #8
        Freitag um 16:00 innerhalb von 30 Min landen 10 gut gefüllte Flieger die im Schnitt je ca. 300 Menschen bringen.
        Da dauert das Abholen schon mal einiges länger vor allem wenn man im obersten (Bild) Flieger sitzt.

        2024-04-19_152314.jpg

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        • J-Man
          J-Man kommentierte
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          "Im Schnitt 300 Menschen bringen" ist schon eine extrem sportliche Annahme. Die üblichen Standard-Flieger wie beispielsweise der von Ryanair gerne und häufig eingesetzte A320-200 wie auch die Boing 737-800 haben eine Maximal-Kapazität von knapp 200 Passagieren. Grössere Langstrecken-Flieger landen auf den Kanaren kaum mal.

          Und die Flieger fliegen ja auch nicht leer wieder zurück. Dass mal mehr Passagiere hin gebracht werden als wieder mitgenommen werden ist gerade zu Beginn von saisonalen Hoch-Zeiten ganz normal. Aber auch die werden nach Ablauf der Urlaubsdauer wieder "exportiert" - zum Ende der Hoch-Zeit fliegen eben wieder mehr Passagiere ab als ankommen.

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        #9
        AirBnb sofort verbieten, das wäre ein erster, grosser Schritt!
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        • SanLorenzo4
          SanLorenzo4 kommentierte
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          Ernst gemeint? Ne, sicher Zynismus, Sarkasmus oder Ironie. Hab den Unterschied nie kapiert, sorry.

        • ich_bins
          ich_bins kommentierte
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          San Lorenzo4 natürlich ernst gemeint. Zynismus, Sarkasmus oder Ironie sind hier fehl am Platz

        • SanLorenzo4
          SanLorenzo4 kommentierte
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          Man hat in mehreren Schritten die private Ferienvermietung reglementiert. Möglicherweise ist da der ideale Weg noch nicht gefunden. Bei aller Diskussion darf man nicht vergessen, dass die private Ferienvermietung für viele der Canarios eine wichtige Einkommensquelle darstellt, da sie von ihrer mickrigen Rente nicht leben können. Im Übrigen kann kein Mensch so eine Plattform durch ein nationales Verbot abschalten. Ein Gutteil der Problematik resultiert auch nicht aus der privaten Ferienvermietung, sondern aus der miserablen Bezahlung vieler im Tourismus beschäftigten Menschen. Und neue Einkommenszweige aufzubauen ist keine Kurzfristmaßnahme. Der Hotelerie dürfte eine weitere Einschränkung der privaten Vermietung allerdings eher willkommen sein, dann können die Preise angehoben und der Profit weiter gesteigert werden. M.E. gehen die Zeiten, wo Mitteleuropäer hier gerne ihren Urlaub verbringen, ohnehin in den nächsten Jahren ihrem Ende entgegen, was längerfristig zu einer Normalisierung beitragen dürfte.

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        #10
        Ich denke, der erste Schritt wäre, erstmal die bestehenden gesetzlichen Regelungen umzusetzen. Ich hatte über AirBnB 2 Unterkünfte gemietet, eine für 2 Monate und die andere für einen Monat. Da ich komplett ahnungslos war, hatte ich nicht auf Anzeichen legaler Vermietung geachtet, auch weil ich davon ausgegangen bin, dass niemand hier riskieren würde, über offizielle Portale inoffiziell zu vermieten.
        An beiden habe ich kein VV-Schild gesehen, keinen Feuerlöscher, musste keine PA-Nummer angeben. Offenbar also nicht beantragt, nicht genehmigt, nicht versteuert..... Beide werden seit mindestens 2 Jahren lückenlos angeboten.
        Aus anderen Kommentaren hier schließe ich, dass das keine Einzelfälle sind. Dass die Behörden nicht den wirklich einfachen Abgleich zwischen den großen Plattformen wie AirBnB, Booking.....und den erteilten Lizenzen durchführen, kann ich schlicht nicht begreifen. Da wäre eine Menge an multas für die öffentlichen Kassen drin, eine Menge regelmäßiger Steuern und es würde wohl auch einiges an Raum frei werden.

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        • SanLorenzo4
          SanLorenzo4 kommentierte
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          Ich weiß nicht, inwieweit AirBnB oder andere Portale nicht auch eine Verantwortung haben, die Angebote auf Gesetzeskonformität zu prüfen. Die bewegen sich ja - soweit ich weiß - nicht im DarkNet.

