EU-Richtlinie zur Sanierung von Altgebäuden

[luigi]

Nach dem wir Flintenuschi (Ursula V. d Layen) nach Brüssel abgeschoben haben um sie dort politisch endzulagern, hatte ich die Hoffnung das sie dort keinen weiteren Schaden mehr anrichten wird. Weit gefehlt. In Tateinheit mit dem EU-Parlament ist man dabei (oder ist es schon durch?) die Energieeffizienz der Gebäude auf einen höheren Stand zu zwingen. Das Ziel ist bis 2033 alle Gebäude auf "D" zu bekommen.

Also, ich habe mal nachgeschaut und das Gebäude auf TF, in dem ich hause hat aktuell "F". Man muß dazu sagen das es sich aber um einen Neubau handelt der erst ein paar Jahre steht. Wie in aller Welt bekommt man dieses Haus (Mehrfamilienhaus) auf "D". Meines Wissens bemisst sich die Einstufung nach dem jeweiligen Energieverbrauch. An Heizung kann ich nicht sparen. Ich habe gar keine und brauche auch keine. Es ist warm genug. Dämmen muß man bestenfalls damit es im Sommer nicht in der Wohnung warm wird und die Einglasfenster müsste man nur tauschen wenn man auch heizen würde. Selbst Solarpanels auf dem Dach kann man vergessen weil die Dachterassen im Eigentum einzelner Eigentümer sind. Als einzige Maßnahme könnte man irgendwann den Boiler tauschen. Der wird aber auch nicht deutlich effizienter sein als der Alte. Um eine bestimmte Menge Wasser zu erwärmen braucht man eine bestimmte Menge Energie. Das ist Physik und die kann man nicht wegdiskutieren.

Hat jemand irgendeine Vorstellung wie sowas gehen soll? Einbau eines Fluxkompensators? Freie Energie aus dem Vakuum? Antimateriereaktor im Keller?

Bleibt die Hoffnung das man das komplette EU-Parlament mitsamt der Uschi irgendwann auf den Mars verfrachtet. Was denken die sich eigentlich? Denken die überhaupt?

[SanLorenzo4]

Ohne es zu wissen, vermute ich mal, dass das durch Zuschüsse aus Brüssel finanziert werden soll. Oder es gibt Ausnahmeregelungen für die ultraperipheren Zonen. Aber wie ich hörte, soll es aktuell auch wieder mal Cash für Residente geben, eine Nachbarin fragte mich vorgestern, ob ich davon schon gehört hätte. Muss selbst mal googeln.

Falls das so kommt, werden die paar Handwerker hier jedenfalls goldenen Zeiten entgegensehen.

[Sveni]

luigi Hack doch nicht so auf Uschi rum. Die ist es doch nicht alleine die den Bockmist verzapft. Da sind ganz viele Parlamentarier und ganz viele Lobbyverbände am Werk. Die Lobbyverbände sind in ihrer Arbeit offensichtlich ganz gut und beeinflussen ordentlich die Abstimmungen. Zudem gibt es noch einige Großsponsoren die den Parlamentariern ihre Entscheidungen abkaufen. Uschi ist da nur ein kleines Rad im Getriebe. Abgesehen davon:
Die Berechnung des Energieverbrauchs als Maßstab der Energieenffizienz eines Hauses hierzulande ist kaum nachvollziehbar. Selbst wenn Du dreifach verglaste Fenster hast und eine 30cm Dicke Isoschicht rund ums Haus, die Hütte absolut dicht machst, verschlechert sich nach den hiesigen Berechnungsmethoden Deine Energieeffizienz, da dein Verbrauch dank Zwangslüftung und Wäremetauscher noch höher wird. Du musst also selber Energie erzeugen, um den Wert zu senken. Wie das in Städten funktionieren soll, bleibt ein Rätsel. Allerdings faseln die Helden in Brüssel ja immer noch darüber, wie die einzelne Energieklassen Europaweit vereinheitlicht werden sollen. Das wird lustig, denn wie soll man eine Energieeffizienz berechnen, wenn man das Klima außen rum nicht berücksichtigt? Bin mal gespannt wie das die Nordlichter der EU machen. In solchen Häusern übers Jahr eine Autakie zu erreichen, dürfte aufwendig sein. Wie das in Städten gehen soll???? Wahrscheinlich muss der EUGH die Hirnlosigkeit ähm, die gute Lobbyarbeit wieder in ihre Schranken verweisen.

[SanLorenzo4]

Logisches Denken darf man bei den Pseudogrünen eben nicht voraussetzen, sieht man ja aktuell auch bei der Speerspitze der E-Wende in D. Wieviel mehr CO2 (wenn man diese Story denn wirklich glauben mag) werden denn durch die AKW-Abschaltungen erzeugt? Irgendwann kommen sie noch auf die Idee, nen Pfropfen auf den Teide zu setzen, damit der Ausstoß reduziert wird....