an die Autobesitzer: eigenes KFZ gegen Mietwagen

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    #1

    an die Autobesitzer: eigenes KFZ gegen Mietwagen

    Irgendwie werde ich beim googlen nicht fündig bezüglich der aktuellen Kosten eines eigenen KFZ auf Teneriffa. Bisher waren wir der Meinung bei ca 3 Monaten Aufenthalt im Jahr (für die nächsten 15 Jahre..danach ist wieder ein anderes Thema, da sind die Kids aus der Schule), mindestens 3-4 Flüge (und somit auch Fahrten Airport-Icod) würde sich kein eigenes Auto lohnen.
    Spontantrips von einem Teil der Familie lassen wir jetzt einfach mal weg in der Berechnung.


    Also die Facts sind:

    4 Aufenthalte, ca 12 Wochen in Summe
    Auto der Klasse Van notwendig
    Leider Aufenthalte in deutschen Ferienzeiten

    Kaufen würden wir hier auf der Insel, vom Händler wohl. Kann gerne ein altes Ding sein, muss keinen Schönheitspreis gewinnen, Hauptsache es fährt noch ein paar Jährchen ohne ständig was zu haben. Hier in Deutschland wäre so ein Auto wohl für 7-8k drin denke ich.
    Pro Ankunft am Airport gehen ca 300EUR für ein Shuttle hin-und Rückfahrt drauf, so habe ich recherchiert. Wären schon mal 1200 EUR ca pro Jahr die uns das kostet. Am Airport kann man das Auto ja leider nicht stehen lassen


    Aber was kosten uns Versicherung/KFZ STeuer plus eventuell andere Kosten die ich nicht kenne?

    IN D haben wir die geringste SFK, ich habe gelesen bei einigen Versicherungen wird diese anerkannt. Versichert würde nur im nötigsten Umfang, keine Vollkasko oder so Scherze.

    Könnt ihr mir eine Vorstellung geben der Mindestkosten?

    Vg

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    #2
    Zitat von Helenna81 Beitrag anzeigen
    Pro Ankunft am Airport gehen ca 300EUR für ein Shuttle hin-und Rückfahrt drauf, so habe ich recherchiert. Wären schon mal 1200 EUR ca pro Jahr die uns das kostet. Am Airport kann man das Auto ja leider nicht stehen lassen
    Ich hatte irgendwo per Google einen Service gefunden, der dein Auto in einer Halle einmottet, es dir zum Flughafen bringt und abholt.
    Auch kümmern die sich um TÜV/ITV und ggf. Wartungen/Reparaturen.

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      #3
      Hi,
      Versicherung und Steuer sind recht günstig, da lohnt u.U. auch VK mit höherem SB.
      Ein Tipp für Transfer zum/vom FH: wir buchen für Ankunft einen Wagen ab TFS für einen Tag, fahren in den Norden, geben den Mietwagen dann (fahren mit unserem eigenen PKW mit) am FH Nord wieder ab. Bei Rückflug genau umgedreht. Kostet keine extra Drop-Off Charge, da von FH zu FH! Preis pro Anmietung bisher um die +/- 40 €, ok, ein VAN wird etwas teurer, aber Preise transparent z.B. bei CICAR auf der Homepage einzusehen. Da Buchung bis zur Abholung kostenfrei stornierbar, sofort buchen, wenn die Flüge feststehen.
      Ach ja: Tanken auf dem Weg von Icod dlV auf dem Weg Richtung Buen Paso/Lidl, da ist 100 m "links" neben der TF-42 eine Automatentankstelle (CC oder cash; sorry, ohne Personal), der Sprit ist einwandfrei. Und das gesparte Geld kann man ja dann in der Gastro unter die Leute bringen, die freuen sich auch). Beste Grüße HP

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        #4
        hpweiter, das ist clever. Klar, kostet Fahrtzeit aber auf lange Sicht soll da ja mal n Tunnel sein. Und ansonsten muss man es eben mit nem Besuch von irgendwas im Süden verbinden. Ist ja kein Drama.
        Einziger Wehrmutstropfen natürlich die Tatsache dass man bei Cicar und Co dann doch wieder in der Schlange steht