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        #11
        Zitat von ich_bins Beitrag anzeigen
        AirBnb sofort verbieten, das wäre ein erster, grosser Schritt!
        Tcha, in der SBZ gab es kein Airbnb, da hat alles funktioniert

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        • Condor
          Condor kommentierte
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          .... stimmt, auch ohne airbnb oder booking.com wurde geurlaubt - und hat so gar NICHTS mit der SBZ (ich nehme an, du meinst damit - prollig, wie es nun mal deine Art ist - die "sowjetische Besatzungszone" ....
          Booking.com wurde erst 1997 und airbnb sogar erst 2008 gegründet ..... hach, na so was ....

          Beides sind reine Vermittlungsportale - denen ist rechtlich betrachtet, daher relativ egal, ob da jemand vermieten darf oder nicht ....

          Netzfund:

          "Wie arbeitet Booking.com?
          Im Prinzip ist das Portal nur der Vermittler zwischen dem Anbieter einer Unterkunft und einem Gast. Der Beherbergungsvertrag kommt also direkt zwischen diesen beiden Parteien zu Stande, Booking.com Ist nicht als Vertragspartei eingeschlossen. Das führt dazu, dass die Vermieter ihre Preise, die Richtlinien, die Hausordnung und die Verfügbarkeit ebenso individuell gestalten können wie das Inserat, dass wir auf der Plattform schalten. Die Zahlung erfolgt demnach direkt an den Vermieter, entweder nach dem Aufenthalt oder vor der Buchung."

          Das Problem mit den sogenannten digitalen Nomaden wurde hier auch bereits angesprochen. Na klar, nehmen auch diese offiziellen Wohnraum weg und bringen noch nicht mal Steuern, denn die Firma ist selten dort, wo sie sich niederlassen, um Arbeit mit privatem Lebensanspruch zu verbinden .....
          Eine der ersten europäischen Städte, die darunter leidet, ist Lissabon - in der Stadt gibt es so gut wie gar keinen Wohnraum mehr für die einheimische Bevölkerung.

          Dass FeWo-Vermietung Arbeitsplätze schafft, halt ich für ein Gerücht. Die Putzfrauen sind in den meisten Fällen private Bekannte, die das schwarz machen. Der Vermieter selber lebt von den Einnahmen - wenn er Glück hat, richtig gut. Er BRAUCHT also überhaupt KEINEN Arbeitsplatz oder ist VERMIETER ein Beruf?

          Naja, ich bin halt kein Freund von FeWo-Vermietungen, schon gar nicht in diesen Ausuferungen, mögen Andere anders sehen und auch dafür wird es Begründungen geben.

          Es ist halt wie mit allen Dingen, die zunächst gut gemeint sind - hat man erst entdeckt, schnelles Geld verdienen zu können, ist die Moral und die oft ach so gute soziale Gerechtigkeitsader ganz schnell über Bord geworfen, im Großen wie im Kleinen oder habt ihr schon mal einen Politiker gesehen, der lieber auf seine Pensionsansprüche verzichtet und seine Moral hochhält? Sobald der Futtertrog gefüllt ist, ist es zu 99 % auch vorbei mit der Moral.....je grüner desto schlimmer!
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        #12
        Die Querköpfe, die solche bösen Plakate schreiben, was ihnen angelastet wird, und den gesetzlichen Bestimmungen nach aber noch keine Erhebungen nach sich ziehen,
        sind auch diejenigen, die wie hier auch bei den Brandstiftungen in den Wäldern mittätig sind.

        Sie wollen damit den sozialen Zusammenhalt der Bevölkerung untergraben und Unsicherheit erzeugen, mit der sie dann, wiederum, die z.Zt. führende Regierung angreifen und verunglimpfen können.

        Und das Ganze unterstützt sich selbst, durch den ständigen und unlösbaren Personalmangel, der, wie schlau, von der Verwaltung dazu gepflegt wird.

        Mich bammelts schon jetzt vor dem nächsten grossen angestifteten Waldbrand, der wegen der zu erwarteten Sommmerhitze katastrofisch ausfallen wird, weil nach dem letzten, noch so glimpflich.verlaufenen Ausbruch man wieder nur die Hände in den Schoss gelegt hat, damit erneut feste weitergefeiert werden kann.

