Wie geht es weiter mit Correos?
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Heute habe ich 2 Briefe erhalten. Absendedatum war einmal am 17.06. und am 26.06.2024 von Deutschland. Da waren meine Briefe bei diesen 50.000 vielleicht auch dabei.
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Nervig, aber auch nicht anders als in Deutschland - Falls jemand den umgekehrten Weg gehen will:
In DE musste ich mich zur Selbstverzollung auf der Atlas-Plattform registrieren, alles online ausfüllen. Am Ende ausdrucken und mit den Unterlagen wie Rechnung etc. komplettieren, unterschreiben und per Post an den Zoll schicken.
Die zugehörige Bearbeitungsnummer vom Zoll selbst musste dann der Post mitgeteilt werden.
Die Deutsche Post wollte knappe 20 Euro Handling-Pauschale, wenn ich den Prozess denen überlassen hätte.
DHL nimmt soweit ich weiß 6 Euro + prozentualen Anteil von Zoll/Einfuhrabgaben.
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Wenn ich es richtig verstanden habe, pauschal 5,20 € (Paket > 150.- €). Im Prinzip werden die gleichen Unterlagen verlangt, wie bei der eigenen Anmeldung, aber eben nur 1x. In meinem Fall musste ich nach erfolgreicher Anmeldung beim Zoll später den ganzen Sermon nochmal an Correos schicken, obwohl es zuerst hieß, das sei nicht nötig. Etwas chaotisch. Zudem war auf der im Correos-Schreiben genannten Internet-Site des Zoll die Warengruppen-Nummer nicht korrekt einzugeben - selbst die aus der Site-eigenen Dropdown-Liste automatisch eingesetzte Nummer wurde als "nicht zulässig" zurückgewiesen. Da wird man echt bekloppt. Dazu muss man dann mit Modelo 032 und 040 zu einer passenden Bank, da dann die Steuer einzahlen und das wieder an Correos schicken. Bei Abwicklung über Correos zahlt man wohl Steuer und Gebühr direkt bei Zustellung. Alles in Allem sollte die Ersparnis an Zeit und Nerven die 5,20 € echt wert sein.
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In meinem Fall kann ich über die lokale Zustellung nicht meckern (sofern Correos), die ist Top!!!
Bei mir kamen die Verzögerungen bisher immer vom Zoll, egal ob > oder < 150.- €, egal ob aus Spanien, Deutschland oder China. Unter 3 Wochen geht da kaum was und die direkte Abwicklung über Modelo 032 und 040 ist eher eine Seuche. Das nächste al probiere ich aus, das von Correos (gegen Gebühr) abwickeln zu lassen, schont die Nerven ganz erheblich.
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Ja, die Postzusteller sind schon hochkompetent und gut informiert über die (geschäfts-)politischen Absichten der jeweiligen Führungsebenen. Ich lasse mich auch immer von meinem Friseur über brisante politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Themen informieren.
Mal ehrlich: tatsächlich kann es eigentlich nicht an der personellen Ausstattung liegen, dass es bei der Post-Zustellung hapert, wenn man sich die Armada von Postzustellern anschaut, die von dem für uns zuständigen Postamt aus täglich mehrfach ausschwärmt. Es liegt eher an der mangelhaften, chaotischen Organisation. Wie oft habe ich es schon erlebt, dass Pakete, die ich nach Zustellung eines "Aviso de llegada" abholen sollte, erst lange gesucht werden mussten, bevor sie mir ausgehändigt werden konnten und wie oft habe ich erlebt, dass eine Postsendung mit Sendungsverfolgung die Strecke vom Festland zum zuständigen Postamt in vier Tagen zurückgelegt hat und dort dann nochmal eine Woche brauchte für die letzten 15km bis zur Zustellung eines "Aviso de llegada". Es scheint bei Correos wie auch bei vielen anderen Firmen und Behörden eher nach dem "Lust"-Prinzip gearbeitet zu werden als nach Effizienz.
Und was die Organisation angeht: Es ist schon seltsam, dass das für uns zuständige Postamt rd. 15km von unserem Wohnort entfernt liegt, während das nächstgelegene Postamt sich in gerade mal 2 - 3 km Entfernung befindet. Da gibt es deutliches Verbesserungspotential.
Hilfreich wäre vermutlich eine gesetzliche Verpflichtung zur Zustellung innerhalb bestimmter Fristen, wie das in D der Fall ist.