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          #5
          Hi, versteh ich nicht: Du musst doch bei Ankunft eh von TFS nach Icod (mit welchem Auto ist doch egal). Du hast danach nur die Extrafahrt von Icod zum FH Nord, um den Wagen 1 x dort abzugeben und 1 x, um ihn dort vor dem Rückflug wieder abzuholen. Und CICAR-Schlange im Norden: noch nie, im Süden 1 x.😎

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            #6
            hpwelter, ich hab falsch gedacht. Ich hatte überlesen dass du Nord abgibst und wieder holst. Hattest du auch in den Ferienzeiten noch nie ne Schlange? Wir standen letztes mal ne Stunde! an. das war November...keine deutschen Ferien....

            Aber Flughafen Nord sind halt auch 45 Minuten Fahrt von Icod...

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              #7
              Was kostet ... ??? Die gleiche Antwort wie immer: Es kommt darauf an.

              Es kommt beispielsweise darauf an, welches Auto Du kaufst. Wie hier schon erwähnt wurde: Versicherung und KFZ-Steuer sind hier billig. Ich zahle für beides zusammen weniger als 250 Euro im Jahr für ein 75-PS-Autochen mit 1300ccm. TÜV-Abnahme je nach Alter des Fahrzeugs ca. 35 Euro entweder jedes Jahr oder bis 10 Jahre Fahrzeugalter nur alle zwei Jahre. Auch die Reparatur-Kosten sind ggf. sehr günstig, die Stundensätze der Werkstätten (legal, also mit Rechnung etc.) halten sich im Rahmen. Wir hatten anfänglich eine "Schibbel" für knapp über 2000 Euro gekauft, mit dem Gedanken "Wenn die ein Jahr hält, hat sie ihr Geld verdient.". Und wie das dann so ist: Provisorien halten am längsten. Mit der Karre sind wir dann 6 Jahre über die Insel geschliddert, ohne jemals viel Geld in die Instandhaltung investiert zu haben.

              Alte Autos haben auch einen weiteren Vorteil: Die klaut niemand, niemand bricht in diese Kisten ein und man ärgert sich nicht, wenn der Typ vom Nachbar-Parkplatz dem Auto die Tür in die Seite rammt. Wenn man so ein altes Auto in einem belebten Industrie-Gebiet in öffentlichem Parkraum in der Nähe eines Flughafens abstellt (mir fallen da in der Nähe des TFS San Isidro und Las Chafiras ein), kann man es da bis zur nächsten Ankunft problemlos und kostenfrei stehen lassen und sich von dort aus für 10 Euro ein Taxi zum Flughafen nehmen. Und bei der Wieder-Ankunft lässt man sich für 10 Euro vom Taxi zu seinem Parkplatz fahren, steigt in das Auto und fährt wieder los. Probleme wie kaputtgefrorene, defekte Batterien gibt es hier eher nicht und in den meisten Basic-KFZ-Versicherungen hier ist ein "Schutzbrief" integriert.

              Jetzt kommen wieder die Moral-Apostel mit dem erhobenen Zeigefinger und erzählen uns, dass dieses Dauer-Parken im öffentlichen Verkehrsraum aber verboten wäre. Aber ich habe noch nie erlebt, dass jemand dafür abgeschleppt worden wäre oder ein Knöllchen dafür kassiert hätte, solange er "ordentlich" und unauffällig gestanden und niemand behindert (oder verärgert) hat.

              ABER: Es gab (vor COVID) Zeiten, da habe ich für einen kleinen Mietwagen (Vollkasko ohne SB, Tankregelung voll / voll) 7 Euro / Tag gezahlt. Damals war ich der Meinung, billiger könnte ich kein Auto fahren. Sobald die Autovermieter ihre Flotten wieder auf den alten Bestand aufgeblasen haben, kommen diese Zeiten auch wieder. Das Problem: In der Peak-Season vom 21.12.-06.01. verzehnfach(t)en sich diese Preise dann auch gerne mal.
              * * *

              Wenn Du ein Problem mit mir hast, darfst Du es gerne behalten.