        Der Brandschutz, und das dafür notwendige Aufgebot an geeignetem Personal, bei diesen grausamen Themperaturen, wird von den dazu bestellten Organismen weit unterschätzt !
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          #13
          Zitat von LaTorre Beitrag anzeigen
          Die Querköpfe, die solche bösen Plakate schreiben, was ihnen angelastet wird, und den gesetzlichen Bestimmungen nach aber noch keine Erhebungen nach sich ziehen,
          sind auch diejenigen, die wie hier auch bei den Brandstiftungen in den Wäldern mittätig sind.

          Sie wollen damit den sozialen Zusammenhalt der Bevölkerung untergraben und Unsicherheit erzeugen, mit der sie dann, wiederum, die z.Zt. führende Regierung angreifen und verunglimpfen können.

          Und das Ganze unterstützt sich selbst, durch den ständigen und unlösbaren Personalmangel, der, wie schlau, von der Verwaltung dazu gepflegt wird.

          Mich bammelts schon jetzt vor dem nächsten grossen angestifteten Waldbrand, der wegen der zu erwarteten Sommmerhitze katastrofisch ausfallen wird, weil nach dem letzten, noch so glimpflich.verlaufenen Ausbruch man wieder nur die Hände in den Schoss gelegt hat, damit erneut feste weitergefeiert werden kann.

          Der Brandschutz, und das dafür notwendige Aufgebot an geeignetem Personal, bei diesen grausamen Themperaturen, wird von den dazu bestellten Organismen weit unterschätzt !
          das sind aber sehr böse Unterstellungen.
          ich bitte doch sehr um eine fundierte Quellenangabe für solche Behauptungen. Danke

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          • J-Man
            J-Man kommentierte
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            bugsi, wer etwas behauptet ist in der Beweispflicht. "Kannst Du selber recherchieren" kehrt die Beweislast unzulässig um.

            Wenn ich behaupte, dass die Erde eine Scheibe ist, bin ICH dafür in der Beweislast. Die dümmliche Ansage "Die Erde ist eine Scheibe! Kannst Du alles selber recherchieren! (Wenn Du das nicht schaffst oder glaubst, bist Du dämlich!)" dürfte klar machen, warum der Behauptende beweisen muss. Der Kritiker / Leser kann nicht verpflichtet werden, den Wahrheitsgehalt der Behauptungen der "Gegenseite" sich selbst zu beweisen. Alleine die Vorstellung ist ja schon absurd.

            Und dein "Original"-Sesamstrassen-Zitat ist fehlerhaft. Aber das kannst Du ja selber recherchieren.

          • bugsi
            bugsi kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Und dein "Original"-Sesamstrassen-Zitat ist fehlerhaft.

            ***du wirst mir sicherlich den Unterschied von „bleibt“ und „ist“,
            bezogen auf die Konsequenz des Sesam Zitates erklären.

            ***und was den Erdscheiben Hinweis anbelangt,
            woher willst du wissen ob die Erde aus einer anderen Perspektive betrachtet nicht einer Scheibe gleicht.

          • J-Man
            J-Man kommentierte
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            bugsi:

            1. Es ist entgegen deiner Behauptung eben NICHT "Original Sesamstrasse" - und den Unterschied zwischen "sein" und "bleiben" sollte schon jeder kennen.

            2. Willst Du mit mir jetzt wirklich über Dimensionen und Perspektiven unter Berücksichtigung der String-Theorie diskutieren? Ich für meinen Teil bin ggf. noch bei der Diskussion über die Beweispflicht. Und die liegt nach wie vor beim Behauptenden und kann nicht mit einem "Das kannst Du alles selbst recherchieren!" auf den Zweifelnden abgewälzt werden.

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          #14
          Ich will und kann hier nicht ganze Bücher schreiben, und was ich hier rauslasse, das kann mir nur, ausreichend auf Tatsachen gestützt, aus meiner Feder in diese Seiten kommen, nachdem ich mir die Quellen, Politiker und geeichte lokale Journalisten, in den zahlreichen ausgestrahlenTV-SEndungen stundenlang reingezogen habe, um zu verstehen, warum und worüber die da schwafeln.

          Das ist auch einer der Gründe, warum ich der spanischen Sprache, über das Guiri-Maß hinweg, nach nur 47 Jahren stetigem-und statischen Dauerurlaub, ganz schön nahe gekommen bin.
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          • #15
            Wie zu erwarten zeigt sich die Vermietervereinigung ASCAV wenig begeistert von den geplanten Regulierungen:
            La asociación asegura que la norma que promueven los populares dejaría en paro a 48.000 personas en las islas
            ...