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Ähnliche Symptome zeigt ja auch das Gesundheitswesen. Aber nicht nur hier, offenbar auch in D. Wobei die Postzustellung hier bei uns bis zu C recht gut funktioniert hat. Was bei uns pro Woche an fehlerhaft zugestellten Sendungen im Briefkasten landet, geht auf keine Kuhhaut. Und nicht mal behördliche Einschreiben werden zuverlässig zugestellt. V-Theoretiker wie ich würden sagen, alles Teil des KreeetRisssset
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Aus aktuellem Anlass ist der Thread wieder aktuell. Sollte noch jemand auf Post oder Pakete warten, dann viel Geduld mitbringen.
Wie ich aus dem Gespräch mit meinem Paketzusteller erfahren habe, ist das so gewollt und hat nichts mit Personalmangel zu tun. Man suche eher eine Rechtfertigung um das Unternehmen zu privatisieren oder zu veräussern.
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Der Weihnachstollen meiner Mutter, abgeschickt Anfang Dezember, hängt auch noch am Zoll. 🙄
Eine Bestellung bei Autodoc dagegen kam nach rund 3 Wochen hier an - war wahrscheinlich besser deklariert, als eine über 80jöhrige selbst mit Hilfe der Postangestellten das kann.
Die Zustellung vor Ort hängt bei Correos wohl stark von örtlichen Menschen ab. Da kann man Glück oder Pech haben, dem Glück aber auch gegebenenfalls etwas nachhelfen.
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Also es wird immer schlimmer. Was Online zu bestellen macht keinen Spaß mehr. Jetzt glaube ich hängt es am Zoll - Lager Madrid PS--Habt Ihr gewusst, dass man 180 Sekunden warten muss, für den nächsten Beitrag😄
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Ich habe nie Schwierigkeiten, bekomme genau voraus gesagt wann das Peket da ist oder eine Nummer womit ich den Wg verfolgen könnte. Habe auch angegeben dass das Paket gerne beim Nachbarn oder vor dem Fincator abgestellt werden kann. ausser den Sendungen aus dem chinesischen Raum (ca 6 Wochen...) kann ich mich hier nicht beklagen. Schon garnicht zur Weihnachtszeit. Mir wurde schon ein Paket von meiner privat Adresse in Las Candias nach La Orotava nach gefahren. Der Post bote rief mich an-dass leider niemand auf macht- wo ich denn sei: "Bei der Santander Bank-Orotava", antwortete ich. Ca 10 Minuten später schallte es durch die Santander Halle: "Corrrnelia?" Ich erstarrte, ich hatte nicht geglaubt dass da wirklich was für mich kommt. Naja, nun kennt man auch in Orotava meinen Vornamen.
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Normalerweise bekam ich Amazon.de immer via Correos geliefert.
der letzte Auftrag kam nach 20 Tagen nichtstun dann 10 Tage später von Frankreich via Deutschland nach Spanien hier mit Seur an????
Entweder habe die zu viele Probleme mit Correos oder - was weiss ich.
Für was was von Amazon über Amazon bestellt wurde, war das bis jetzt das was am längsten unterwegs war.
Heutzutage muss mach schon froh ein weinn alles reibungslos klappt und nur ein wenig Zeit kostet.
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Bei uns hat sich das leider auch verändert, und zwar vom zuvor vom lokalen Postamt ausschwärmenden langjährigen und zuverlässigen Postboten hin zu verschiedenen motorisierten Boten, die offenbar direkt von einer Verteilstelle im Süden zustellen. Da machen sie nicht täglich, ich schätze, zweimal wöchentlich. Und leider geht dabei so einiges verloren, je nach Zusteller. Alles wird anders, aber nicht unbedingt besser.
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Ich kapier nix mehr:
Heute Vormittag noch die o.g. Meldung, eben wird das Paket dann doch geliefert. Irgend etwas scheint da am gären zu sein, aber solange die Sachen ankommen, halb so wild. Dennoch würde ich gerne wissen, wie ich für zukünftige Fälle das modelo H7 in den Griff bekomme, wenn die Daten meiner NIE/Residencia nicht akzeptiert werden.
Bisher wurden Pakete übrigens immer vom lokalen Postboten gebracht der - jährlich mit 2 guten Flaschen Wein bestochen - mehr als freundlich und zuverlässig ist (war er aber auch schon vor dem Wein ). Dieses Paket kam von einem mir bisher unbekannten Correos-Mitarbeiter, der übliche war schon 3 Stunden vorher mit der Briefpost da.