              *** Es ist ja deins. ***

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                #8
                Danke J-man für die detaillierte Antwort. Ja, auf jeden Fall haben wir an ein Auto gedacht welches zwar ein Van sein muss, wir sind 5 Personen, aber gerne kleinere Beulen, Kratzer, andere optische Mängel haben darf, ruhig deutlich älter...sowas um die 4-6k eben. Bei Milanuncios hab ich da tatsächlich einiges gesehen, was brauchbar erscheint. Von privat müsste eben ein Sachverständiger vorher durchgucken ob der Wagen ok ist. Auch kein Problem. Das Auto im Gewerbegebiet viele Wochen stehen lassen...ja, mir erscheint sowas im Grunde genommen unproblematisch, denn einfach niemandem fällt sowas auf (würde hier in Deutschland an vielen Orten genauso sein, erst wenn der TÜV abgelaufen ist kann es zum Problem werden, wenn es jemand merkt) und wenn schon - was sollte er tun. Ist dennoch ein komisches Gefühl denke ich. Muss man dann selbst entscheiden, ob man sich das "traut".

                Pro Jahr würden wir - Preise stand heute - wohl so 2500-3000 Euro an MIetwagen zahlen...

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                • SanLorenzo4
                  SanLorenzo4 kommentierte
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                  Na hoffentlich kennt ihr jemanden mit entsprechendem Sachverstand. Einen offiziellen Sachverständigen hab ich mal im Rahmen eines Unfallschadens kennengelernt. Der hatte nun wirklich keine Ahnung. Empfehlenswert wäre eine Werkstatt Eures Vertrauens, da würde ich mal auf Euren hiesigen Bekanntenkreis zählen, was Empfehlungen angeht. Ich hatte damals schon 2 oder 3 Werkstätten kennengelernt und den Wagen vor dem Kauf ausführlich checken lassen, jedenfalls das, was ich nicht selbst konnte. War auf jeden Fall eine gelungene Aktion und letztlich für alle Beteiligten ein Vorteil.

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                #9
                Was die Frage nach Versicherungen angeht, solltet ihr mal - wenn sich ein Kauf konkretisiert - für genau dieses Fahrzeug und unter gleichen Bedingungen, also Angabe von
                - Garage j/n
                - VK oder TK
                - Haftpflichtsumme
                - Fahrer und deren Alter/Führerschein
                - SFR in D
                usw.
                Angebote in verschiedenen Agenturen einholen. Auch bei ein und demselben Versicherer bieten unterschiedliche Agenturen durchaus unterschiedliche Preise an.

                Manche geben auch Rabatte wenn auch andere Dinge versichert werden.

                Im Süden hätte ich ne Empfehlung, aber das nützt Euch ja nix.
                ...

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                  #10
                  Ich schliesse mich der Empfehlung von San Lorenzo an: Wenn "von privat" gekauft wird, würde ich im Rahmen einer Probefahrt bei der KFZ-Werkstatt des eigenen Vertrauens vorbei fahren und das Auto für 30 - 50 Euro mal 'ne Stunde durchchecken lassen.

                  ABER: Ich habe bisher eher positive Erfahrungen gemacht mit dem Auto-Kauf vom Händler. Das spart wegen der Gewährleistung des Händlers üble Überraschungen und die Ummelde-Prozedur, denn die übernimmt mit den dabei anfallenden Kosten in aller Regel der Händler. Im Fall der oben bereits erwähnten "Schibbel" hat der Händler damals sogar umfangreiche Instandsetzungsarbeiten im Rahmen der Gewährleistung erledigt - es wurde das Automatik-Getriebe sogar nach GB geschickt, um dort von Spezialisten instand gesetzt zu werden, ohne dass ich es überhaupt moniert hätte, das hat der Händler aus eigenem Antrieb erledigt. Diese Instandsetzung hat rd. drei Monate gedauert und - Oh, Wunder! - für diese Zeit wurde uns vom Händler ein sehr viel besseres Ersatz-Auto gestellt. Auch ein undichter Kühlwasser-Ausgleichsbehälter wurde problemlos und für uns kostenfrei ersetzt.
                  * * *

                  Wenn Du ein Problem mit mir hast, darfst Du es gerne behalten.

                  *** Es ist ja deins. ***

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