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            • MrGenius
              MrGenius kommentierte
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              Hat jemand Erfahrung mit der Mitgliedschaft hier? Lohnenswert?

            • Sveni
              Sveni kommentierte
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              Das ist die Interessenvertretung der VV-Vermieter. Je mehr Mitglieder, desto größer der politische Einfluss. Im Moment diktiert offensichtlich die Hotellobby direkt die Gesetzestexte in Hand von Isolationisten - ähnlich wie bei den Hotelprojekten im Naturschutzgebiet, ohne Rücksicht auf Verfassungs und EU-Recht. Von daher hilft jedes Mitglied. Es gibt regelmäßig Informationsschreiben und hin und wieder Veranstaltungen. Der Verband finanziert mit den Mitgliedsbeiträgen unter anderem Klagen und Aufklärungskampagnen. Ist also irgendwie politisches Lobbying. Kommt also an, ob dir das die 150 EUR im Jahr wert ist.
              Wem das nicht reicht: es gibt eine ganze Reihe von Koopertationspartnern bei denen es Vergünstigungen gibt. Vom Architekten über den Anwalt bis zum Bauunternehmen. Findet man unter https://ascav.es/de/klub-der-partner/. Da sind einige interessante Angebote dabei. Leider sind die genauen Konditionen nur für Mitglieder und daher nicht für die Veröffentlichung geeignet (müsstest also mal auf einen Cortado vorbeikommen ....) Nützt natürlich nur, wenn man sie braucht.

          • Schriftgröße
            #16
            Spiegel Reise :
            https://www.spiegel.de/reise/europa/...9-d49512ada89e


            Bei Protesten gegen den unregulierten Massentourismus auf den Kanaren marschierte die Vereinigung »Las Kellys« vorneweg. Ihre Sprecherin Marcia Díaz berichtet über den Alltag einer Servicekraft im Hotel.

            Ein Interview von Lukas Grasberger • 04.05.2024, 07.47 Uhr
            In der Mitte von Schwierigkeiten liegen die Möglichkeiten.

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            • SanLorenzo4
              SanLorenzo4 kommentierte
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              Werde sicher kein Geld für den Artikel bezahlen. Aber wenn Hotelservicekräfte gegen Tourismus protestieren, dann hat das schon etwas Suizidales. Und ehrlich: Durch welche Art von Regulierung soll vermieden werden, dass irgendwelche Drecksferkel unter den Touristen sind, die im Zimmer auf den Boden kacken oder vollgesch... Windeln in die Wäsche werfen? Hat wohl eher was mit Anstand und Erziehung zu tun.

          • Schriftgröße
            #17
            Zitat von Kaleika Beitrag anzeigen
            Spiegel Reise :
            https://www.spiegel.de/reise/europa/...9-d49512ada89e


            Bei Protesten gegen den unregulierten Massentourismus auf den Kanaren marschierte die Vereinigung »Las Kellys« vorneweg. Ihre Sprecherin Marcia Díaz berichtet über den Alltag einer Servicekraft im Hotel.

            Ein Interview von Lukas Grasberger • 04.05.2024, 07.47 Uhr
            Ich frage mich immer , ob diese Arbeiten nur an Zwangsverpflichtete vergeben wird. Jeder Job ist ein Angebot, den man annehmen kann oder lassen kann. Oder wusste keiner vor Antritt der Arbeit, auf was er sich einliess?

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              #18
              Die Möglichkeiten sind halt eingeschränkt, wenn man schauen muss, dass man für sich oder seine Familie etwas zu essen auf den Tisch bringen muss.
              Und nein, ich denke nicht, dass ein "normaler" Mensch sich immer vorstellen kann, was in bestimmten Tätigkeiten so alles auf einen zukommt. Das Verhalten gegenüber Dienstleistern ist teilweise unterirdisch. Entsprechende Protagonisten gab es nach meiner Erfahrung schon immer, aber in den letzten 10 Jahren wurde es stetig schlimmer und hat sich seit Corona nochmal deutlich verstärkt. Ich könnte da Geschichten erzählen....... Und nein, das wusste ich vor Eröffnung meiner Firma nicht und hätte es mir auch nicht vorstellen können. Ich war aber wenigstens in der Lage, solchen Gestalten Hausverbot zu erteilen, wenn das Verhalten gegenüber meinen Mitarbeitern zu arg wurde, Hotelangestelte sind das in der Regel nicht.

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