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Ich hab - unabhängig von möglicherweise angedachtem Protektionismus Verständnis für besondere Regeln, wenn der MwSt-Satz vom Festland abweicht. Der Gesetzgeber darf ja nicht nur die braven und ehrlichen denken, sondern eben auch diejenigen, die im großen Stil Lücken ausnutzen und den Staat um große Summen prellen. Ein wenig durchdachter und praxistauglicher dürfte die Umsetzung dann allerdings schon ausfallen, hier scheint echt nicht zu Ende gedacht.
Manchmal habe ich das Gefühl, dass sich die Kanaren mit der reduzierten MwSt und allem, was dranhängt, in's eigene Fleisch schneiden.und das Ganze mehr Schaden als Nutzen bringt. Mag aber auch an mkeiner Perspektive und an meinem Bedarf liegen und für den "durchschnittlichen" Canario schon wieder anders aussehen.
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Ja, das verstehe ich auch nicht. Hab ja noch einen Hauch von Verständnis dafür, hiesige Anbieter zu protegieren, aber wenn es um Dinge geht, die man hier nicht bekommt? Obwohl mein Verständnis für Protektionismus generell leidet, wenn man auf der anderen Seite die Hände für Subventionen aufhält. Nun ja, offenbar muss man damit leben und es wird tendenziell immer schlimmer mit der Bürokratie, die ganzen Bediensteten brauchen ja (unproduktive) Arbeit. Inzwischen kenne ich mindestens drei Versandhändler, die den Warenverkehr mit den Kanaren in den letzten 5 Jahren eingestellt haben, weil es einfach ständig zu Stress und Mehrarbeit führt.
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Die Frage ist, ob die lokale Werkstatt (habe eine gute) das Teil zeitnah beibekommt. Renault in Las Chafiras war dazu nicht in der Lage - oder nicht Willens. Ob die Ersatzteile - bestellt über den lokalen Schrauber - immer teurer sind, weiss ich nicht. Brauchte letztes Jahr einen Motorrad-Reifen (hergestellt in Deutschland), den hat die örtliche Motorrad-Werkstatt (Zona Moto in San Isidro) günstiger beschafft als der deutsche online-Discounter angeboten hatte - von Versand noch gar nicht erst zu reden.
Aber die Problematik stellt sich ja auch für andere Dinge, die man hier auf der Insel teils überhaupt nicht bekommt. Soll ja vorkommen (aktuell z.B. Akkus für Modellhubschrauber für einen Bekannten - da steigt dann sogar Aliexpress aus.
Oder sogar Pakete, von denen man vorher gar nichts weiss, z.B. die Weihnachtsplätzchen von der Mutter. Wie soll man die vorab deklarieren?
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Ich hab das auch schon in dieser oder ähnlicher Art mehrfach erlebt und es steht mir Oberkante Unterlippe. Hab´s inzwischen aufgegeben und gehe halt zur lokalen Werkstatt, da zahl ich meist höhere Preise für die Ersatzteile, aber es ist die stressfreiere Variante. Genau sowas nennt man glaub ich Protektionismus per Bürokratiemaximierung.
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Die Sache mit der Voranmeldung seitens des Empfängers erwischt mich heute auch um ersten Mal:
Ein Autoersatzteil über Autodoc.es (kommt aber natürlich aus Deutschland) im Wert von 82,. € incl. Versand - heute steht beim Tracking:
"Envío no informado. El envío no ha sido prerregistrado por el remitente y no se puede cursar a destino" - übersetzt "Sendung nicht gemeldet. Die Sendung wurde vom Absender nicht vorregistriert und kann nicht an den Bestimmungsort weitergeleitet werden".
Habe nun versucht, mich für das entsprechende Modelo H7 bei https://sede.agenciatributaria.gob.es zu registrieren, was leider auch fehlschlägt, weil die "nombre de suport" meiner Residencia als "ungültig" identifiziert wird - nach mehreren Versuchen wurde sogar mein Zugang bei dieser versuchten Anmeldung gesperrt.
Hat jemand einen Rat, wie man aus diesem ganzen Schlamassel rauskommt?
Ich versuche ja echt, hier alles korrekt und gem. den Vorschriften zu machen, aber das wird einem echt schwer gemacht. Ist ja echt zum Mäuse melken
Bald steht der Termin beim ITV an (26.1.) , aber ohne das Ersatzteil (bestellt Anfang Dezember) bekomme ich die Möhre erst gar nicht dort hin. Werde also dann wohl auch diese Frist versäumen. Die spinnen, die Römer!
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